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Brigitte Grunert

Alles zu seiner Zeit. Auch oder gerade in Berlin ist es ein wunderschöner politischer Brauch, dass die Feste gefeiert und die Ferien genommen werden, wie sie fallen.

Von Brigitte Grunert

Die Louise-Schroeder-Medaille soll in diesem Jahr nicht vergeben werden. Diese Konsequenz aus dem Eklat um Regine Hildebrandt signalisierten die Fraktionsgeschäftsführer in ihrer Besprechung mit Parlamentspräsident Reinhard Führer am Mittwoch.

Von Brigitte Grunert

Der stellvertretende CDU-Fraktions- und Landeschef Frank Steffel hat dem Koalitionspartner SPD gestern vorgeworfen, "mit pauschalen und falschen Darstellungen von jeglicher Sacharbeit abzulenken". Wichtige Themen wie die Opernreform, die Haushaltssanierung oder die Umsetzung des Krankenhausplans würden blockiert.

Von Brigitte Grunert

Das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors kann weiter gebaut, der Baustopp nach den Worten von Bausenator Peter Strieder im Herbst aufgehoben werden, was man auf der Baustelle aber erst im Frühjahr 2002 sehen wird. Voraussetzung ist allerdings, dass die Baukosten auf 76 Millionen Mark begrenzt werden und sich der Bund zur Hälfte daran beteiligt.

Von Brigitte Grunert

Berlin beteiligt sich nicht an dem Modellversuch und Forschungsprojekt des Bundes zu einer heroingestützten Behandlung schwer Drogenabhängiger. Das beschloss der Senat gestern auf Vorlage von Jugendsenator Klaus Böger (SPD) aus "finanziellen Gründen".

Von Brigitte Grunert

Berlin hat sich blamiert, Brandenburg triumphiert. Die Nachricht, dass Manfred Stolpe seiner früheren Sozialministerin Regine Hildebrandt am Donnerstag das Bundesverdienstkreutz überreicht, platzte gestern in den Eklat um die Louise-Schroeder-Medaille.

Von Brigitte Grunert

Die Louise-Schroeder-Medaille ist eine Berliner Auszeichnung, die erst seit 1998 vergeben wird. Sie geht auf eine Initiative der Koalitionsfraktionen im Abgeordnetenhaus zurück, das den Regierenden Bürgermeister beauftragt hatte, diese Medaille ausschließlich für Frauen zu stiften.

Von Brigitte Grunert

Die achtköpfige parlamentarische Findungskommission hatte die frühere Brandenburger Ministerin Regine Hildebrandt (SPD) mehrheitlich für die Auszeichnung mit der Louise-Schroeder-Medaille vorgeschlagen, nämlich mit fünf gegen zwei Stimmen bei einer Enthaltung. Mit Ja votierten SPD, PDS und eine Grüne, mit Nein die CDU, mit Enthaltung eine Grüne.

Von Brigitte Grunert

Die vom Parlamentspräsidium knapp abgelehnte Auszeichnung der früheren Brandenburger Ministerin Regine Hildebrandt (SPD) mit der Louise-Schroeder-Medaille hat im Abgeordnetenhaus und über die Stadt hinaus Befremden ausgelöst. Der Berliner Ehrenbürger, ehemalige Regierende Bürgermeister und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker sagte dem Tagesspiegel: "Gegenüber der humanen Persönlichkeit von Regine Hildebrandt empfinde ich die Ablehnung als menschlich abstoßend und als politisch engherzig.

Von Brigitte Grunert

Der Plan zur Auszeichnung der früheren Brandenburger Ministerin Regine Hildebrandt (SPD) mit der Louise-Schroeder-Medaille des Abgeordnetenhauses endete mit einem Eklat. Das Parlamentspräsidium lehnte die Ehrung gestern entgegen der mehrheitlichen Empfehlung der Findungskommission mit sieben gegen sieben Stimmen bei Enthaltung der Grünen-Abgeordneten Claudia Hämmerling ab.

Von Brigitte Grunert

Schon beim Schaukampf um das Thema der Aktuellen Stunde - Haushaltsnot oder Skandale - steht die Opposition unter Dampf. Wolfgang Wieland von den Grünen bedauert, dass Bausenator Strieder nicht da ist.

Von Brigitte Grunert

Die im Bundesvergleich niedrig eingestuften Spitzenbeamten, Staatssekretäre, Bezirksbürgermeister und Stadträte sollen besser besoldet werden. Die Ämter der Bezirksamtsmitglieder sollen künftig ausgeschrieben werden, um eine bessere Qualifizierung zu erreichen.

Von Brigitte Grunert

Bausenator Peter Strieder lässt die Auftragsvergabe für den Bibliotheksneubau der Technischen Universität neu ausschreiben. Die Vergabekammer hatte den bereits an die Groth-Projektentwicklung erteilten Zuschlag aufgehoben, und zwar auf Grund der Beschwerde eines Konkurrenten.

Von Brigitte Grunert

Die Affäre um CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky und die Krise um die Bankgesellschaft samt Töchtern hat zu einem Ansehensverlust der CDU geführt, jedenfalls der Demoskopie zufolge. Wenn am nächsten Sonntag ein neues Berliner Abgeordnetenhaus gewählt würde, bekäme die Union nur noch 37 Prozent, die SPD 28 Prozent.

Von Brigitte Grunert
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