
Kurz vor Ladenschluss ist am Freitag bei Ikea in Dresden ein Sprengsatz explodiert. Die Polizei fahndet mit einem Phantombild nach dem Bombenleger. Sein Motiv gibt Rätsel auf.

Kurz vor Ladenschluss ist am Freitag bei Ikea in Dresden ein Sprengsatz explodiert. Die Polizei fahndet mit einem Phantombild nach dem Bombenleger. Sein Motiv gibt Rätsel auf.
Sie sind als Erste auf die Straße gegangen, ab Ende der 90er Jahre. 2004 setzten sie ein moderneres Familienrecht durch – mithilfe des Königs. Sie legten den Keim für die heutige Demokratiebewegung
Das Kriegsende in Libyen könnte noch sehr weit weg sein. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass die Alliierten und die Rebellen in Bengasi noch einmal darüber nachdenken, ob sie von ihrer Maximalforderung abrücken.
Claude Guibal, Tangi Salaün:L’Egypte de Tahrir, Anatomie d’une révolution, Seuil, Paris 2011, in französischer Sprache, 16 Euro. Am 11.
Unsere letzte beste Chance“ lautet der englische Titel der Autobiografie des jordanischen Königs Abdullah II., die mitten im arabischen Frühling, im Februar 2011, erschien.
Die meisten sind jünger als sechs Jahre – Deutsche Kinderhilfe kritisiert die Bundesregierung

Der libanesische Autor Elias Khoury eröffnet eine Debattenreihe im Haus der Kulturen. Ein Porträt
Der Golf-Kooperationsrat hat den Königreichen Jordanien und Marokko die Mitgliedschaft angeboten
Experten für die SED-Diktatur berichten vom Erfahrungsaustausch in Tunesien
Noch am Vorabend hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach ihrem Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu erkennen gegeben, dass sie wenig davon hält, einen Palästinenserstaat in den Vereinten Nationen im September anzuerkennen. Die Bundesregierung will dies nicht gegen den Willen Israels tun – und auch die geplante Einheitsregierung der Palästinenserorganisationen Fatah und Hamas sieht Deutschland skeptisch.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy stellt eine UN-Anerkennung des Palästinenserstaats in Aussicht. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich hingegen bereits auf Ablehnung festgelegt.
Nicht erst die Volksaufstände in der arabischen Welt haben bin Ladens Einfluss beendet
Nicht erst die Volksaufstände in der arabischen Welt haben bin Ladens Einfluss beendet. Auch in Irak oder in Afghanistan haben sich die Widerstandsgruppen längst von seiner weltumspannender Ideologie losgesagt.
In Syrien will die Weltgemeinschaft nicht militärisch intervenieren – die Gründe sind vielfältig und werden selten offen ausgesprochen.

Nach den Unruhen in Ägypten muss sich die frühere Führungselite juristisch verantworten. Hosni Mubarak erlitt während einer Befragung angeblich einen Herzinfarkt. Seine Gegner vermuten nun, dass er sich der Strafverfolgung entziehen will.

In Kairo zwingt der Druck der Demokratie-Aktivisten die regierenden Militärs zu Kursänderungen. Hosni Mubarak selbst soll wegen möglicher Veruntreuung befragt werden.
Zwei Tote bei Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz in Kairo, der gerade erst zum Symbol des friedlichen und erfolgreichen Aufbegehrens der Ägypter und der Araber überhaupt gegen ihre despotischen Herrscher geworden ist. Nebenan in Libyen sprechen die Waffen, in Syrien werden Demonstranten niedergemetzelt, in Bahrein sorgen ausländische Armeen für Ruhe.
Zwei Tote bei Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz in Kairo, der gerade erst zum Symbol des friedlichen und erfolgreichen Aufbegehrens der Ägypter und der Araber überhaupt gegen ihre despotischen Herrscher geworden ist. Nebenan in Libyen sprechen die Waffen, in Syrien werden Demonstranten niedergemetzelt, in Bahrein sorgen ausländische Armeen für Ruhe.

Grenzgänger, Friedenskämpfer: Der arabisch-israelische Theatermacher Juliano Mer Khamis ist ermordet worden. Die Berliner Schaubühne zeigt am 8. und am 10. April den Dokumentarfilm "Arnas Kinder" über Mer Khamis' Mutter, der Gründerin des Freedom Theatres.
Bisher hatte sich der syrische Präsident Bashar al Assad als Reformer präsentiert. Er holte Technokraten in sein Kabinett, liberalisierte die Wirtschaft, sagte der Korruption den Kampf an.
Der syrische Präsident Bashar al Assad wirkt eigentlich intelligent genug, zu erkennen, dass es besser wäre, die politische Initiative zu übernehmen. Doch anscheinend ist er dazu nicht in der Lage.
Ist es zu wenig zu spät? So wie in Tunesien und Ägypten, wo die Regime erst auf Demonstranten schießen ließen, bevor sie erste politische Zugeständnisse machten?
Arabische Intellektuelle blicken auf Nordafrika: Während der analytische westliche Geist alles gleich festzurren möchte, freut sich der libysche Autor und Architekt Hisham Matar über den offenen Ausgang.
Der Westen rätselt dieser Tage, ob die Arabische Liga es ernst gemeint hat mit ihrer Forderung, über Libyen eine Flugverbotszone einzurichten. Schuld ist Generalsekretär Amr Mussa, das Gesicht des Verbundes von 21 arabischen Ländern sowie Palästina.
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