
Paris zeigt eine ausgewogene Ausstellung zum Krieg gegen Deutschland von 1870/71 – und dem Schrecken der blutig niedergeschlagenen "Commune".
Paris zeigt eine ausgewogene Ausstellung zum Krieg gegen Deutschland von 1870/71 – und dem Schrecken der blutig niedergeschlagenen "Commune".
Hieronymus Bosch fand gerade im aufgeklärten Venedig Sammler und Nachahmer: Im Dogenpalast wird das geistige Umfeld um 1600 gezeigt.
Kompromisslos klar: Im französischen Tours zeigt das portugiesische Architektenduo Aires Mateus, was sie am Berliner Kulturforum hätten bauen können.
Es geht voran mit den nächsten Bauabschnitten im Haus der historischen Berliner Staatsbibliothek Unter den Linden. 2019 soll die neue alte "Stabi" fertig sein.
Außereuropäische Masken, Statuen und Fetische faszinierten Picasso und beeinflussten sein künstlerisches Schaffen maßgeblich. Eine Pariser Ausstellung begibt sich auf Spurensuche in seinem Werk.
Sein Leben lang ist er Vermittler zwischen Frankreich und Deutschland und einer der renommiertesten Kunsthistoriker - bis er an Wolfgang Beltracchi geriet: Werner Spies zum 80. Geburtstag.
Moralist des Bauens: Für seine Kirchen war Otto Bartning berühmt. Nun zeigt sich, welchen Anteil der große Architekt auch am Hansaviertel hatte.
Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin an der TU Berlin, tritt ihre Professur am Collège de France an. Eine Begegnung mit einer Ausnahmeforscherin.
Emil Nolde wurde 1905 für kurze Zeit Mitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden. Eine Ausstellung in Leipzig ergründet die daraus entstandene intensive Maler-Freundschaft.
Erstmals erschien es 1926. Jetzt gibt es das opulente Künstlerbuch Kirchners als Faksimile. Es zeigt, wie manisch er versuchte sich zum ersten deutschen Modernen zu stilisieren.
Wenn nötig, gestaltete die Avantgarde auch Lebensmittelmarken: Die Londoner Royal Academy zeigt „Revolution. Russische Kunst 1917–1932“ als grandiosen Aufbruch mit furchtbarem Ende.
Von Christo bis Gottfried Boehm: Die Ausstellung „Berliner Projekte 1920-1990“ feiert die Schönheit der Architekturzeichnung - und entführt gleichzeitig auf eine Reise durch Berlins Baugeschichte.
Thomas B. Schumann sammelt Kunst von deutschen Malern, die vor den Nazis fliehen mussten - und später kaum Anschluss fanden. Mit einem beeindruckenden Bildband würdigt er nun ihr Leben und Werk.
Krieg, Exzess und Terror: Auf einer Tagung diskutierten Jörg Baberowski und andere Osteuropa-Historiker über die Gewalt im Kommunismus - und die geteilte, europäische Erinnerung daran.
Öffentliche Bauherren gehen Kulturbauten oft mit unklaren Zielvorstellungen an. Deshalb laufen bei vielen Projekten die Kosten aus dem Ruder.
Erzählungen aus dem vorrevolutionären Russland: Der Band "Frühling" erinnert an die Prosa von Iwan Bunin, der 1933 als Exilant den Literatur-Nobelpreis erhielt.
Vasen von Ai Weiwei und Lichtkunst von Olafur Eliasson: Die Arco in Madrid setzt ganz auf Zeitgenössisches - und als Schwerpunkt auf Kunst aus Lateinamerika.
Wem gehört der Nachlass von August Sander - der SK Stiftung Kultur in Köln, der Galerie Hauser & Wirth oder doch dem MoMa in New York?
Die Dresdner Ausstellung „Unter italischen Himmeln“ zeigt den Drang deutscher Maler im 19. Jahrhundert nach Süden – und präsentiert auch unbekannte Meister.
Die Architekturgalerie Berlin zeigt künstlerische Fantasien zu Bauten des Büros Tchoban Voss.
Die Stiftungs-Finanzen stimmen, der Etat wächst - trotz leicht sinkender Besucherzahlen.
Max J. Friedländer war ein großer Berliner Museumsdirektor und Kunstschriftsteller Anfang des 20. Jhr. Während der NS-Zeit rettete ihm seine Kunstkenntnis das Leben. Eine Biografie würdigt ihn nun.
Er ist der Antiheld schlechthin, der Redaktions-Schluri von „Spirou“: Die Bibliothek im Pariser Centre Pompidou huldigt André Franquins spilleriger Comicfigur Gaston.
33 Jahre lang war sie für die Fotografieabteilung des Essener Museums Folkwang verantwortlich. Der großen Kuratorin Ute Eskildsen zum 70. Geburtstag.
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