Die Iraker sollen sich schnell selbst regieren. Doch die Rolle des Islam und die Aufteilung der Provinzen ist strittig
Andrea Nüsse
Die Verhandlungen mit Israel über einen Gefangenenaustausch haben die radikale Organisation Hisbollah gestärkt
Ein Teil der Einnahmen aus dem Programm „Öl für Lebensmittel“ steht den Kurden zu. Doch die UN wissen nicht, wo das Geld ist
Berlin/Amman. Im Konflikt um ihr Atomprogramm hat die iranische Regierung eingelenkt.
Der Islam soll zur Bildung ermuntern. Aber die Praxis in der arabischen Welt sieht nach einem UN-Bericht anders aus: Neugier und Wissensdurst werden unterdrückt
Bericht der Vereinten Nationen verweist auf „wachsende Wissenskluft“ zu anderen Gesellschaften
Saudi-Arabien lässt Reformen zu – und sein Volk erstmals wählen
Von nun an werden sie ausgegeben: die neuen irakischen Banknoten, auf denen – statt Saddam Hussein – Hammurabi, der Herrscher Babylons aus den Jahren 1792 bis 1759 vor Christus, zu sehen ist. Sie ersetzen die seit 1991 benutzten Geldscheine, den „neuen Dinar“, der im Irak gedruckt wurde, nur in kleinen Geldnoten existiert und kaum fälschungssicher ist.
Die arabische Welt reagiert verhalten auf den Friedensnobelpreis an Ebadi
Der Anschlag in Bagdad traf auch den irakischen Regierungsrat – deren Mitglieder gelten bei Radikalen als Kollaborateure
Die deutsche Uni in Kairo könnte Schule machen – in Jordanien
Die Ungewissheit über den Rücktritt des palästinenischen Premierministers Kurei nimmt auch Präsident Arafat Spielraum
Viele Staaten gehen auf Distanz zu Israels Angriff in Syrien. Sie bezweifeln auch dessen Rechtmäßigkeit
Ariel Scharon droht Syrien weiter – der Konflikt zwischen Israel und Palästinensern hat eine neue Dimension erreicht
US-Präsident George Bush hat vor den UN keine Angaben zum Zeitplan gemacht, nach dem die Macht im Irak an die Iraker übergeben werden soll. Das hat ihm in den arabischen Medien scharfe Kritik eingebracht.
Die irakische Stadt Erbil galt als ruhig. Jetzt wurde auch sie von einem Selbstmordanschlag erschüttert
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Hunderttausende Schiiten nehmen an der Beerdigung des ermordeten Ajatollahs al Hakim teil und demonstrieren ihre Stärke im neuen Irak
Aufsicht bleibt bei den USA / Schiiten erhalten die meisten Posten / Nur eine Frau im Kabinett
Bei der Beerdigung des ermordeten Schiitenführers Hakim schwören seine Anhänger Rache – auch den USA
Ajatollah Mohammed Bakir al Hakim war ein Mann des Glaubens, der seinen Einfluss politisch nutzte
Die Stadt Nadschaf galt als sicher. Der Anschlag auf einen Geistlichen könnte auch auf Konflikte unter den Schiiten zurückgehen
„Chemie-Ali“, Saddams Cousin, ließ 5000 Kurden mit Giftgas töten
Selbstmordanschläge treffen auch den palästinensischen Regierungschef. Der will nun die Extremisten bekämpfen