Zärtlicher, zorniger Weltschriftsteller: Yasar Kemal feiert seinen 80. Geburtstag
Caroline Fetscher
George W. Bush nennt die Deutschen „Pazifisten“ – das sind sie aber gar nicht
„Liebe Mama, ich habe mich entschieden Allah dem Größten zu folgen.“ So sollen zwölfjährige Mädchen bekannt haben, die fortan ihr Haar bedeckten, also „nach islamischem Brauch“ ein Kopftuch tragen wollen, und deren Rührung provozierende Briefe sich im Internet finden.
Die Vereinten Nationen sind beliebter denn je. Selbst George W. Bush wirbt jetzt um sie. Trotzdem ist der größte Fehler der UNO ihre Schwäche
Die Dokumentation von Lutz Hachmeister recherchiert das Leben und Sterben von Hanns Martin Schleyer als „Eine deutsche Geschichte“
Die RAF war eine Erfindung ihrer Anhänger und Gegner. Das müsste man zeigen – auch in einer Ausstellung
Norbert Gstreins Balkan-Roman „Das Handwerk des Tötens“: Versuch über Leben und Sterben eines Reporters
Arte-Dokumentation über Leben und Werk von Theodor W. Adorno
Serbische Politiker wollen den alten Einfluss auf die Medien zurückgewinnen
Eine aristokratisch-proletarische Allianz gegen Hitler: „Der Junker und der Kommunist“, eine Filmdokumentation zum 20.Juli von Ilona Ziok und Thymian Bussemer
Skandal! Doch seine Tragweite ist noch nicht erkannt: Das schwache Geschlecht ist seit Jahrzehnten an der Macht
Im Kosovo hat der Westen eine falsche Strategie gewählt
Nach allen Gipfeln: Warum „Kerneuropa“ bei Präsident Putin das Tabuthema Tschetschenien ansprechen muss
Reporter kehren aus Kriegen häufig mit einem Trauma zurück – die BBC behandelt sie
Wie baut man eine Demokratie? Bosnien und Kosovo gelten als Vorbilder für die Nachkriegsgestaltung im Irak. Aus den Fehlern von dort lässt sich viel lernen
Rundfunk nach dem Krieg – Wie baut man einen demokratischen Sender auf?
Nach Saddam Husseins Sturz soll der Irak zum Rechtsstaat werden. Deutschland und Japan nach 1945 gelten als Vorbilder der Reeducation. Aber trägt der Vergleich? Und welchen Aufwand müssten die Amerikaner treiben?
Endlich, Freitagabend, gab es die Sensation in diesem Krieg. Auf allen Sendern sahen wir US-Außenminister Colin Powells Rede: „Liebe Iraker“, sagte er, „geschätzte Schiiten: Wir, die USA, entschuldigen uns bei Ihnen dafür, dass wir Ihren Aufstand gegen Saddam Hussein 1991 nicht unterstützt haben!
Man ist es nicht gewohnt aus Serbien, dass auf Worte Taten folgen. Ist die serbische Regierung nach der Ermordung von Premier Zoran Djindjic tatsächlich fest entschlossen, im eigenen Land aufzuräumen?
Jedes Gefecht, jedes Gerücht: Was CNN und BBC unterscheidet – auch von anderen
Die Medienfront steht – und die Reporter sind unter Druck
Sie warten. Sie sind unschuldig, und trotzdem haben sie Angst abgeholt zu werden von der Polizei.
Djindjic wollte das organisierte Verbrechen stärker bekämpfen. Die Regierung sieht dort die Auftraggeber des Mordes
Ohne die NGOs gäbe es keinen Internationalen Strafgerichtshof