
Der Staat soll mehr Geld in die Schiene investieren – gegen eine Zerschlagung im Zuge einer Privatisierung wehrt sich der Konzern aber vehement.

Der Staat soll mehr Geld in die Schiene investieren – gegen eine Zerschlagung im Zuge einer Privatisierung wehrt sich der Konzern aber vehement.
Nach der Bundestagswahl haben die Wirtschaftsverbände ihre Wunschliste an die künftige Regierung erneuert. Unter dem Stichwort Flexibilisierung verstehen sie vor allem eines: eine Aufweichung des Kündigungsschutzes. Die CDU reagiert zögerlich.
UPDATE Nach der für sie erfolgreichen Bundestagswahl wollen CDU und die Liberalen schnell versuchen, das Unternehmen Deutsche Bahn zu verkaufen. Das Chaos bei der S-Bahn ist für die FDP kein Grund, das Projekt zu überdenken.

Die durch die Finanzkrise ausgelöste schwere Rezession wird Deutschland bis Ende kommenden Jahres rund eine Viertel Billion Euro kosten. Je Bundesbürger wären das etwa 3000 Euro Wohlstandsverlust.
Das Desaster bei der S-Bahn wird für das Unternehmen vermutlich einen immensen Schaden bedeuten. „Das wird richtig viel Geld kosten“, hieß es am Donnerstag aus Kreisen des Konzern-Aufsichtsrats.
Bei der S-Bahn sind offenbar seit Jahren Prüfprotokolle der Werkstätten gefälscht worden. Das vermutet das Management der Bahn, wie der Tagesspiegel am Donnerstag aus dem Aufsichtsrat des Konzerns erfuhr.
Die Deutsche Bahn soll für das S-Bahn-Chaos Verantwortung übernehmen. Wie reagiert der Staatskonzern?
Berlin ist besser als der Durchschnitt: War der Umsatz in der Berliner Industrie zu Jahresbeginn im Vergleich zum Vorquartal noch um 12,6 Prozent eingebrochen, lag das Minus im zweiten Quartal nur noch bei 0,6 Prozent. Dies ging vor allem auf die in der Hauptstadt starken Branchen Pharma und Ernährung zurück.
Die Deutsche Bahn kommt erneut unter Druck: Sie soll nicht nur Angestellte und Journalisten überwacht haben, sondern auch Mitarbeiter der SPD-Bundestagsfraktion
DAS TESTURTEIL0 Punkte: Hände weg und alle Bekannten warnen, 5 Punkte: Noch mal drüber schlafen, 10 Punkte: Sofort kaufen
Der Aufbau Ost – er ist viel besser als sein Ruf. Die vielen Studien, die dieser Tage vor dem 20. Jubiläum des Mauerfalls vorgestellt werden, sehen die neuen Bundesländer wirtschaftlich auf einem guten Weg.

Die Deutsche Bank warnt: Armut, Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit der Bürger sind die größten Gefahren für den weiteren Aufbau in den ostdeutschen Ländern.
Ein neues Programm soll Unternehmen bei der Finanzierung helfen und auch den Verbrauchern nützen.
Der Aufschwung kommt – das erschwert strengere Regeln für Banken, warnt die Regierung
Die Industrie- und Handelskammer Berlin geht mit dem Senat hart ins Gericht: IHK-Präsident Schweitzer unterstellt der Berliner Verwaltung Ineffizienz im Umgang mit der Wirtschaftskrise. Auch bei der Senkung der Bürokratiekosten sei bisher wenig passiert.
Die Finanzmärkte haben am Donnerstag zeitweise mit deutlichen Kurssteigerungen auf das sich abzeichnende Ende der Wirtschaftskrise reagiert. Der Dax kletterte zeitweise auf 5455 Punkte.
Irgendwer in Russland hat immer ein paar Millionen übrig, auch in einer tiefen Wirtschaftskrise. Doch für die Rettung der Wadan-Werften muss Deutschland vielleicht noch einen hohen Preis zahlen.

Bei der Deutschen Bahn gibt es erneut einen Datenskandal. Die Konzernsparte Sicherheit habe Listen über Krankendaten von Mitarbeitern geführt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

In diesem Jahr könnte sich die Rabattschlacht des Sommerschlussverkaufs bis in den Herbst hinziehen. Lebensmittel-Discounter, Auto- und Elektronikhändler wollen mit Tiefstpreisen mehr Umsatz machen. Auch deshalb ist beim Konsumklima von Krise nichts zu spüren.
Einmischen oder nicht: Das Desaster der Hypo Real Estate zeigt, dass die Rolle der Bankenaufsicht neu definiert werden muss.

Bafin und Bundesbank erklären dem Bundestag, warum eine HRE-Pleite zum Finanzkollaps geführt hätte.

Ackermann vor HRE-Untersuchungsausschuss

Josef Ackermann vor dem HRE-Untersuchungsausschuss: Der Chef der Deutschen Bank sollte das Milliardenpaket erläutern, mit dem Banken und Staat im Herbst 2008 die Skandalbank Hypo Real Estate gerettet haben. Die von Einigen erhoffte Wahlkampfmunition lieferte er dabei nicht.

Der Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Vorgänge um den Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate setzt seine Arbeit fort – am Dienstag wird Ackermann befragt.
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