1,2 Millionen lasen die Hetzparolen, sahen die suggestiven Bilder. Der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz hat die Ausstellung „Der ewige Jude“ untersucht.
Bernhard Schulz
So hässlich wie das Leben: Weimar feiert die Schule von Barbizon und ihren Einfluss auf die deutsche Kunst
Aufgeplusterte Theorie, ellenlange Literaturnachweise: Das Forschungsprojekt „Stadtentwicklung, Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement“ wurden soeben vorgestellt. Bernhard Schulz über Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Die Akten zeigen einen übermenschlich arbeitsamen, hoch organisierten und zudem kontrollwütigen Bauaufseher. Schinkel hat sich genau in diesem Sinne verhalten.
Künstler, Philosoph und Guru: Wolfsburg entdeckt Rudolf Steiner. Es geht ihm um die Zusammenführung der wissenschaftlichen und der künstlerischen Erkenntnis und zugleich um beider „Verwirklichung“ in einem ganz wörtlichen Sinne.

Alles für die Hauptstadt des Sowjetlandes: Heute vor 75 Jahren wurde die Moskauer Metro eröffnet.
Mit einer großen Ausstellung feiert die Stadt an der Elbe das 450-jährige Bestehen der Staatlichen Kunstsammlungen. Pünktlich zum Jubiläum sind Residenzschloss, Lipsiusbau und Albertinum in alter – und neuer – Pracht zu bewundern.
Die Europäische Zentralbank errichtet sich in Frankfurt am Main eine maßgeschneiderte Zentrale – aus alter Großmarkthalle und neuem Hochhaus.
Wie konnte eine so mittelmäßig begabte, ungebildete und bindungsunfähige Person wie Adolf Hitler zu solch einem bejubelten „Führer“ werden? Dies ist eine Grundfrage der NS-Forschung von Anfang an. Unzählige Bücher sind dazu geschrieben worden.

Als „disharmonisches Viertel“ beschreibt Cilly Kugelmann, Programmdirektorin des Jüdischen Museums, die Gegend rund ums Haus. Nun will das Jüdische Museum zur Verbesserung des Quartiers beitragen, angetrieben vom eigenen Erfolg.
Eine Diskussion in der Topographie des Terrors
19 Städte, 19 Themen: Die Internationale Bauausstellung Sachsen-Anhalt sieht im Schrumpfen eine Chance. Eine Rundreise
Das Dokumentationszentrum der Topographie des Terrors ist in Berlin eröffnet worden – nach jahrelangen Querelen

Das Dokumentationszentrum der Topographie des Terrors in Berlin-Mitte ist eröffnet – nach jahrelangen Querelen.
Statt intellektueller Höhe nur kleinliches Besserwissen: Die Diskussion zum Holocaust-Denkmal in der Akademie der Künste wurde nur selten interessant.

Endlich am Ziel: Am 6. Mai wird der Neubau der Topographie des Terrors in Berlin eröffnet. Rückblick auf einen steinigen Weg.

Monumentale Geschichte: Eine neues sechsbändiges Werk ergründet den Mythos der Humboldtschen Universitätsgründung. Die herausragende Rolle der Berliner Universität im 19. Jahrhundert bestand nicht zuletzt darin, dass sie für viele Disziplinen programmatische Grundlagen geschaffen hat, die bis heute gelten.
"Kapitalismus abschaffen", lautet ihre Losung. Klar doch. Gegen den Kapitalismus sind auch zahlreiche Künstler und ihre Galeristen. Das weist auf einen weiteren Schauplatz des 1. Mai. An diesem Wochenende wird zum 6. Mal das "Gallery Weekend“ veranstaltet

Vertriebene deutsche Intellektuelle prägten die US-Außenpolitik und damit auch die frühe Bundesrepublik.
„Zukunft seit 1560“: Dresden feiert das 450. Jubiläum seiner Kunstkammer als Kernzelle der Museen.
Der Mies van der Rohe Award – der Preis der EU für zeitgenössische Architektur – zählt zu den renommiertesten Architekturpreisen. Die Arbeiten der Preisträger sind jetzt in der Essener Zeche Zollverein zu sehen
Die Ruhe trügt: Deutsche Denkmalpfleger sichern die Überreste der gesprengten Buddha-Statuen im afghanischen Bamiyan.
Suprematismus um Kasimir Malewitsch und Propagandamalerei des Stalinismus: Alexander Deinekas Bilder sind ein Bindeglied zwischen diesen ästhetischen Polen. Eine Wiederentdeckung in der Moskauer Tretjakow-Galerie.
Souverän gegen die sozialistische Kunstdoktrin: Alexander Deinekas Wiederentdeckung in Moskau. Welten trennen ihn von Stalins liebsten Künstlern.