Ian Kershaw fragt, warum die Deutschen das „Dritte Reich“ bis zur letzten Minute verteidigt haben.
Bernhard Schulz

Ronald S. Lauder zeigt seine Privatsammlung mit österreichischen und deutschen Malern seit zehn Jahren in der „Neuen Galerie“ in der Metropole New York.

Mit „Friedrich – ein deutscher König“ und den doppelten Thalbachs beginnt das große Jubiläumsjahr im Fernsehen.

Ende November vergangenen Jahres war es wieder so weit: Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung verkündete die Steigerung des Kulturhaushaltes des Bundes. „Zum siebten Mal in Folge“ stand in der Überschrift zu lesen.
Das Okkulte in Kunst und Wissenschaft: Das Museum moderner und zeitgenössischer Kunst in Straßburg versammelt „Die Geister Europas“.
Vom „begonnenen Markenbildungsprozess“ spricht Hermann Parzinger, der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, in seiner Jahresbilanz der Stiftung für 2010. Sie bildet den üblichen Auftakt des neuen Jahrbuchs (Bd.
Bauen für nervöse Zeiten: Walter Gropius’ „Stadtkrone“ für Halle – eine Ausstellung in Berlin.
Der Umgang Berlins mit Heinz Berggruen ist ein Lehrstück aus der deutschen Erinnerungskultur
Picasso, Brancusi, Matisse und Georgia O’Keeffe: Wie der Fotograf und Galerist Alfred Stieglitz die europäische Moderne nach New York holte.
Der Umgang Berlins mit Heinz Berggruen ist ein Lehrstück aus der deutschen Erinnerungskultur.
Zwischen den Kriegen: Eine Dresdner Ausstellung würdigt die Malerei der Neuen Sachlichkeit.
Eine Wiederentdeckung: Emil Noldes „Religiöse Bilder“ sind in der Berliner Dependance der Stiftung Seebüll zu sehen. Es sind tatsächlich religiöse Gemälde, aber keine Kirchenbilder.
Richard Serra und Dresdner Barock am Golf: Das Emirat Katar setzt sich als Kulturmetropole in Szene - trotz der Krise.

Die Zahl der Gedenkstätten und Trauerorte in aller Welt nimmt zu, die Motive ihrer Errichtung sind nicht immer eindeutig. Immerhin: Die Deutung der Vergangenheit und deren Veranschaulichung in Mahn- und Denkmalen ist jedesmal Gegenstand öffentlicher Debatten.

Die "gelenkte Demokratie" Putinscher Machart zeigt erste Risse. Darunter kommen die Schwachstellen eines überkommenen Systems zum Vorschein.

Berlin - Die Erinnerung an die deutsche Bankenkrise des Jahres 1931 ist verblasst. Es gibt nur noch wenige Augenzeugen, die sich der Panik erinnern können, die Tausende vor die verriegelten Tore der Bankhäuser trieb, um ihr Erspartes zu retten.
Während seine Regierung Sondereinheiten gegen Demonstranten, die Demokratie fordern, ins Feld schickt, besucht Vladimir Putin ausgerechnet ein Museum.

Wilhelm von Humboldt, der Gründer der Berliner Universität, hatte Erfolg als Bildungsreformer. Politisch ist er jedoch gescheitert. So urteilt der große Historiker Lothar Gall, der am Samstag 75 Jahre alt wird, über Humboldt.
Eine Wiener Ausstellung zeigt, wie der Maler Gustav Klimt durch seine Zusammenarbeit mit dem Architekten Josef Hofmann zum rechten Winkel bekehrt wurde.
Es gab die piktorialistische Fotografie bis in den Krieg hinein. Der Martin-Gropius-Bau zeigt sie jetzt im Rahmen der Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Städtepartnerschaft Berlin-Moskau.
Der umstrittene Historiker Ernst Nolte, der 1986 Urheber des Historikerstreits war, zieht in den jetzt vorgelegten "Italienischen Schriften" Bilanz seines Lebenswerks.
150 Jahre Nationalgalerie: ein Berliner Symposium ergründet Anfänge und Mythos

Christie’s versteigert vor Weihnachten in New York den Schmuck von Elizabeth Taylor
Leonardo da Vinci als Künstler am Hof von Mailand: eine Jahrhundert-Ausstellung der National Gallery in London