Mecklenburg-Vorpommerns größte Stadt hat enorme Schulden – das Land droht mit Zwangsverwaltung
Andreas Frost
Mit einem Witz hat sie sich in der vergangenen Woche aus dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern verabschiedet. Ob Angelika Gramkow den auch in ihrem neuen Amt als erste Oberbürgermeisterin der Linken in einer deutschen Landeshauptstadt erzählen wird?
Mit einem Witz hat sie sich in der vergangenen Woche aus dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern verabschiedet. Ob Angelika Gramkow den auch in ihrem neuen Amt als erste Oberbürgermeisterin der Linken in einer deutschen Landeshauptstadt erzählen wird?
Mit einem Witz hat sie sich in der vergangenen Woche aus dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern verabschiedet. Ob Angelika Gramkow den auch in ihrem neuen Amt als erste Oberbürgermeisterin der Linken in einer deutschen Landeshauptstadt erzählen wird?
Schwerin - Zum Start ins neue Amt als Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern hat Erwin Sellering einen Dämpfer bekommen. Im Schweriner Landtag erhielt der SPD-Politiker am Montag bei der Wahl zum Regierungschef nur 40 von 45 möglichen Stimmen der Koalitionspartner SPD und CDU.
Nach zehn Jahren gibt Harald Ringstorff sein Amt als Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern unspektakulär ab.
Zwei Wochen vor ihrem angekündigten Rücktritt nach zwölf Jahren Amtszeit hat Mecklenburg-Vorpommerns Finanzministerin Sigrid Keler (SPD) noch einmal für politischen Wirbel gesorgt.
Der Fall Lea Sophie kostete den Schweriner Oberbürgermeister den Job – jetzt wird ein Nachfolger gesucht. Die besten Chancen haben unter den sieben Bewerbern zwei Landespolitiker, die den Zenit ihrer politischen Karriere bereits überschritten haben.
Überaus freundlich und ebenso bestimmt lehnt sie dieser Tage alle Fragen ab. Kein Wort zur Person, kein Wort zur Partei – schon gar nicht zu ihrer Reaktion auf den drohenden Ausschluss von Wolfgang Clement aus der SPD will Hannelore Kohl sich äußern.
Hannelore Kohl wird über den Fall Wolfgang Clement zu Parteigericht sitzen müssen. Die Verantwortung ist groß. Sie gehört wie Clement zu jener "Willy wählen"-Generation, die 1972 wegen Willy Brandt in die SPD eintrat.
Vater und Mutter der verhungerten Lea-Sophie sind zu elf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Der Staatsanwalt durfte bei der Urteilsverkündung nicht dabei sein - wegen seiner Kritik an der Politik.

Politik mit einem toten Kind und völlig hilflosen Eltern: Am Mittwoch wird im Schweriner Prozess um den Hungertod der kleinen Lea-Sophie das Urteil gefällt.
Mit seiner Standardantwort hat Harald Ringstorff die jüngsten Gerüchte um seinen Rückzug aus der Politik kommentiert: „Ich werde nicht so lange im Amt bleiben wie Adenauer.“ Dann hätte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident noch vier Jahre Zeit.
Am Sonntag findet das Abwahlverfahren gegen Oberbürgermeister Norbert Claussen statt. Das Jugendamt hat sich nach dem Tod des Mädchens umorganisiert.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Adam erhielt großzügige Wahlkampfhilfe – und meldete sie nicht. Laut Medienberichten geht es um 110.000 Euro - Adam selbst spricht nach erster Sichtung von einem fünfstelligen Betrag.
Prozess um den Hungertod von Lea-Sophie
CDU-Politiker soll Posten wegen der Versäumnisse im Fall Lea-Sophie räumen
Berlin/Rostock - Die Hamburger Anwälte eines mutmaßlichen Erpressers haben mit dem Bundesfinanzministerium offenbar über die Herausgabe von gestohlenen Kundendaten der Lichtensteinischen Landesbank (LLB) verhandeln wollen. Die Rechtsanwälte vermittelten dem Ministerium vor elf Tagen den Eindruck, als wollten sie über die „Situation ihres Mandanten“ reden, wenn sie die Daten herausrücken, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag in Berlin.
Das Jugendamt wurde mehrfach auf Lea-Sophie aufmerksam gemacht, trotzdem blieb es untätig. Vor zwei Monaten ist das Kind verhungert.
In Stralsund entsteht ein einzigartiges Meereskunde-Museum – Greenpeace hilft dabei
Die fünfjährige Lea-Sophie in Schwerin ist tot – sie starb qualvoll. Das Jugendamt war alarmiert

Heute eröffnet die Bundeskanzlerin die neue Überquerung nach Rügen. Dank der über vier Kilometer langen Brücke sollen Staus zukünftig der Vergangenheit angehören.
In Mecklenburg-Vorpommern wird der "Radikalenerlass" in öffentlichen Wahlämtern weiter verschärft.