
Am Freitag wird die James-Simon-Galerie eröffnet. Mit ihr ist die Museumsinsel vollendet – auch wenn etwa das Pergamonmuseum noch jahrelang saniert wird.
Am Freitag wird die James-Simon-Galerie eröffnet. Mit ihr ist die Museumsinsel vollendet – auch wenn etwa das Pergamonmuseum noch jahrelang saniert wird.
Barock ist die Kunst der Inszenierung. Im Potsdamer Museum Barberini sind Meisterwerke der Nationalgalerie Rom zu Gast.
Rembrandt war genauer Beobachter seiner Umwelt, ihrer Sitten und Unsitten: Das Kupferstichkabinett in Dresden zeigt jetzt sein grafisches Werk.
Privatmuseum in der Provence: Die Fondation Carmignac auf der Insel Porquerolles zeigt zeitgenössische Kunst in einer beeindruckenden Umgebung.
Walter Gropius versammelte einst eine sagenhafte Riege von Kreativen: Zum 50. Todestag des Berliner Architekten und Bauhaus-Gründers.
Vom Versailler Vertrag führte keine unausweichliche Bahn zur Nazi-Herrschaft. Das sind Entlastungsversuche. Ein Kommentar.
Ins wiederaufgebaute Berliner Stadtschloss wird erst im Herbst 2020 Leben einkehren – ein Jahr später als geplant. Das liegt nicht nur an der Kältemaschine.
Vor 20 Jahren wurde der Bau des Holocaust-Mahnmals beschlossen. Vorausging eine der bemerkenswertesten Debatten in der Bundestagsgeschichte.
Der Rechtsstreit dreht sich um die Frage, ob der Verkauf der mittelalterlichen Sakralkunst im Jahr 1935 als Verstoß gegen das Völkerrecht zu bewerten ist.
Stadt aus der Retorte: Die Berliner Philharmoniker weihen den neuen Konzertsaal im schweizerischen Andermatt ein. Von einem ökologisch zukunftsweisendem Projekt kann man nicht gerade sprechen.
Die Terminverschiebung beim Humboldt Forum kommt spät, aber nicht gänzlich ungelegen. Eindrücke von der Besichtigung der Baustelle.
Endlich geht es los: Beim ersten Spatenstich für den Neubau des Bauhaus-Archivs kündigt die Kulturstaatsministerin an, mögliche Mehrkosten zu übernehmen.
Vor 75 Jahren startete die alliierte Invasion in der Normandie. Über 30 Museen erinnern hier heute an den Zweiten Weltkrieg.
Daniel Siemens erzählt die Geschichte der SA und betont ihre Bedeutung für die „Volksgemeinschaft“.
Die Margarethenhöhe in Essen war einst ein Künstlerdomizil. Sie stand für den Aufbruch in die Moderne. Eine Schau im Ruhr Museum erinnert daran.
Nicht alle durften gehen
Briefe aus dem Gulag
Wie Umgehen mit kolonialer Raubkunst? Die von Macron in Auftrag gegebene Studie von Bénédicte Savoy und Felwine Sarr ist jetzt auf Deutsch erschienen.
Jerusalem besitzt viele Orte des Buches, bald kommt ein Neubau für die Nationalbibliothek hinzu. Ein Streifzug mit Kritiker Benjamin Balint, dessen neue Kafka-Studie erschienen ist.
Kunst nicht nur für Privilegierte: Bénédicte Savoy erinnert sich an ihre ersten Besuche in Museen und reflektiert über ihren beruflichen Antriebe.
I. M. Pei schuf den Annex zum Berliner Zeughaus – und ansonsten Architekurikonen in aller Welt.
Das Meisterwerk des französischen Malers Gustave Caillebotte, die Pariser Straßenszene bei Regen, gastiert in der Alten Nationalgalerie – und verändert unsere Sicht auf den Impressionismus.
Antonio Canova war ein Meister der klassizistischen Skulptur. Eine außergewöhnliche Schau in Neapel zeigt seine Werke nun Seite an Seite mit den antiken Vorbilder.
München wurde nach der Novemberrevolution zum Zentralort des deutschen Antisemitismus. Das machte die Stadt zur Bühne Hitlers. Historiker Michael Brenner ergründet die Geschichte.
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