
Wieder ertrinken Flüchtlinge vor den Küsten Europas. Vor der italienischen Insel Lampedusa ist der Tod von 300 Menschen zu befürchten. Sie sind das Opfer falscher Politik. Ein Kommentar.
Wieder ertrinken Flüchtlinge vor den Küsten Europas. Vor der italienischen Insel Lampedusa ist der Tod von 300 Menschen zu befürchten. Sie sind das Opfer falscher Politik. Ein Kommentar.
Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Romano Prodi schließt einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone nicht aus. Gleichzeitig kritisiert er im Interview mit dem Tagesspiegel Deutschland: Es nehme seine Verantwortung in der EU nicht ausreichend wahr.
Deutschland will nicht zahlen und hält alle Forderungen aus Kriegszeiten für beglichen. Das sieht nicht nur die neue Athener Regierung anders.
Volksverhetzung, tätliche Angriffe und Brandsätze: Die Zahl der Angriffe auf Flüchtlinge steigt stark. Experten führen das auch auf die Stimmung bei Pegida-Protesten zurück.
Sie denken nicht mehr in Kategorien wie Herkunft und Hautfarbe. Und wollen, dass ihr Land das auch nicht mehr tut. Die "Neuen deutschen Organisationen" trafen sich zum ersten Bundeskongress.
Auch Einwanderung wird das Problem eines schrumpfenden Arbeitsmarkt nicht allein lösen. Eine Studie für das Arbeitsministerium setzt darauf, dass mehr von denen, die schon hier sind, erwerbstätig werden.
Ein Gast der Al-Nur-Moschee in Neukölln hat herabwürdigend über Frauen gepredigt. Nun soll der Ägypter dort nicht mehr reden dürfen. Eine Islamexpertin findet die As-Sahaba-Moschee in Wedding viel bedrohlicher: Dort sympathisierten Gläubige mit dem IS.
Auch zu Kondomen und regelmäßiger Beratung werden Sexworker verpflichtet: Rot und Schwarz haben sich auf ein neues Prostituiertenschutzgesetz geeinigt.
Die Grünen legen als erste Partei ein Konzept für ein Einwanderungsgesetz vor.
Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, aber schon fast ein Drittel aller Familien, sagt die Statistik.
In Österreich gibt es seit 1912 ein Islamgesetz, das muslimische Religionsgemeinschaften anerkennt. Jetzt soll es sie stärker kontrollieren helfen. In der Union wird nun überlegt, dies auchauf Deutschland zu übertragen.
Nur Griechen und Krise? Zeit für eine kleine Liebeserklärung an Europa und unser aller europäischen Alltag. Ein Kommentar.
Aus dem Prostitutionsgesetz will die Koalition eines zum Schutz der Prostituierten machen. Es könnte sie eher gefährden, finden Frauenverbände, Beraterinnen und auch die Diakonie.
Deutschland wächst weiter - und vor allem EU-Bürger zieht es ins Land. An der Spitze liegen nicht mehr nur Osteuropäer, auch immer mehr Italiener kommen nach Norden.
Braucht Deutschland ein Einwanderungsgesetz? Nicht alle Einwände dagegen sind grundsätzlich.
Eine Hausbesitzerin verlangte mehr Miete – aber nur von Bewohnern türkischer und arabischer Herkunft. Sie wurde wegen Diskriminierung verurteilt. Für viele Berliner mit ausländischem Namen gehört so etwas zum Alltag.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte beobachtet keine Unrechtsstaaten, sondern die Lage in Deutschland. Das passt nicht allen. Die Koalitionsgespräche über seine künftige Rechtsform sind jetzt am toten Punkt.
Muslime sind in einer ganzen Reihe konkurrierender Verbände organisiert. Der Zentralrat ist der kleinste, aber auffälligste. Für den Staat ist nicht unerheblich, wer die Muslime repräsentiert - und wer für sie sprechen darf.
Bundespräsident Joachim Gauck erklärte bei der Mahnwache vor dem Brandenburger Tor weiter: "Wir schenken euch nicht unsere Angst. Euer Hass ist unser Ansporn". Das Satiremagazin "Charlie Hebdo" erscheint nach dem Anschlag vor einer Woche mit einer Mohammed-Karikatur auf dem Titel. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen im Liveticker.
Darf die Deutsche Islamkonferenz nach den Morden von Paris noch über muslimische Wohlfahrtspflege reden? Sie muss sogar, fanden die Teilnehmer und der Bundesinnenminister.
"Pegida" und die Morde von Paris - Deutschlands Muslime sehen sich von zwei Seiten durch Extremisten unter Druck. Und wollen eine neue Debatte in Gang bringen.
Wie umgehen mit "Pegida"? Die CDU in Sachsen attackiert den in Thüringen und Schleswig-Holstein praktizierten Winterabschiebestopp von Flüchtlingen. Dieser gefährde die Aufnahmebereitschaft.
Weihnachten 1989 endete der Zwangsumtausch. 25 Ost-Mark waren viel Geld, das man erst mal ausgeben musste. Sechs Erinnerungen.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist 14 Jahre alt, hat aber bis heute keine rechtliche Grundlage für seine Arbeit. Das kritisieren nun die UN.
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