zum Hauptinhalt
Autor:in

Andrea Nüsse

Der Vorstoß des saudischen Kronprinzen Abdallah Abdul Aziz hat in Israel Zustimmung sowie auf der arabischen Seite Verwunderung und Spekulationen ausgelöst. In einem Gespräch mit dem Reporter Thomas Friedman von der "New York Times" hatte der 77-Jährige erklärt, Saudi-Arabien werde Israel anerkennen, sobald es sich aus den 1967 besetzten Gebieten und Ost-Jerusalem zurückzieht.

Von Andrea Nüsse

Nach dem 11. September hat in Teilen der westlichen Gesellschaften ein Nachdenken über eigene Werte und das Verhältnis zum Islam eingesetzt.

Von Andrea Nüsse

Wer Israelis und Palästinenser über den Nahostkonflikt reden hört, hat den Eindruck, es handele sich nicht um ein und dieselbe Auseinandersetzung. So unterschiedlich ist die Wahrnehmung auf beiden Seiten.

Von Andrea Nüsse

Außenminister Joschka Fischer ist auf der Suche nach einem "Schlüssel" zur Lösung des Nahostproblems. Dies erklärte er nach Gesprächen mit dem ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak und Außenminister Ahmed Maher in Scharm-el-Scheich am Roten Meer am Donnerstag.

Von Andrea Nüsse

Die Palästinenserführung geht in die Medienoffensive. Hatte sich am Donnerstag der Sicherheitschef des Gaza-Streifens, Mohammed Dahlan, in einem Artikel in der israelischen Tageszeitung "Haaretz" an die Israelis gewandt, meldete sich am Sonntag Palästinenserpräsident Jassir Arafat persönlich in der "New York Times" zu Wort.

Von Andrea Nüsse

Die Frage, wer die Nachfolge Jassir Arafats antreten wird, ist so alt wie die PLO. Und sie ist heute offener denn je.

Von Andrea Nüsse

Setzt noch jemand auf Jassir Arafat? Doch, die Europäische Union und UN-Generalsekretär Annan halten an ihm fest: Arafat sei der gewählte Vertreter der Palästinenser.

Von Andrea Nüsse

Die arabischen Staaten haben ihren Offenbarungseid geleistet: "Wir können den Palästinensern nicht helfen", erklärte der Außenminister des Golfstaates Qatar, Hamad bin Jassem al-Thani im Nachrichtensender "Al Dschasira". "Wir müssen die Amerikaner anbetteln, dass sie eingreifen.

Von Andrea Nüsse

Fast vier Wochen herrschte in Nahost relative Ruhe. So lange hat die Waffenruhe gehalten, die Palästinenserpräsident Jassir Arafat am 16.

Von Andrea Nüsse

Der israelische Journalist Gideon Levy nennt sie schlicht "Kriegsverbrechen": Die Zerstörung von etwa 50 Wohnhäusern in Rafah im Süden des Gaza-Streifens durch die israelische Armee. Dies geschah als Reaktion auf den Überfall der islamistischen Hamas auf einen Militärstützpunkt.

Von Andrea Nüsse

Es war kurz nach 16 Uhr. Die Männer und Frauen, die im Fitnessstudio "Body Work" in Amman ihre Muskeln trainierten, ließen die Hanteln liegen und rannten zum Fenster: Mitten in dem orkanartigen Sturm, der seit dem Morgen die jordanische Hauptstadt heimsuchte, fiel der erste Schnee.

Von Andrea Nüsse

Dass der Anschlag vom 11.September massive Auswirkungen auf den Nahostkonflikt haben würde, war der Palästinenserführung und allen voran Jassir Arafat deutlich bewusst.

Von Andrea Nüsse

Wenn Israel die palästinensische Autonomiebehörde zerschlägt, stärkt das die gewaltbereiten Gruppen Hamas und Islamischer Jihad. In Nablus und Jenin sollen jetzt Hamas-Flugblätter aufgetaucht sein, in denen Anschläge auch auf amerikanische Ziele angedroht werden.

Von Andrea Nüsse

Nicht nur Osama bin Laden wandte sich mit seinen Videobotschaften an die muslimische Welt, auch das US-Verteidigungsministerium mit der Ausstrahlung des jüngsten Videos. Damit will die US-Regierung verhindern, dass bin Laden in der arabischen Welt zur Legende wird.

Von Andrea Nüsse

Auch von arabischer Seite kann der bedrängte Palästinenserpräsident Jassir Arafat keine Hilfe erwarten. Die arabischen Staaten sind sehr besorgt - und machtlos.

Von Andrea Nüsse

Es ist kein Zufall, dass die palästinensische Autonomiebehörde sich zunächst in Schweigen hüllte. Die Forderungen der europäischen Außenminister, Jassir Arafat müsse die "Terrornetze von Hamas und Islamischem Dschihad zerstören" und auf arabisch das Ende der bewaffneten Intifada ausrufen, waren ein schwerer Schlag.

Von Andrea Nüsse

Jassir Arafat hat sein persönliches Schicksal eng mit dem Friedensprozess verknüpft. Seine Regierung ist international und intern durch die Aussicht auf ein Friedensabkommen legitimiert.

Von Andrea Nüsse

Er sitzt im Rollstuhl, ist fast blind und spricht mit einer hohen, quäkenden Stimme. Die erhebt Scheich Ahmed Jassin, der Gründer und spirituelle Führer der islamistischen Hamas-Bewegung, vor allem, um zum Kampf gegen Israel aufzurufen.

Von Andrea Nüsse

Er hat es versprochen. Nicht zum ersten Mal: Palästinenserpräsident Jassir Arafat will gegen die Hamas und andere Gruppen vorgehen, die für die Terroranschläge in Israel verantwortlich sind.

Von Andrea Nüsse

Die palästinensische Islamisten-Organisation Hamas ist einer der Hauptgegner des Friedensprozesses mit Israel. Sie lehnen die Existenz Israels ab und ihr militärischer Arm verübt regelmäßig Selbstmordanschläge.

Von Andrea Nüsse

Überrascht haben die Anschläge niemanden. Seit die Israelis vergangene Woche einen angeblichen Hamas-Bombenbauer ermordeten, hatte die Organisation Rache geschworen und klar gemacht, dass sie sich nicht mehr an die Auflagen von Palästinenserpräsident Jassir Arafat halten wird.

Von Andrea Nüsse
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })