
Das Erdbeben und eine mögliche Nuklearkatastrophe in Japan haben schlimmstenfalls auch für die Weltwirtschaft fatale Folgen.

Das Erdbeben und eine mögliche Nuklearkatastrophe in Japan haben schlimmstenfalls auch für die Weltwirtschaft fatale Folgen.
Womöglich schrumpft die japanische Wirtschaft nun monatelang – schon seit 1991 steckt sie in der Krise
GDL-Chef Weselsky nimmt eiskalt in Kauf, dass Millionen Fahrgäste nicht zur Arbeit kommen oder Fabriken der Nachschub ausgeht – nur um sich und seiner Organisation mehr Macht zu verschaffen. Dabei hätte die Lokführergewerkschaft längst am Ziel sein können.
Die am Mittwochabend angelaufenen Streiks der Lokführer könnten Millionenschäden verursachen. Und die Gewerkschaft droht mit weiteren Ausständen.

Außenhandelsverband erwartet, dass die Preise um bis zu 4,5 Prozent steigen

Mehr als 90 Prozent der Lokführer stimmen für neue Streiks im Schienenverkehr. GDL-Chef Weselsky schlägt scharfe Töne an.

Die Lokführergewerkschaft GDL will streiken - auch in Berlin und Brandenburg. Dies könnte auch die ohnehin gebeutelte S-Bahn treffen.

Ex-Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) hat der Lokführergewerkschaft GDL angeboten, im festgefahrenen Tarifstreit mit den Bahn-Arbeitgebern zu vermitteln. Gleichzeitig warf er der Lokführergewerkschaft vor, einen Machtkampf auszutragen.
Der Ton bei der Bahn wird schärfer. Ein baldiges Ende des Tarifstreits bei der Eisenbahn wird immer unwahrscheinlicher. Die privaten Konkurrenten brechen die Verhandlungen ab.

Die Zahl der Jobsuchenden sinkt und sinkt - scheinbar ist am Arbeitsmarkt alles so rosig wie lange nicht mehr. Dabei boomen vor allem befristete und Leiharbeitsverhältnisse.
Wegen des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL standen heute zwischen 8.30 und 11.30 Uhr auch Züge von und nach Berlin still. In den nächsten Stunden gibt es weiterhin Verspätungen und Zugausfälle.

Nach dem Hitzechaos in einigen ICE 2 der Deutschen Bahn im vergangenen Sommer sollte alles besser werden. Doch die neuen Klimaanlagen vertragen sich nicht mit der Technik der betagten Schnellzüge.
Die schwache Lohnentwicklung in Deutschland könnte auch den Aufschwung ausbremsen. Das befürchten zumindest die Forscher des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung.

Die Arbeitslosigkeit geht zurück – trotz des Winters. Doch nicht alle Jobsuchenden profitieren davon

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Februar auf 3,317 Millionen gesunken. Das waren 33.000 weniger als im Januar und 326.000 weniger als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mitteilte.

Auf dem Benzinmarkt herrschen nur wenige Firmen, kritisieren die Wettbewerbshüter. Sie prüfen nun, die Justiz einzuschalten.

Die Lokführer-Gewerkschaft gibt sich stark und verlangt ein neues Angebot – doch die Arbeitgeber lehnen ab. Der Warnstreik am Dienstag hatte bereits zu erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr geführt.
Auch die geplagten Kunden der Berliner S-Bahn verschonte die Lokführergewerkschaft GDL nicht. Die Stimmung in der Öffentlichkeit und der Rückhalt in der Bevölkerung sind offenbar keine relevante Größe.
Seit heute früh um sechs haben die Lokführer gestreikt. Die Berliner S-Bahn war lahmgelegt, die U-Bahn ist noch voller als sonst. Weiterhin gibt es Verspätungen und Zugausfälle - auch im Fernverkehr.
Berlin - Die Bankenrettung im Zuge der Finanzkrise hat die öffentliche Verschuldung in Deutschland auf einen Rekordstand von fast zwei Billionen Euro getrieben. Ende vergangenen Jahres hatten Bund, Länder und Gemeinden 1998,8 Milliarden Euro Schulden – das ist ein Plus von mehr als 304 Milliarden Euro und in absoluten Zahlen der höchste Zuwachs seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1950, erklärte das Statistische Bundesamt am Montag.
Angesichts widersprüchlicher Mitteilungen zum Streikbeginn bei der Bahn sieht sich die Lokführergewerkschaft GDL als Opfer einer gefälschten Email-Mitteilung. Wann der Streik losgeht und wo, will ihr Chef nicht sagen.

Für Montag hatte die Gewerkschaft GDL eigentlich Streiks angekündigt. Neben Arbeitgebern und Kunden kritisiert das auch die große Konkurrenz von der Verkehrsgewerkschaft EVG.
Berlin - Die EU-Kommission hat Deutschland aufgefordert, mehr für den Wettbewerb auf der Schiene zu tun. DB Netz, die Schienensparte der Deutschen Bahn, müsse stärker von der Konzernholding getrennt werden, hieß es am Freitag in Kommissionskreisen.
Die Deutsche Bahn darf offenbar auch in Zukunft über die üppigen Gewinne aus dem Schienennetz frei verfügen.
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