
Es war eine Spielzeugpistole - der Vater des kleinen Jungen, der als Mitglied einer angeblich kriminellen Roma-Familie auf einem Schweizer Zeitungstitel landete, möchte das Blatt verklagen.
Es war eine Spielzeugpistole - der Vater des kleinen Jungen, der als Mitglied einer angeblich kriminellen Roma-Familie auf einem Schweizer Zeitungstitel landete, möchte das Blatt verklagen.
Im sechsten Jahr ihres Bestehens ist etliches in der Islamkonferenz Routine geworden. Von der aktuellen Debatte um die Koranverteilung in deutschen Städten will man sich nicht irritieren lassen.
Das Recht, für die eigene Religion zu werben, gilt auch für Muslime in Deutschland
Auch Muslime dürfen in Deutschland für ihre Religion werben. Die Koran-Verteilung der Salafisten wird die freiheitlich-demokratische Grundordnung schon nicht zum Einsturz bringen.
Die Behörden halten das kostenlose Verteilen des Koran auch für eine Aktion unter Salafisten – es geht um Einfluss und Rivalität.
Salafisten planen, 25 Millionen Exemplare des Koran kostenlos in Deutschland zu verteilen. Wie ist diese Aktion einzuschätzen?
Das Schweizer Magazin "Weltwoche" nutzte das Foto einer Reportage über das Elend der Roma, um angebliche Raubzüge der Roma anzuprangern. Der Zentralrat der Sinti und Roma will nun verhindern, dass das Blatt in Deutschland vertrieben wird.
Ein Berliner Forscher hat Deutsche im ganzen Land befragt, wer aus ihrer Sicht den sozialen Frieden stört. Überraschendes Ergebnis: Ethnische Konflikte spielen kaum eine Rolle.
Im vergangenen Jahr sind so viele Ausländer nach Deutschland umgezogen oder hier geboren worden wie seit 15 Jahren nicht mehr. Die meisten Zuzügler kamen aus dem europäischen Ausland. Bei den Türken setzte sich dagegen der Minustrend fort.
Rosario Bentivegna verübte das folgenreichste Attentat auf Nazi-Truppen in Rom in den Jahren der deutschen Besatzung zwischen 1943 und 1945. Am Montag starb er im Alter von knapp 90 Jahren.
Bunter als die Polizei erlaubt: Darf die Polizei von Menschen allein ihrer Hautfarbe wegen den Pass fordern und ihr Gepäck kontrollieren? Sie darf, meint das Koblenzer Verwaltungsgericht.
Die Anstellung ausländischer Fachkräfte wird erleichtert.
Der Menschenrechtsgerichtshof hat den Umgang der EU mit Flüchtlingen kritisiert – doch Brüssel schweigt bisher dazu.
Hans-Peter Friedrich preschte mit markigen Worten zu Teilergebnissen der Studie des Innenministeriums zu Migranten in Deutschland vor. Wissenschaftler rügen die einseitige Interpretation des CSU-Politikers.
Bundesinnenminister Friedrich hat offenbar ein seltenes Talent, das Falsche zu tun und es auch noch perfekt zu takten. Macht ihn das nun zum Tollpatsch oder zum Wahlstrategen?
Das havarierte Kreuzfahrtschiff „Costa Allegra“ wird von einem Fischtrawler zu den Seychellen abgeschleppt. Die Passagiere müssen auf dem Deck schlafen, weil der Strom ausgefallen ist und die Klimaanlage nicht funktioniert.
Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof gibt 24 Flüchtlingen recht, die gegen ihren Willen nach Libyen abgeschoben wurden. Das Urteil könnte massive Folgen für die EU-Grenzpolitik haben.
Nordrhein-Westfalens früherer Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hofft, dass der Staatsakt für die Neonazi-Opfer am Donnerstag ein Signal wird: Die alten Kategorien von "Wir" und "Ihr" müssten überwunden werden.
In den Lobeshymnen zu Joachim Gauck bricht sich die deutsche Sehnsucht nach einem bürgerlichen Monarchen Bahn. Dabei bleibt zu hoffen, dass er dem Land in den nächsten fünf Jahren möglichst wenig Orientierung geben wird.
Es war Christian Wulffs großes Thema. Unter vielen Deutschen migrantischer Herkunft herrscht nun Skepsis, ob Joachim Gauck beim Thema Integration Akzente setzen wird - und wenn ja, welche?
Vor 22 Jahren prägte der Politologe Claus Leggewie in einem Buch den Begriff "Multikulti". Nun stellt er eine Neuauflage seines Klassikers vor – und ist optimistischer als damals. Gerade eine bunte Gesellschaft habe Mittel, trotz Verteilungskämpfen friedlich zu werden.
Die Grünen sind mit Gauck zufrieden, einige stören sich aber an seinen Äußerungen zu Sarrazin und über Finanzmarktkritiker.
Auch für die internationale Presse kam der Rücktritt des deutschen Bundespräsidenten überraschend. Wir haben die Reaktionen von „Le Monde“ bis zur „Corriere della sera“ eingefangen.
Der Besitzer der Wohnung, ein Ex-Diplomat, hatte sich öffentlich Feinde gemacht. In den letzten Jahren hatte er immer wieder zur deutschen Vergangenheitspolitik Stellung genommen.
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