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Armin Lehmann

Hertha Berlins Manager Michael Preetz will unter allen Umständen bleiben.

Kontinuität, Konstanz – das waren seine obersten Ziele. Und dann verschleißt dieser Michael Preetz fünf Trainer in drei Jahren, und Hertha BSC stürzt in den Tabellenkeller. Alles, was er neu und besser machen wollte, ist nun dahin. Wie viel Schuld trägt der Manager an diesem Niedergang?

Von Armin Lehmann

Aus der Distanz: Ole von Beust beschreibt sein Leben mit der Politik.

Von Armin Lehmann

Mehr als eine Million Alleinstehende leben in Berlin, fast ein Drittel von ihnen ist älter als 60 Jahre. Pflegebedürftig sind die wenigsten, die größte Gefahr ist die soziale Isolation. Drei Beispiele für ein aktives Leben im Alter.

Von Armin Lehmann

22 Jahre hat sich Barbara John für die Belange von Ausländern eingesetzt und sich dabei mit ihrer eigenen Partei, der CDU, angelegt. Nun ist sie Vertrauensperson für die Opferfamilien der Neonazi-Mordserie. Eines regt sie immer noch auf: die Haltung, „mit denen reden wir erst gar nicht“.

Von Armin Lehmann
Bayrische Familienministerin Christine Haderthauer

Christine Haderthauer, bayrische Familienministerin, sieht sich als "Mutter des Betreuungsgeldes". Im Interview verteidigt die CSU-Politikerin das Vorhaben und attackiert ihre Kritiker als "linke Ideologen".

Von Armin Lehmann
Kinder und Karriere. Mehr Väter sollten Teilzeit arbeiten, um sich mehr um ihre Kinder zu kümmern, sagt unser Autor.

Eine Frauenquote ist gut, eine Teilzeitarbeitsquote für Männer besser, meint unser Autor. Ein Beitrag in unserer Serie zur Quote.

Von Armin Lehmann

Es ist ja so. Verliert Hertha BSC am heutigen Samstag gegen Werder Bremen, dann passiert – gar nichts.

Von Armin Lehmann
Zwei Generationen auf einer Bank. Trainer Otto Rehhagel (links) und Herthas Manager Michael Preetz.

Hertha kann sich selbst retten, immerhin sind noch viele Punkte in dieser Saison zu vergeben. Vielleicht aber ist das Problem viel grundsätzlicher. Was wäre, wenn die Stärke des Trainers gar nicht mehr funktioniert?

Von Armin Lehmann

Genau so hatten sie es sich vorgestellt. Auf der Gedenkfeier für die zehn Opfer des Nazi-Terrors machen die Familien ihren Frieden mit einem Land, in dem sie selbst lange als mögliche Täter galten. Kanzlerin Merkel bat sie um Verzeihung dafür. Das wollten die Angehörigen hören.

Von Armin Lehmann
Semiya Simsek war 14 Jahre alt, als ihr Vater ermordet wurde. Er war eines der Opfer der Zwickauer Terrorzelle.

Wenige Tage vor der offiziellen Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt hat die Tochter des ersten Opfers der Zwickauer Terrorzelle schwere Vorwürfe gegen die deutschen Ermittlungsbehörden erhoben.

Von Armin Lehmann

Am Rande des bundespolitischen Betriebes, quasi um die Ecke von Debatten über Bundespräsident, Europa und FDP, einen Steinwurf vom Bundestag entfernt, sitzen zwei Männer in einem Konferenzsaal und wissen nicht wohin mit ihrem Selbstbewusstsein. Der eine trinkt Tee und redet wie ein Staatsmann, der andere guckt ruhelos und benutzt Sprachbilder, die Macht suggerieren.

Von Armin Lehmann
Hans Eichel: Am 24. Dezember 1941 geboren, zunächst Gymnasiallehrer, dann Politiker, mit 28 Jahren Fraktionschef im Stadtparlament von Kassel, mit 34 Oberbürgermeister, der erste OB, der 1981 eine politische Kooperation mit den Grünen einging, 1991 wurde er Ministerpräsident von Hessen, 1999 verlor er die Wahl gegen Roland Koch. Eichel liebäugelte kurz mit der Idee, die Politik ganz zu verlassen, dann aber machte ihn Kanzler Schröder zum Bundesfinanzminister. Nach dem Ende von Rot-Grün verabschiedete sich Eichel, nach Angaben von Beobachtern, „unter Tränen“ auch aus dem SPD-Vorstand.

Politiker brauchen Haltepunkte im Alltag. Damit sie selbstbestimmt bleiben und menschlich. Die ehemaligen Bundesminister und Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) und Hans Eichel (SPD) haben das geschafft. Sagen sie.

Von Armin Lehmann
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