
Was kann man nach einem solchen Anschlag für die Menschen tun? Wie soll eine Stadt, die in einem Jahr zwei brutale Attentate erlebt hat, weitermachen? Christian Lüdke hat viele Opfer und Angehörige solcher Angriffe betreut. Ein Interview.
Was kann man nach einem solchen Anschlag für die Menschen tun? Wie soll eine Stadt, die in einem Jahr zwei brutale Attentate erlebt hat, weitermachen? Christian Lüdke hat viele Opfer und Angehörige solcher Angriffe betreut. Ein Interview.
Am Berliner Lageso schlugen Security-Mitarbeiter auf Flüchtlinge ein, in Sachsen arbeiteten Rechtsradikale für den Wachschutz. Seitdem steht die gesamte Branche unter Generalverdacht. Mehmet Seferoglou ist anders.
"Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“ Mit diesem Satz zog Akif Pirinçci Wut auf sich. Und bewarb gleichzeitig sein neues Buch. Spielt er den homophoben Muslimfeind nur? Über die Gedankenwelt eines Radikalen
„Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“ Mit diesem Satz zog Akif Pirinçci Wut auf sich. Und bewarb gleichzeitig sein neues Buch. Über die Gedankenwelt eines Radikalen. Lesen Sie hier einen Auszug und den vollständigen Beitrag im digitalen Kiosk Blendle.
Die Notunterkunft Onkel-Tom-Halle in Zehlendorf hat einen Betreiber, der bisher nicht über sein Engagement im boomenden Unterbringungsmarkt reden wollte - dafür redet jetzt die in Sachen Flüchtlingshilfe sehr erfahrene Heimleiterin.
Eine erfahrene, ehrenamtliche Helferin traf am Donnerstagabend in der Notunterkunft Onkel-Tom-Sporthalle ein, was sie sah, schockierte sie und bestätigt die Eindrücke der Tagesspiegel-Redaktion: 150 Flüchtlinge, keine professionelle Hilfe vor Ort.
Eine ältere Dame weint, ein junger Wachschützer ist eigentlich Rapper, und ein Betreiber lässt sich nicht blicken: Der normale Wahnsinn im Berliner Flüchtlingsalltag am Beispiel der Onkel-Tom-Sporthalle in Zehlendorf.
Die Militärpolizei überwachte hier einst Tempo 30, geshoppt wurde im PX-Supermarkt: Das Areal um die Truman Plaza in Berlin-Dahlem, wird umgekrempelt – manche sehen das mit gemischten Gefühlen.
Sinkende Mitgliederzahlen, weniger Einfluss: Warum es die Jungsozialisten mit der SPD so schwer haben – und umgekehrt.
Im letzten Winter war das Wasser in der Onkel-Tom-Halle zum Trinken nicht geeignet, auch die sanitären Anlagen waren marode und eklig. Jetzt sollen dort Flüchtlinge wohnen. Das Gesundheitsamt hat geprüft: "Alle Werte sind in Ordnung."
Ein Dialog ist unmöglich in Sachsen, wenn es um Flüchtlinge geht. Die CDU fordert Menschlichkeit, doch braucht auch die Wählergunst. Die Partei droht das zu zerreißen. Lesen Sie hier einen Auszug und den vollständigen Beitrag im digitalen Kiosk Blendle.
Wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer um ihr Amt kämpft – gegen den demografischen Wandel vor Ort und die Erwartungen im Bund.
Bundesinnenminister Thomas de Maizère fordert von Flüchtlingen, korrekte Angaben zu ihrer Herkunft zu machen. In einem Aufnahmelager in Ungarn ist es zu entwürdigenden Szenen bei der Essensverteilung gekommen. Die Entwicklungen im Newsblog
Die Bundesländer stoßen an die Grenzen ihrer Aufnahmefähigkeit, die Innenminister warnen vor dem Kollaps. Allein an diesem Wochenende werden 40.000 neue Flüchtlinge erwartet.
Alle zwei Tage stehen 15 weitere minderjährige Flüchtlinge ohne Eltern vor der Tür der Aufnahmestelle in Zehlendorf. Bald brauchen 500 einen Vormund. Grünen-Stadträtin Christa Markl-Vieto sagt, warum das Jugendamt dringend Hilfe braucht.
100 Jahre Franz Josef Strauß: Edmund Stoiber, einst der junge Generalsekretär des legendären Bayern, spricht im Interview über dessen Grundsätze und Charakterschwächen. Und warum er mit Helmut Kohl ein Grundsatzproblem hatte.
Er hatte leidenschaftliche Anhänger - und entschiedene Gegner. Am Sonntag wäre Franz Josef Strauß 100 Jahre alt geworden. Ex-CSU-Chef Edmund Stoiber erinnert sich.
Er ist der Held unzähliger Kinderbücher, Symbol des Guten, Ausdruck von Fleiß. Doch der Maulwurf untergräbt auch jede Ordnung, die der Traditionalist an seinem Rasen liebt. Pistolen, Böller, Haare, Mottenkugeln – die Wiese ist zur Kampfzone geworden.
Der Flughafen Tegel könnte auch nach Eröffnung des BER weiterbetrieben werden, diskutieren die Gesellschafter. So leben die Anwohner weiter mit dem Fluglärm und der Furcht vor einem Absturz. Vor vier Jahren war bei vielen die Erleichterung groß, dass Tegel bald schließen sollte.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat im Streit um das Hundeverbot am Schlachtensee die Konfliktparteien angehört. Kurios: Beide Seiten fühlten sich danach im Recht. Die Hundehalter werden nun Klage für ein Hauptsacheverfahren einreichen. Das Urteil soll noch 2015 fallen.
Der Streit um die Pläne für ein Rugby-Stadion für den BRC auf dem Gelände der Wilma-Rudolph-Schule ist offenbar beigelegt: Bürger, Politik und Verein können sich nun doch die Sachtlebenstraße als Standort vorstellen. Das hatte der Bezirk bisher immer abgelehnt.
Eine Anfrage der Piraten im Abgeordnetenhaus zum Hundeverbot am Schlachtensee in Zehlendorf ergibt: Viele Fragen bleiben weiter ungeklärt - nur eines macht der Senat in den Antworten ziemlich deutlich: dass er wenig Konkretes sagen kann.
Nach dem Anschlag in Tunesien: Das mörderische Werk der Terroristen des „Islamischen Staats“ ist noch längst nicht beendet. Wer stoppt sie?
Michael Karnetzki, SPD-Stadtrat in Steglitz-Zehlendorf und genialer Politiker: Er will gar nicht herausfinden, wie groß der Sanierungsstau tatsächlich ist. Das wäre nämlich teuer. Eine Glosse.
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