
Vor 350 Jahren schuf der Große Kurfürst die Staatsbibliothek zu Berlin. 1914 gab es Lob aus Harvard. Heute widersteht sie dem Bedeutungsverlust im digitalen Zeitalter.
Vor 350 Jahren schuf der Große Kurfürst die Staatsbibliothek zu Berlin. 1914 gab es Lob aus Harvard. Heute widersteht sie dem Bedeutungsverlust im digitalen Zeitalter.
Vater der modernen Ikonologie: Der „Psychohistoriker“ Aby Warburg hat die Deutung von Bildern revolutioniert. Seine gesammelten Werke erscheinen jetzt in einem Band.
Nahverkehr à la française: Eine Berliner Ausstellung über die städtebaulichen Pläne für ein dezentralisiertes „Grand Paris“
Vor 25 Jahren starb Joseph Beuys. Was hat der Jahrhundertkünstler uns heute noch zu sagen?
Er brachte die Konzeptkunst nach Deutschland. Nun wird Konrad Fischers Sammlung in Kleve gezeigt
Die Französin Bénédicte Savoy erforscht Napoleons Kunstraub – und lobt die deutsche Universität. Am liebsten forscht und publiziert sie gemeinsam mit ihren Studierenden.
Die Akropolis ist fast fertig restauriert, die Klassik wieder zum Greifen nahe. Für die Griechen ein Fixpunkt in der Krise. Das historische Erbe hält das Land zusammen - wie früher.
Endlich: alle Schriften von Alfred Flechtheim
Chodorkowskis Prozess ist ein Schauprozess nach innen. Wer nicht mit den Wölfen heult, so die Botschaft, heult bald gar nicht mehr. Putins starker Staat entscheidet darüber, wer Geld hat und es genießen darf.
Die Bundeskunsthalle Bonn widmet sich „Traum und Trauma“ des großen Korsen Napoleon
Gerade einmal ein halbes Jahr ist seit den Sparbeschlüssen der Bundesregierung vergangen. Sie betrafen auch das „Humboldt-Forum im Berliner Schloss“.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann stellt im Alten Museum den Projektleiter und sein beratendes Team für das Humboldt-Forum vor, die "ein inhaltliches Konzept für die Agora als zentralen Veranstaltungs- und Begegnungsort erarbeiten" sollen.
Wer war Hermann Voss?
Überschneidung von Kunst und Leben, von Wahn und Wirklichkeit: Eine monumentale Schau in Darmstadt feiert den Expressionismus als Gesamtkunstwerk.
„Das Amt“, als 880-Seiten-Wälzer vorwiegend biografischer Detailinformationen über Ministerialbeamte, hat eine Diskussion entfacht, die in Umfang und Heftigkeit an den „Historikerstreit“ der bundesdeutschen Spätzeit 1987/88 erinnert.
Maler am Hofe der Medici: Florenz zeigt erstmals das Werk des großartigen Manieristen Agnolo Bronzino.
Von zart bis zäh: „Die Graphik des Malers“ zeigt eine weniger bekannte Seite des Brücke-Meisters Emil Nolde.
Nebel wabert über dem nordhessischen Edersee. Der Nebel wird sich an diesem Abend nicht mehr lichten.
Überintellektualisiert und wie geschaffen fürs Spätprogramm von Arte: Bernhard Schulz über einen sehr deutschen Herbst im "Tatort".
40 Jahre „Ästhetik und Kommunikation“: Inzwischen wird die Zeitschrift von der nachfolgenden Generation geprägt.
Aus "Gastarbeitern" wurden Zwangsarbeiter: Unter Hitler lebte die Wirtschaft von erzwungener Migration.
200 Seiten zur 200. Ausgabe: Die Zeitschrift „Arch+“ ist seit 1968 ein Spiegel der Architekturkritik.
Es ist die Zeit des großen Wandels. 1852 wird Baron Haussmann Präfekt von Paris – er lässt Slums abreißen, die Bourgeoisie zieht ein. Bisher dokumentieren Maler das Leben der Stadt, nun bekommen sie Konkurrenz: die Fotografen.
Das Stadtforum diskutiert über mögliche Strategien gegen steigende Mieten und Verdrängung in der Innenstadt. Ein stadtplanerisches Programm kann Bausenatorin Junge-Reyer nicht vorweisen.
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