Kochen gegen den Wahnsinn, 8. Folge.
Bernd Matthies
Wir kochen weiter gegen den Wahnsinn. Heute mit einem spanischen Rezept: Forellenfilets mit Serranoschinken.
Kochen gegen den Wahnsinn, fünfte Lieferung. Heute schlagen wir Lachsfilet im Röstimantel auf Gurkenscheiben vor - ein Rezept aus Alexander Herrmanns Buch "Kochzeit", erschienen bei Zabert Sandmann.
Kochen gegen den Wahnsinn: Es muss nicht unbedingt Rindfleisch sein, will man die heimische Küche abwechslungsreich gestalten. Heute versuchen wir es mit einem Vorschlag für eine leichte, aromatische Möhren-Ingwer-Suppe mit karamellisierten Äpfeln.
Heute mit einem weltumspannenden Rezept für "Spaghettini mit asiatischem Pesto und Garnelen", das wir dem Buch "Noodles und Pasta" von Joy Davies entnommen haben; erschienen ist es in der Collection Rolf Heyne.Zutaten (4 Pers.
Heute die zweite Folge mit einem saarländischen Rezept für Putenstreifen mit Kapern, das das klassisch italienische Vitello Tonnato auf raffinierte Weise variiert. Wir entnahmen es dem Buch "Kochen für jeden Tag" von Manfred Schwarz, das im Verlag Zabert Sandmann erschienen ist.
Vegetarisch? Oder nur rindfleischfrei?
Nun ist es amtlich, also muss gefeiert werden. Mathias Buchholz ist der deutsche "Koch des Jahres" im Gourmet-Reiseführer Gault-Millau - und wo ließe es sich besser feiern als in seinem Restaurant, dem "First Floor" im Palace-Hotel?
Was sollen wir jetzt überhaupt noch kochen? Glaubt man der erregten Boulevardpresse, so bricht wegen der BSE-Enthüllungen in Deutschlands Küchen Panik aus, und nicht wenige Beinahe-Vegetarier werden sich jetzt endgültig auf die pflanzliche Seite schlagen.
Das Orakel zu Karlsruhe hat gesprochen - und den deutschen Spitzenköchen wieder kleine Schocks versetzt. Der Guide Michelin ist mit seinen Sternen nach wie vor das Maß aller Dinge.
Wo über deutschen Küchen Sterne leuchten, spielt Rindfleisch kaum eine Rolle, Steaks sind verpönt, Filetstücke allenfalls geduldet. Vordergründig ist BSE für die Spitzengastronomie also kein Thema.
Hotel Intercontinental, Dienstagabend. Ente gut .
Sonntagabend, Hotel Intercontinental. Wenn es darum geht, sich auf die Ehrung der Berliner Meisterköche zu freuen, lässt sich Volker Hassemer von niemandem übertreffen, nicht einmal von den erfolgreichen Köchen.
Tschechische Botschaft, Mittwochabend. Ein Familienfest.
First-Floor, Palace-Hotel. Ehrungen ohne Ende für die besten Berliner Köche: Nun ist wieder Mathias Buchholz dran, der Küchenchef im "First Floor" des Palace-Hotels.
Sonntag abend, Restaurant Margaux. Allmählich könnte es lukrativ werden, neben Computerkursen auch Einführungsveranstaltungen zur kleinen Restaurantreife anzubieten.
Das Preußenjahr 2001 schickt seine ersten Ausläufer - und schon heute steht fest, dass es zumindest nicht an einem passenden Getränk für die zahllosen Festlichkeiten fehlen wird. Denn es gibt ab Anfang November einen "offiziellen Jubiläumswein zur Dreihundertsten Wiederkehr der ersten Königskrönung in Preußen".
Palace-Hotel, Montagabend. Lachen - das ist nicht nur eine Frage der Mimik, sondern beflügelt den ganzen Körper und hat deshalb medizinische Vorteile.
Mittwochabend, Commerzbank. Die zweistimmige Begrüßung war so gut aufeinander abgestimmt, als komme sie von Trick und Track: Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer sind nicht nur seit 18 Jahren verheiratet, sondern sie arbeiten auch schon fast so lange zusammen, als Reisejournalisten, Kochbuchautoren, ratgeberisches TV-Duo und anderes mehr.
Das Restaurant "Stil" im Stilwerk ist am Ende. Stilwerk-Geschäftsführerin Elvira Schäfer bestätigte gestern, dass die Firma Garbe, die Eigentümerin des Hauses, der Betriebsgesellschaft um den Koch Markus Semmler fristlos gekündigt habe.
Kaum ein halbes Jahr nach der Eröffnung hat das Restaurant "Margaux" Unter den Linden eine weitere bemerkenswerte Auszeichnung errungen: In der neuen Ausgabe des Bertelsmann-Restaurantführers wird es mit vier von fünf möglichen Hauben bewertet und darüber hinaus zum "Restaurant des Jahres" ernannt. Die Präsentation des Führers wird am 22.
Glasfassaden können für Vögel tödlich sein. In Berlin kamen im vergangenen Jahr allein elf Habichte beim Anflug auf Scheiben ums Leben, wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) am Donnerstag mitteilte.
Nach dem Ende des "Schrippenkriegs" geht es Berlins selbständigen Bäckermeistern besser - aber Banken und Ämter legen Existenzgründern dieser Branche immer noch große Steine in den Weg. Dies ist das Fazit, das der neue Obermeister der Innung, Hans-Joachim Blauert, gestern nach den ersten drei Monaten seiner Amtstätigkeit gezogen hat.
Eine richtig überschäumende Feier war es nicht. Eberhard Diepgen und sein Gast Issac Mogase unterzeichneten das Memorandum zur Kooperation von Berlin und Johannesburg, schlürften nüchtern ein Gläschen Mineralwasser und beantworteten dann die Fragen der Journalisten, die sich für das Memorandum erwartungsgemäß wenig interessierten.