Der Plan des Landesvorstands der FDP lautet: weitermachen. Obwohl man nicht mal mehr in einer einzigen Bezirksverordnetenversammlung sitzt. Nicht in Mitte, nicht in Charlottenburg-Wilmersdorf und auch nicht in Steglitz-Zehlendorf.
Armin Lehmann

Das Ergebnis war ein Desaster – FDP-Chef Christoph Meyer will weitermachen. Die Berliner FDP verordnet sich einen Maulkorb. Doch manche halten sich nicht daran und fordern einen personellen Neuanfang.

Familie und Beruf zu vereinbaren – das wird auch für Männer wichtiger. Bis zur Gleichberechtigung ist der Weg aber noch weit.
Im Fernsehduell mit Klaus Wowereit sagt Renate Künast überraschend deutlich, dass sie Schwarz-Grün für Berlin ablehnt - und wird von der Herausforderin zur Wegbereiterin.

Im Fernsehduell mit Klaus Wowereit sagt Renate Künast überraschend deutlich, dass sie Schwarz-Grün für Berlin ablehnt - und wird von der Herausforderin zur Wegbereiterin.
Nach einer Studie ist für Arbeitnehmer mit Kind ein familienfreundlicher Betrieb ebenso wichtig wie das Gehalt. Immer mehr Unternehmen wenden sich dem Thema zu - wenn auch nicht ganz freiwillig.
Seit 1996 regieren Die Grünen diesen Kurort der multikulturellen Gesellschaft, die Wohlfühloase der Gegensätzlichen. Aber das linke Klima dort ist auch bürgerlicher geworden. Und die Partei? Sie ist sozial und autoritär zugleich, basisnah – und sehr, sehr moralisch

Heute sind zwar mehr Mütter als früher berufstätig, dafür arbeiten aber deutlich weniger in Vollzeit. Das hat der jüngste Mikrozensus des Statistischen Bundesamts ergeben. Was bedeutet das?
Heute sind zwar mehr Mütter als früher berufstätig, dafür arbeiten aber deutlich weniger von ihnen in Vollzeit. Das hat der jüngste Mikrozensus des Statistischen Bundesamts ergeben. Was bedeutet diese Entwicklung?
Familienfreundlichkeit wird im Kampf um qualifizierte Mitarbeiter zur Pflicht. Doch da gibt es in Deutschland Nachholbedarf.
Die neuen Papas gehen in Elternzeit, zeigen mehr Gefühl und sind viel öfter zu Hause als früher. Die Frage ist, ob das stimmt. Eine Spurensuche bei Männern, Forschern, Philosophen und in Statistiken.
Glamour à la Guttenberg hilft dem Land nicht weiter, sagt Oliver Lepsius. Ein Gespräch über Wehrpflicht, Stuttgart 21 und politische Kultur.

Die Zehlendorfer SPD lud ihren Bundesvorsitzenden zum Gespräch. Die Themen: Europa, Energiewende und soziale Gerechtigkeit. Berlins Wahlkampf spielte hingegen keine Rolle.
Erwin Teufel hat mit seiner Kritik an der Ausrichtung der CDU eine heftige Debatte ausgelöst. Dabei geht es auch um die Lust am Streit.

Die Proteste gegen die Justizreform in Rheinland-Pfalz treffen vor allem Kurt Beck – nun soll eine Kommission zur Schlichtung beitragen.
In seinem Essay über die Politik, den Kurt Beck dieses Jahr als kleines Büchlein herausgeben ließ, hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident einen Satz zum Thema Bürgerbeteiligung aufgeschrieben. „Eine Bürgerbeteiligung muss als ein Anspruch der Menschen an die Politik, als eine demokratische Selbstverständlichkeit betrachtet werden.

In seinem Essay über die Politik, den Kurt Beck dieses Jahr als kleines Büchlein herausgeben ließ, hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident einen Satz zum Thema Bürgerbeteiligung aufgeschrieben. „Eine Bürgerbeteiligung muss als ein Anspruch der Menschen an die Politik, als eine demokratische Selbstverständlichkeit betrachtet werden.

Der Spandauer Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) kritisiert unter anderem die "zentrale Regelungswut" des Berliner Senats. Der dienstälteste Bürgermeister der Stadt tritt zur Wahl nicht mehr an.

Angehörige von Überfallopfer Marcel R. empört sich über Postkarte der Berliner CDU-Fraktion.
Die Zulassung von Gentests an Embryonen ist kein Automatismus, sondern bleibt die Ausnahme.
Mehrheit für begrenzten Einsatz der PID / Kirchen und Wohlfahrtsverbänden geht Entscheidung zu weit

37 Redner, vier Stunden Debatte – mit welchen Argumenten die Bundestagsabgeordneten über die umstrittene Präimplantationsdiagnostik stritten.

Gabriele von Wuntsch hat in ihrem Berufsleben mehr als 20 Schulreformen erlebt. Ihren Enthusiasmus hat sie trotzdem nicht verloren.

Die Ehec-Krise in den vergangenen Wochen hat gezeigt, dass Politik und Wissenschaft Vermittlungsprobleme haben. Verbraucherschutzministerin Aigner und Gesundheitsminister Bahr haben die Lage falsch eingeschätzt.