Wie die Malerei ins Kino kam: die Kunst des Naturalismus in Amsterdam
Bernhard Schulz
Gedächtnis der Kunst: Das Zentralarchiv der Staatlichen Museen Berlin ist 50 Jahre alt
Die „Bauwelt“ übt seit 100 Jahren Architekturkritik.
Es war eine Sensation: Am Rathaus wurden verschollen geglaubte Skulpturen entdeckt. Doch wer wohnte dort eigentlich? Eine Spurensuche.
Betrugsskandal bei der Jewish Claims Conference: Gelder sollen an nicht berechtigte Antragssteller ausgezahlt worden und der so erzielte Gewinn mit Mitarbeitern der JCC geteilt worden sein.
In Sachen Kunst wähnte sich Köln einst auf Augenhöhe mit New York. Bis überall Geld fehlte, Projekte platzten, das Stadtarchiv einstürzte. Das neue Kulturquartier soll der Stadt aus der Krise helfen – und dabei mehr als nur eine Baulücke schließen.
Bauexperten planen nach 23 Jahren eine neue Bauaustellung für Berlin. Das Augenmerk liegt dabei auf den großen Hauptstraßen. Die Präsentation des Konzepts löste sowohl begeisterte als auch skeptische Reaktionen aus.
Die bisherigen Bauausstellungen der Hauptstadt wurden am Mittwoch in der Urania vorgestellt. Ob Berlin noch eine Ausstellung brauche, darüber wurde anschließend heiß diskutiert.
Wie war es möglich, dass ein ganzes Volk, stolz auf seine Tradition der Dichter und Denker, zu Spießgesellen von Angriffskrieg und Völkermord, von Ausbeutung, Ausplünderung und nackter Gewalt werden konnte? Eine Ausstellung sucht Antworten.

In Venedig werden Piranesis „Carceri“ in 3 D-Animation zu begehbaren Räumen. Eine Ausstellung über das Hauptwerk des mysteriösen Künstlers

Berlin, Paris, London, Chicago: Das TU-Architekturmuseum zeigt die Anfänge moderner Stadtplanung.
In den 40ern starteten die USA die „Mobilmachung des Wissens“ – Institute dienen auch heute der Politik
Stalins Paranoia: Das Deutsche Historische Institut in Moskau untersucht den Terror von 1937/38
Die Öffentlichkeit schweigt. Augenscheinlich gibt es keine Unterstützung, weder für den Schloss-Wiederaufbau noch für das Humboldt-Forum.
Warum weder Schloss noch Humboldt-Forum viele Anhänger gefunden haben

Senatsbaudirektorin Lüscher erweitert ihren Planungshorizont. Eurocity und Tempelhof sollen als neue Zentrumquartiere entwickelt werden.

Berlins Senatsbaudirektorin Regula Lüscher eröffnete in der Urania die Reihe der "Stadtgespräche" und gab ein Credo ihrer Arbeit ab. Zwei Lieblingsgebiete hat die Baudirektorin, das wurde deutlich.

Überraschung in Venedig: Der Goldene Löwe für den besten nationalen Beitrag auf der Architektur-Biennale geht an Bahrain. Strandhütten Marke Eigenbau kennzeichnen den Sieger-Beitrag.
Im deutschen Pavillon in Venedigs Park der "Giardini" zeigt das Büro "Walverwandschaften" seinen Beitrag zur diesjährigen Architekturbiennale. Mehr als 180 "Sehnsuchts-Skizzen" von über 150 Künstlern schmücken den zentralen Ausstellungsraum.

Zum 12. Mal findet die Architektur-Biennale von Venedig statt, und wie üblich, nimmt sie einen langen Anlauf bis zur Eröffnung am kommenden Sonnabend-Nachmittag. Ein Vorbericht.
Vittorio Lampugnanis monumentale Betrachtung der „Stadt im 20. Jahrhundert“: Auf 900 Seiten geht der Architekturhistoriker der Geschichte der Stadt nach.
Topographie des Terrors: die neue Dauerausstellung im Kellergraben zeigt "Berlin 1933-1945. Zwischen Propaganda und Terror".

Physik und Sinnlichkeit: Das Weimarer Nationalmuseum präsentiert Goethes "Farbenlehre" aus dem Jahre 1810.

"Sehnsucht" ist das Thema des deutschen Beitrags bei der diesjährigen Architektur-Biennale in Venedig: eine Begegnung mit der Kuratorin.