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Astrid Herbold

Wie bitte? Einige Chatkürzel sind universell, aber viele Gruppen im Netz entwickeln auch ihre eigenen Kürzel.

Lange dachte man, Chats und Kurznachrichten ließen die Sprache verfallen. Die Forschung zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. "Ordentliches Deutsch" wird auch im Netz wieder häufiger.

Von Astrid Herbold
38 Millionen Deutsche benutzen jeden Monat mindestens einmal das weiße Eingabefeld.

Gegoogelt wird dauernd, überall und nach jedem: Superstars, Fremdwörter, Kochrezepte. Wir sind von der Suchmaschine abhängig. Doch der Wunsch nach einem transparenten und altruistischen Global Player ist naiv.

Von Astrid Herbold
Säule des Handels. E. L. James’ „Shades of Grey“-Trilogie hat sich im deutschsprachigen Raum knapp sechs Millionen Mal verkauft.

Wer hat den nächsten Megaseller? Die Buchbranche leidet unter Konzentrationsprozessen und macht nur noch mit einzelnen Titeln Profit, mit Bestsellern wie "Shades of Grey" oder "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Das Internet ist übrigens nicht schuld daran.

Von Astrid Herbold
Auf lange Sicht. Um 1840 begannen Jacob und Wilhelm Grimm die Arbeit am Wörterbuch. Sie kamen bis F, 1960 war das Z erreicht. Dann begann die Neubearbeitung.

A bis Buchsterben: Das Grimm’sche Wörterbuch wird zum Onlineportal. Die historische Sprachentwicklung droht dabei aus dem Blick zu geraten. Künftig soll vor allem die Gegenwartssprache erforscht werden.

Von Astrid Herbold
Astrid Herbold ist freie Autorin und Expertin für Netzthemen.

Auf Twitter geht die "InWoche" zu Ende: Eine Handvoll Bloggerinnen aus dem Umfeld der Piraten sprach eine Woche lang nur von "Ärztinnen", "Expertinnen" und "Studentinnen". Ist das mehr als Feminismus von gestern mit den Mitteln von heute? Ja, findet unsere Autorin.

Von Astrid Herbold
Noch haben Algorithmen Schwierigkeiten, die Einstellungen und Gefühle, die in menschlichen Meinungsäußerungen stecken, richtig zu deuten. Doch die Wissenschaft verzeichnet erste Erfolge.

Computer lernen, Gefühlsäußerungen im Netz automatisch auszuwerten. Das freut die Werbewirtschaft und die Forschung. Eines Tages könnten so sogar Wahlergebnisse vorhergesagt werden.

Von Astrid Herbold

Weltweit versuchen Nationalbibliotheken, der Vergänglichkeit des Netzes Herr zu werden. Der Anspruch ist hoch: Es geht um die ewige Aufbewahrung des Internets.

Von Astrid Herbold
Im Dienst der Antike. Marcus Cyron ist der erste „Wikipedian in residence“ hierzulande, am Deutschen Archäologischen Institut Berlin. Er soll Forschern beibringen, was aus Sicht der Online-Enzyklopädie relevant ist.

Wissenschaftler haben große Vorbehalte gegen das Internetlexikon. „Wikipedians in residence“ in Forschungsinstituten sollen das ändern - wie Marcus Cyron, der erste Wikipedianer an einem deutschen Institut.

Von Astrid Herbold
Marktgesetze. Bibliotheken wie die der TU Berlin bestellen mit anderen Unis gemeinsam, um Rabatte zu bekommen. Aber an die Zahl der Abos sind sie gebunden.

Die Preise für Fachzeitschriften explodieren. Jetzt gibt es Widerstand: Es sei nicht einzusehen, dass Großverlage hohe Renditen mit der Publikation von Forschungsergebnissen erzielen, für die die öffentliche Hand gezahlt hat.

Von Astrid Herbold
Astrid Herbold ist freie Journalistin. Sie ist spezialisiert auf Netz- und Kulturthemen und schreibt regelmäßig für verschiedene Ressorts des Tagesspiegels und für Zeit Online.

Vor einem Jahr, auf der Re:publica 11, gründete der bekannte politische Blogger Markus Beckedahl die "Digitale Gesellschaft", eine Lobbyorganisation für das Netz. Unsere Autorin möchte gratulieren.

Von Astrid Herbold

Cookies, Datenkrümel im Browser, verraten der Werbeindustrie Wünsche und Gewohnheiten. Doch sie haben nützliche Eigenschaften. Ein Verbot ist deshalb schwierig.

Von Astrid Herbold

Es geht nicht ohne sie, aber willkommen sind sie auch nicht: "Cookies", kleine Code-Schnipsel, erleichtern das Surfen, aber verraten auch viel über uns.

Von Astrid Herbold
Für jeden etwas dabei, aber nicht alles nach dem Geschmack der Nutzer: "Cookies" sind eines der wichtigsten Instrumente der Internet-Werbewirtschaft.

Mit den Cookies ist es wie in "With or without you" von U2: Aus Datenschutzgründen will man sie eigentlich nicht, aber ohne die Datenschnipsel, die Webseiten im Browser hinterlassen, ist das Surfen auch kein Vergnügen. Die Debatte um ein Cookie-Verbot kommt deshalb nicht in Schwung.

Von Astrid Herbold

Die Entladung, schrieb Elias Canetti, ist der Augenblick, in dem sich alle gleich fühlen. Das ist die Magie des „Shitstorm“, der Empörungswelle aus dem Netz. Für die demokratische Streitkultur aber ist reine Empörung tödlich, meint unsere Autorin.

Von Astrid Herbold
Daumen hoch für gutes Geld: Immer öfter werden Kundenempfehlungen im Netz von Social-Media-Agenturen manipuliert.

Um Kunden und Suchmaschinen zu überlisten, werden im Internet Empfehlungen manipuliert. Werbung und Inhalt verschwimmen dabei immer mehr.

Von Astrid Herbold
Willkommen in der Zukunft. Auch unsere Kommunikationsgeräte sollen dienstbare Geister sein, die bald womöglich weniger auf Berührung als auf Zuruf reagieren. Foto: dpa

Sprechende Telefone, singende Schultafeln, gedankenlesende Autos: Bald können wir alles intuitiv bedienen. Aber verstehen wir die Dinge dann auch noch?

Von Astrid Herbold
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