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Autor:in

Andrea Nüsse

20.000 Menschen nahmen am Donnerstag in Daraa an der Beisetzung der am Vortag getöteten Demonstranten teil. Ein Teil des Regimes in Syrien versucht, ausländische Kräfte für die Unruhen verantwortlich zu machen.

Von Andrea Nüsse

In der Regel reißt sich die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) nicht um Tourismusminister. Doch wenn ein Mitglied der erst am Montag umgebildeten ägyptischen Übergangsregierung, welcher auch noch der bisher oppositionellen Wafd-Partei angehört, in der Stadt weilt, ist das Interesse in außenpolitischen Kreisen groß.

Von Andrea Nüsse

Religiöse Parteien bleiben ausgeschlossen, die Justiz wird wieder stärker – wie die Ägypter ihre Verfassung auf die Wahl vorbereiten

Von Andrea Nüsse
Die Libyer kämpfen um ihre Freiheit.

Stämme und Provinzen sind wichtig in Libyen. Aber Gaddafi hat ein Nationalbewusstsein geweckt. Dennoch rebellierte der Osten schon häufiger. Diesmal mit Erfolg.

Von Andrea Nüsse

Das sich der Umsturz in Libyen extrem brutal und blutig vollzieht, ist wenig überraschend, denn das Land ist ein politisches Kuriosum: Abgeschottet, vormodern und aus der Zeit gefallen. Es ist so etwas wie das Nordkorea von Nordafrika.

Von Andrea Nüsse

Der Kontrast könnte größer nicht sein: Den Sturz des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak hat die Welt live auf dem Bildschirm mitverfolgt. Die Kameras waren 24 Stunden am Tag auf den Tahrir-Platz im Zentrum Kairos gerichtet.

Von Andrea Nüsse

Anders als beim Umsturz in Ägypten gibt es von den Unruhen in Libyen kaum Livebilder. Das Schlimme ist aber nicht, dass der Westen keine Bilder von den Ereignissen hat. Das Tragische ist, dass er eigentlich nichts tun kann, um weitere Massaker zu verhindern.

Von Andrea Nüsse
Eher traditionell: Muslimbrüder demonstrieren vor der ägyptischen Botschaft in Beirut mit einem Konterfei ihres Gründers Hassan el Banna gegen Ägyptens Präsidenten Hosni Mubarak.

Ihr Ziel ist die Rückkehr zum reinen Islam. Die Hamas hat hier ihre Wurzeln. Noch halten sie sich in Ägypten zurück. Aber bald könnten sie sehr wichtig werden.

Von
  • Martin Gehlen
  • Andrea Nüsse
Kuwait feiert gerade den 20. Jahrestag der Befreiung von der irakischen Besatzung. Rebellisch ist die Bevölkerung derzeit nicht.

Schätzungsweise 300.000 Ägypter sind in Kuwait als Bauarbeiter, in der Verwaltung oder als Ingenieure beschäftigt Als Gastarbeiter geduldet, dürfen sie nicht demonstrieren oder sich politisch betätigen - anderenfalls droht die Abschiebung

Von Andrea Nüsse
Der Protest geht weiter. Vor dem Parlamentsgebäude in Tunis demonstrierten auch am Samstag zahlreiche Tunesier gegen die Übergangsregierung. Foto: Fethi Belaid/AFP

Die Tunesier misstrauen der Übergangsregierung und demonstrieren weiter – einen klaren Neuanfang gibt es bisher nicht

Von Andrea Nüsse

Sie sind junge Ärzte, Anwälte und Studenten, sie haben die Revolution in Tunesien ausgelöst und das Regime verjagt. Doch von ihrem Erfolg profitieren nun andere.

Von Andrea Nüsse
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