
Nach dem Sturz der Regierung machen viele Tunesier ihrem Ärger über das alte Regime Luft. Villen des Clans der geflüchteten Präsidentengattin werden geplündert, überall in den Vororten der Reichen und Schönen stehen zerstörte Luxusautos.

Nach dem Sturz der Regierung machen viele Tunesier ihrem Ärger über das alte Regime Luft. Villen des Clans der geflüchteten Präsidentengattin werden geplündert, überall in den Vororten der Reichen und Schönen stehen zerstörte Luxusautos.
Immigration und Islamismus: Unter den nordafrikanischen Staaten pflegen vor allem Marokko und Tunesien enge Kontakte mit der EU. Europa tut sich aber keinen Gefallen damit, auf Stabilität statt Freiheit zu setzen.

Nach dem Sturz der Regierung im Libanon will die Schiiten-Bewegung einen eigenen Gefolgsmann zum Ministerpräsidenten küren.

Erstmals begehren die Tunesier massenweise gegen Arbeitslosigkeit, Unterdrückung und Zensur auf – der Staat schlägt zurück. Auch in Algerien wird protestiert. Zwei Menschen sterben.
Berliner Wissenschaftler nehmen Sarrazins Umgang mit Statistiken in den Blick – und korrigieren ihn. Ist der umstrittene Autor ein "statistischer Analphabet"? Liebe Leser, diskutieren Sie mit!
Kopten dürfen sich nicht scheiden lassen – außer sie treten zum Islam über. Das schürt Konflikte
Bischof für Deutschland ist Anba Damian, der seinen Sitz im koptischen Kloster in Höxter bei Detmold hat. Rund 15.
Der Zeitpunkt der Entlassung spricht Bände. Während Irans Außenminister Manuschehr Mottaki auf Besuch in Senegal weilt, feuert ihn Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Demütigender konnte die Entlassung kaum ausfallen.
Die arabische Oberschicht lebt offenbar offener und liberaler als sie sich nach außen gibt. Das geht aus aktuellen Veröffentlichungen der Enthüllungsplattform Wikileaks hervor.
US-Präsident Obama wird Nahost keine Einigung bringen – der Westen muss Palästina anerkennen
US-Präsident Obama kommt in Nahost nicht voran – der Westen muss Palästina anerkennen

Nur die Schweizer sind schlimmer – aber sie wurden nicht befragt. Ansonsten sind die Deutschen europäische Spitze in ihrer negativen Sicht auf den Islam. Von Toleranz und Offenheit ist nicht viel zu sehen. Ein Kommentar.
Deutschland steht weltweit isoliert da mit seinem Wirtschaftswachstum. Wenn es jetzt noch seinen internationalen Verpflichtungen bei der Hilfe für die Ärmsten nicht nachkommt, kann der Ton gegenüber Berlin schnell noch rauher werden.
Wer hätte das gedacht? Der gelehrte, der intellektuelle, der theologisch beschlagene Benedikt XVI.

Mit wenigen, bedacht platzierten Sätzen rückt der Papst vom kategorischen Kondomverbot der katholischen Kirche ab. Er weist damit darauf hin, wofür Kirche da ist: für die Menschen. Ein Kommentar.
Wie kam das Cholera-Bakterium nach Haiti? Der Verdacht, dass nepalesische Blauhelm-Soldaten die Krankheit eingeschleppt haben, ist tragisch für die Glaubwürdigkeit der UN.
Die britische Regierung will ehemaligen Guantánamo-Häftlingen und anderen Terrorverdächtigen Entschädigungen zahlen. Die außergerichtliche Einigung ist auch ein indirektes Eingeständnis, dass britische Agenten wahrscheinlich an Folter beteiligt waren.

Die Stadt Frankfurt gedenkt heute der Pogromnacht von 1938. Hauptredner ist der französische Politologe und Israel-Kritiker Alfred Grosser. Vertreter des Zentralrats der Juden wollen die Paulskirche verlassen, falls Grosser in seiner Rede ausfallend gegenüber Israel wird.
Deutschland solle sich am UN-Programm beteiligen, dass Flüchtlingen dauerhaft eine neue Heimat gibt. So will es die Flüchtlingswerk nach der blutigen Geiselnahme in Bagdad.

Kein Regimesturz und wohl auch kein Durchbruch im Atomstreit – der Westen sollte den Dialog mit dem Iran erweitern
Thilo Sarrazin reist durchs Land und lässt sich feiern. Sein Buch "Deutschland schafft sich ab. Wie wir unser Land aufs Spiel setzen" ist dabei, zum erfolgreichsten Sachbuch nach 1945 zu werden.

Alice Schwarzer dokumentiert ihren Kampf gegen das Kopftuch – Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und sein "sehr pragmatisches" Verhältnis zur Integration dient ihr als Vorbild.
Alice Schwarzer dokumentiert ihren Kampf gegen das Kopftuch – Sarkozy ist Vorbild

Frankreichs Präsident wird daheim nicht mehr ernst genommen. Was ist geschehen, dass aus Nicolas Sarkozy eine Lachfigur geworden ist, der von Psychiatern öffentlich eine narzisstische Störung attestiert wird? Ein Kommentar.
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