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Astrid Herbold

Im Lesesaal einer wissenschaftlichen Bibliothek sitzen Menschen an Tischen und lesen oder schreiben an Computern.

Gute Wissenschaft geht selten mit gutem Stil einher. Nur wenige Forscher trauen sich, frei zu erzählen. Eine Ausnahme ist der Historiker Martin Mulsow, den das Berliner Wissenschaftskolleg jetzt mit einem Preis auszeichnete.

Von Astrid Herbold
Die Schöpferin des Meitner-Denkmals ist die Bildhauerin Anna Franziska Schwarzbach. Hier arbeitet sie an mehreren Gipsabdrücken für das Denkmal für Lise Meitner.

1938 musste Lise Meitner Deutschland verlassen, im schwedischen Exil traf die berühmte Physikerin auf eine feindliche Arbeitsumgebung, wie ein neues Buch zeigt. Die Humboldt-Universität setzt ihr nun ein spätes Denkmal: Es ist das erste überhaupt für eine Wissenschaftlerin in Deutschland.

Von Astrid Herbold
Ob Taxis oder Ferienwohnungen in Großstädten: Die Share Economy hat nicht nur Vorteile.

Edel, hilfreich und gut bezahlt: Das Modell der Share Economyer fasst immer mehr Lebensbereiche. Aber wie selbstlos und nachhaltig ist die Szene wirklich?

Von Astrid Herbold
Schreckensvision? Dass irgendwann das Sternenbanner auf Berliner Kulturinstitutionen weht, glauben wir nicht ernsthaft. Aber unser Thema veranschaulicht die Montage ganz gut.

Neuerdings verspricht sogar EU-Handelskommissar Karel de Gucht, dass der Kultursektor vom Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA unberührt bleibt. In der Kulturbranche ist man trotzdem alarmiert. Zu eng, zu komplex ist die Verzahnung von Wirtschaft und Kultur. Ein Krisenbericht aus Berlin.

Von Astrid Herbold
Menschen stehen vor dem Currywurst-Imbiss Konnopke's in Prenzlauer Berg.

Wie unentbehrlich ist der Genitiv? Linguisten sehen den Sprachwandel gelassen und entdecken rettende Nischen: Das Apostroph in "Andi's Grillstube" könne sogar hilfreich sein. Und "dem Torwart seine Angst" werde sich nie durchsetzen.

Von Astrid Herbold
Proteste gegen TTIP während einer Rede von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bei einer SPD-Wahlkampfveranstaltung zur Europawahl.

Ist es der Untergang des Abendlandes? Kulturschaffende kämpfen gegen das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA - und haben jetzt in der Berliner Akademie der Künste darüber diskutiert.

Von Astrid Herbold
Die Comic-Figur Hulk kanalisiert Wut - das Internet auch

Durchs Internet wabern große Gefühle, wahrhaftige und gute - wahrscheinlich ist das Netz empathiefähig, wie kein anderes Medium. Und doch gibt es auch Hass, Ekel, Wut. Doch ein Ende der Shitstorms kann das Internet nicht erleben.

Von Astrid Herbold
„Institut für Internet und Gesellschaft“

Das „Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft“ (HIIG) in Berlin forscht zu digitalen Themen - ausgerechnet mit dem Geld von Google. Doch das Misstrauen gegenüber dem Internetriesen sitzt tief. Das HIIG kämpft um das Vertrauen. Einfach ist das nicht.

Von Astrid Herbold
Hörsaal an einer deutschen Universität.

Millionen Nutzer haben sich in die Onlinekurse erstklassiger Universitäten eingeschrieben. Doch viele unterschätzen das Niveau und den Aufwand. Auch im Internet gilt: Lernen ist mühsam.

Von Astrid Herbold
So viel Konkurrenz. Die Verlagsregale auf der Frankfurter Buchmesse – hier das von Droemer Knaur – sind prall gefüllt.

Im Internet können Autoren sich ihre Buchideen von Lesern vorfinanzieren lassen. Manchmal klappt das Crowdfunding für Literatur richtig gut. Aber die Plattformen dafür fangen an, sich gegenseitig das Wasser abzugraben.

Von Astrid Herbold
Höre, Rolf. Ben Wagin und Rolf Eden sind seit über 50 Jahren befreundet.

Der eine brachte der Stadt Misswahlen und Gogo-Girls, der andere politische Kunst und viele, sehr viele Ginkgos. Was kaum jemand weiß: Rolf Eden und Ben Wagin sind Freunde, seit mehr als 50 Jahren.

Von Astrid Herbold

Der Bundesrat hat die Reform des Urheberrechts beschlossen. Mehr Freiheit sollen aber nur Wissenschaftler genießen, deren Projekte aus Drittmitteln finanziert wurden.

Von Astrid Herbold
Nachwuchswissenschaftler sitzen in einer Bibliothek an ihren Laptops.

Wissenschaftliche Autoren sollen Aufsätze unter bestimmten Bedingungen frei ins Internet stellen dürfen. Doch das Gesetz, über das der Bundesrat jetzt entscheidet, erfüllt bei weitem nicht alle Wünsche der scientific community.

Von Astrid Herbold