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Andrea Nüsse

Trotz der hohen Zahl an Menschenleben, die der Aufstand nach einem Jahr bereits gekostet hat, wächst unter den Palästinensern die Zustimmung zur Intifada. 85 Prozent der Befragten sind laut einer aktuellen Umfrage für die Fortsetzung des Aufstands, im Juni waren es noch 80 Prozent.

Von Andrea Nüsse

Pünktlich zu ihrem ersten Geburtstag steht die palästinensische Intifada an einem Scheideweg: Palästinenserpräsident Arafat versucht, den Aufstand gegen die israelische Besatzung schrittweise zu beenden - im Gegenzug für das Ende der Wirtschaftblockade, der Militäroffensiven und der Abriegelungen. Dagegen hatte der Führer der Fatah im Westjordanland, Marwan Barghouti, vor dem immer wieder verschobenen Treffen zwischen Arafat und dem israelischen Außenminister Schimon Peres angekündigt, das zweite Intifada-Jahr werde das Ende der israelischen Besatzung und den Abzug der Siedler einläuten.

Von Andrea Nüsse

"Wir stehen an Deiner Seite, Amerika", hieß es in ganzseitigen Anzeigen in US-Tageszeitungen vergangene Woche. Auftraggeber war die saudi-arabische Botschaft in Washington.

Von Andrea Nüsse

Die Hoffnungen auf eine Durchsetzung der von Palästinenserpräsident Jassir Arafat ausgerufenen Waffenruhe in den Palästinensergebieten haben sich am Mittwoch verstärkt. Im Westjordanland und im Gaza-Streifen schwiegen die Waffen.

Von Andrea Nüsse

Den USA ist ein Coup gelungen. Während alle Welt darauf wartet, ob die Weltmacht Afghanistan angreifen wird, hat sie Palästinenser und Israelis zu der lange ersehnten Waffenruhe gebracht.

Von Andrea Nüsse

Während sich Irak auf einen möglichen US-Angriff vorbereitet, gehen die Golf-Monarchien auf Distanz zum Taliban-Regime in Afghanistan. "Wir können nicht ausschließen, dass wir auf der Liste der Länder, welche die USA angreifen wollen, ganz oben stehen", hieß es am Montag in der irakischen Zeitung "Babel", die dem ältesten Sohn Saddam Hussein, Uday, gehört.

Von Andrea Nüsse

Vor zehn Jahren hatten die USA das Unmögliche möglich gemacht: Sie haben eine Allianz gegen Irak geschaffen, in der sich so unterschiedliche Länder wie Syrien und Saudi-Arabien Seite an Seite mit Großbritannien und den USA wiederfanden. Zehntausende US-Soldaten wurden ausgerechnet in Saudi-Arabien stationiert, dem Land, wo mit Mekka und Medina die beiden heiligsten Stätten des Islam liegen und deren nähere Umgebung von Nicht-Muslimen nicht betreten werden darf.

Von Andrea Nüsse

Während die ganze Welt auf New York und Washington starrte, holte die israelische Armee zu einem großen Schlag gegen die autonome palästinensische Westbank-Stadt Jenin und deren Umgebung aus, die als Hochburg der islamistischen Selbstmord-Attentäter gilt. Nach heftigsten Schusswechseln meldeten die Palästinenser am Mittwochmorgen nicht weniger als elf eigene Tote und rund 50 Verletzte.

Von Andrea Nüsse

Lamis Alami hört die Anschuldigung nicht zum ersten Mal. Die Leiterin der Schulen des UN-Flüchtlingswerks für die Palästinenser (UNRWA) in der West-Bank weist den am Wochenende in deutschen Medien erhobenen Vorwurf jedoch zurück, ihre Institution erarbeite Schulbücher, die anti-jüdische Botschaften enthalten.

Von Andrea Nüsse

Das Leben von Jesus gibt es als Comic, als Zeichentrick- und Spielfilm und gar als Persiflage. Das Leben des Propheten Mohammed, der im Islam verehrt wird, kann man nur im Koran und in Büchern ohne jede Abbildung nachlesen.

Von Andrea Nüsse

Jassir Arafat hat einen Coup gelandet. Mit seinem Vorschlag, das seit Tagen geplante Treffen mit dem israelischen Außenminister Schimon Peres in Berlin stattfinden zu lassen, bezieht er die Deutschen und damit die Europäische Union in die Gespräche stärker ein.

Von Andrea Nüsse

Die Wörter "Polizeistaat" und "Ausnahmezustand" machen in Libanon die Runde. Seit Armee und Geheimdienst in der vergangenen Woche christliche Politiker und später etwa 250 demonstrierende Anhänger festnahmen, scheint das Land in eine politische Krise zu schlittern.

Von Andrea Nüsse

Zum zweiten Mal in dieser Woche haben amerikanische Flugzeuge Irak bombardiert. Begründung: der irakische Präsident sei eine "regionale Bedrohung".

Von Andrea Nüsse

Mit der Schließung des Orienthauses hat die israelische Regierung in den Augen der arabischen Welt eine "rote Linie" übertreten. So wie das Heiligtum Haram al-Sharif den religiösen Anspruch der Moslems auf Ost-Jerusalem symbolisiert, steht das bis zu seinem Tode Ende Mai von Faisal Husseini geleitete Orienthaus für den politischen Anspruch der Palästinenser auf Ost-Jerusalem.

Von Andrea Nüsse
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