
Die Bedrohung durch die Hisbollah kann Israel mit dem Einmarsch in den Libanon höchstens kurzfristig unterbinden. Partner für eine dauerhafte Lösung hätte das Land in der arabischen Welt.

Die Bedrohung durch die Hisbollah kann Israel mit dem Einmarsch in den Libanon höchstens kurzfristig unterbinden. Partner für eine dauerhafte Lösung hätte das Land in der arabischen Welt.

Schärfere Sanktionen, Exportstopp von Überwachungstechnik und EU-weite Einstufung der Revolutionsgarden als Terrororganisation: Am Dienstag stimmt der Europarat über eine härtere Linie gegenüber Teheran ab.

Israel hat fast die gesamte militärische Führung der libanesischen Hisbollah getötet. Doch es leben noch zwei Führungskader, die sich bisher eher um zivile Angelegenheiten gekümmert haben.

Innenminister Bruno Retailleau verkörpert die erzkonservative katholische Rechte. Er steht für eine härtere Migrationspolitik – nach deutschem Modell. Wie tickt dieser Mann?

Wahlverlierer Emmanuel Macron hat die linken Wahlsieger von der Macht ferngehalten. Doch sein neues Kabinett kann eigentlich nicht funktionieren.

Die Nutzung von Pagern und Funkgeräten als Waffe wirft rechtliche Fragen auf. Eine Völkerrechtlerin erklärt, gegen welche Verbote dabei wohl verstoßen wurde.

Nach der Abschiebung von 28 Afghanen vergangene Woche wird das Thema Asyl in Deutschland wieder diskutiert. Wie andere Staaten in Europa handeln, zeigt unser Überblick.

Algeriens Präsident Tebboune wird am 7. September sicher wiedergewählt, seine beiden Gegenkandidaten kämpfen nur um Platz zwei. Aber Sorgen muss sich der Amtsinhaber dennoch machen. Eine Expertin erklärt die Gründe.

Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen kritisieren die Abschiebungen. Sie fürchten zudem eine Legitimierung des Taliban-Regimes. Aber es gibt auch leisere Töne.

Frankreich sucht noch immer eine neue Regierung: Der Politologe Samuel Hayat erklärt, wie sich das politische System verändert – und was Präsident Emmanuel Macron für eine Strategie verfolgt.

Die einzige Kandidatin für das Amt des Premierministers hat Macron offiziell abgelehnt. Damit verstärkt Frankreichs Präsident die von ihm selbst ausgelöste Krise.

Erst ein Damenessen im Élysée-Palast, dann eine neue Position zur Westsahara: Warum und wie Präsident Macron nach langer Eiszeit die Beziehungen zu dem nordafrikanischen Land wiederbelebt.

Der französische Präsident hat das Land in die Unregierbarkeit geführt. Kein Block kann regieren. Warum er dennoch die Linken-Kandidatin zur Premierministerin ernennen sollte.

Die Suche nach einem Premier soll nun beginnen – fast sieben Wochen nach der Wahl. Am Freitag will Präsident Macron die Parteichefs empfangen.

Der ukrainische Geheimdienst brüstet sich damit, an der Tötung Dutzender russischer Söldner in Westafrika beteiligt gewesen zu sein. Doch das fällt der Regierung jetzt auf die Füße. Mali etwa bricht mit der Ukraine.

Als der 34-Jährige zum Premier berufen wurde, sprachen die Medien von „Baby-Macron“. Jetzt zeigt Attal dem Präsidenten die kalte Schulter. Er ist ehrgeizig und will 2027 selbst Präsident werden. Doch weiß niemand, wofür er steht.

Zum 25. Thronjubiläum lässt der Monarch überraschend prominente Regimekritiker frei. Dürre, Inflation und die Beziehungen zu Israel führen im Land zu Spannungen. Will der König so die Zivilgesellschaft befrieden?

Ismail Hanija war Vertrauter des Hamas-Gründers, kurzzeitig Palästinenser-Premier und politischer Kopf der Hamas. Er wird auch für Anschläge verantwortlich gemacht. Ist er ersetzbar?

Der libanesische Außenminister hat angedeutet, dass die Miliz die Vorgaben der UN-Resolution 1701 erfüllen könnte. Das hatte Israel gefordert. Ein Experte sieht dies skeptisch.

Experten vermuten, dass der Angriff auf eine Stadt auf dem Golan ein Fehlschuss der Hisbollah gewesen sein könnte. Israel will hart reagieren. Es könnte zum regionalen Krieg kommen.

Der Sudan leidet unter der weltweit größten Vertreibungs- und Hungerkrise. Experten analysieren, welche Chance die von den USA angekündigten Verhandlungen haben.

Die 37-jährige Finanzbeamtin zeigt sich bereit, zu regieren. Doch Präsident Macron wischt den Vorschlag vom Tisch und will erst einmal die Olympischen Spiele abwarten.

Das höchste UN-Gericht spricht in seiner Rechtseinschätzung von andauernden Verstößen gegen die Pflichten einer Besatzungsmacht. Die Folgen auch für Drittstaaten erklärt ein Experte.

Die Absprachen über Posten mit den rechten Republikanern haben funktioniert. Doch was ist aus der ersten Abstimmung im neuen Parlament über eine Regierungsbildung abzulesen?
öffnet in neuem Tab oder Fenster