Perspectives, Political analysis and commentary from the Middle East (Mai-Ausgabe):People’s Power – The Arab World in Revolt. Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin 2011 (kostenlose Bestellung unter Tel.
Andrea Nüsse
Gerade hat der UN-Sicherheitsrat den syrischen Präsidenten Baschar al Assad noch zu Reformen aufgerufen, da spricht US-Außenministerin Hillary Clinton ihm jegliche Legitimation ab. Während die Erklärung des UN-Gremiums schon zum Zeitpunkt seiner Verkündung überholt war, haben die USA nun den ersten Schritt getan, um Assads Rücktritt zu fordern – und damit bewiesen, dass sie die Entwicklung zu lesen wissen.
Gerade hat der UN-Sicherheitsrat den syrischen Präsidenten Baschar al Assad noch zu Reformen aufgerufen, da spricht US-Außenministerin Hillary Clinton ihm jegliche Legitimation ab. Während die Erklärung des UN-Gremiums schon zum Zeitpunkt seiner Verkündung überholt war, haben die USA nun den ersten Schritt getan, um Assads Rücktritt zu fordern – und damit bewiesen, dass sie die Entwicklung zu lesen wissen.
Der Plan der Palästinenserführung, im September bei den Vereinten Nationen die Anerkennung eines unabhängigen Staates Palästina zu beantragen, spaltet das deutsche Diplomatencorps.

Nach dem Massaker der syrischen Armee in der Stadt Hama, bei dem am Sonntag mindestens 100 Menschen getötet worden sein sollen, steigt der Druck auf das Regime von Baschar al Assad.

Nach dem Massaker in Hama rücken enge Verbündete von Präsident Assad ab / Deutschland importiert weiter Erdöl aus Syrien
Das Märchen von Tausendundeiner Nacht kann wahr werden in Marrakesch. Auch Deutsche tragen dazu bei und eröffnen Hotels in alten Gemäuern
Den umstrittenen Wahlsieg 2009 verdankte er noch seinem politischen Ziehvater, dem obersten Religionsführer Ali Khamenei. Ohne dessen schnelle Anerkennung des Wahlsiegs, der nach Ansicht der Opposition auf massiver Wahlfälschung beruhte, wäre Mahmud Ahmadinedschad heute womöglich nicht mehr Präsident Irans.

Den umstrittenen Wahlsieg 2009 verdankte er noch seinem politischen Ziehvater, dem obersten Religionsführer Ali Khamenei. Ohne dessen schnelle Anerkennung des Wahlsiegs, der nach Ansicht der Opposition auf massiver Wahlfälschung beruhte, wäre Mahmud Ahmadinedschad heute womöglich nicht mehr Präsident Irans.

Nazis, CIA und der Kalte Krieg: Die abenteuerliche Geschichte einer Münchner Moschee. Die detailreiche Beschreibung der „geheimen Islam-Politik“ der Bundesrepublik macht die Stärke zweier neu erschienener Bücher aus.
In ihre Heimat kann sie nicht zurück. Und so tourt die 24-jährige Maryam al Khawaja aus Bahrain durch Europa und die USA, um auf die brutalen Menschenrechtsverletzungen in dem winzigen Golfstaat aufmerksam zu machen.
In ihre Heimat kann sie nicht zurück. Und so tourt die 24-jährige Maryam al Khawaja aus Bahrain durch Europa und die USA, um auf die brutalen Menschenrechtsverletzungen in dem winzigen Golfstaat aufmerksam zu machen.
In Jemen bestimmen Saudi-Arabien und die Stämme die politische Zukunft

Kurz vor Ladenschluss ist am Freitag bei Ikea in Dresden ein Sprengsatz explodiert. Die Polizei fahndet mit einem Phantombild nach dem Bombenleger. Sein Motiv gibt Rätsel auf.
Sie sind als Erste auf die Straße gegangen, ab Ende der 90er Jahre. 2004 setzten sie ein moderneres Familienrecht durch – mithilfe des Königs. Sie legten den Keim für die heutige Demokratiebewegung
Das Kriegsende in Libyen könnte noch sehr weit weg sein. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass die Alliierten und die Rebellen in Bengasi noch einmal darüber nachdenken, ob sie von ihrer Maximalforderung abrücken.
Claude Guibal, Tangi Salaün:L’Egypte de Tahrir, Anatomie d’une révolution, Seuil, Paris 2011, in französischer Sprache, 16 Euro. Am 11.
Unsere letzte beste Chance“ lautet der englische Titel der Autobiografie des jordanischen Königs Abdullah II., die mitten im arabischen Frühling, im Februar 2011, erschien.
Die meisten sind jünger als sechs Jahre – Deutsche Kinderhilfe kritisiert die Bundesregierung

Der libanesische Autor Elias Khoury eröffnet eine Debattenreihe im Haus der Kulturen. Ein Porträt
Der Golf-Kooperationsrat hat den Königreichen Jordanien und Marokko die Mitgliedschaft angeboten
Experten für die SED-Diktatur berichten vom Erfahrungsaustausch in Tunesien
Noch am Vorabend hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach ihrem Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu erkennen gegeben, dass sie wenig davon hält, einen Palästinenserstaat in den Vereinten Nationen im September anzuerkennen. Die Bundesregierung will dies nicht gegen den Willen Israels tun – und auch die geplante Einheitsregierung der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas sieht Deutschland skeptisch.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy stellt eine UN-Anerkennung des Palästinenserstaats in Aussicht. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich hingegen bereits auf Ablehnung festgelegt.