
Auf der Terrasse des geschlossenen Restaurants „The Eats“ im Bikini-Haus hat eine Lounge eröffnet. Außerdem gibt es nun ein Buch über die Entwicklung des „Zentrums am Zoo“ zum Projekt „Bikini Berlin“.

Auf der Terrasse des geschlossenen Restaurants „The Eats“ im Bikini-Haus hat eine Lounge eröffnet. Außerdem gibt es nun ein Buch über die Entwicklung des „Zentrums am Zoo“ zum Projekt „Bikini Berlin“.

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat den Abriss zweier bekannter Gebäude für zulässig erklärt. Die Bezirksverordnetenversammlung ist damit nicht einverstanden.

Als Vorbild für andere Kieze wird die Maaßenstraße zur verkehrsberuhigten „Begegnungszone“. Bis September soll der Umbau abgeschlossen sein, sogar ein Aussichtsturm entsteht.

Trotz starker Elternproteste wird das Therapiebad der Reinfelder-Schule zum 31. Juli geschlossen. Daran änderte auch eine Demo vor der BVV-Sitzung nichts.

Auf die Klage eines Anwohners gegen den „Rheingauer Weinbrunnen“ am Rüdesheimer Platz reagiert der Bezirk mit einer baurechtlichen Veränderung – und sieht das Fest nicht mehr bedroht.

Ganz neue Sichtachsen tun sich neben dem Bahnhof Zoo auf, wo die ungeliebte Passage an der Joachimsthaler Straße inzwischen komplett verschwunden ist. Bekanntester Mieter war das Erotikmuseum von Beate Uhse. Bis 2017 entsteht nun ein Geschäftshaus des US-Investors Hines.

Zum Abriss freigegeben werden nun auch Bauten von Stararchitekten. Luxuslofts ersetzen die günstigen Mietwohnungen.

Auf dem stillgelegten Güterbahnhof Wilmersdorf nahe dem Innsbrucker Platz kommt ein großes Wohnungsbauprojekt voran. Manche Anwohner fordern stattdessen eine Grünanlage.

Zuletzt hatte sich sogar Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel dafür eingesetzt, dem verhinderten Hochhaus an der Kantstraße mehr Etagen zu gönnen. Doch Charlottenburg-Wilmersdorf hat das Planungsverfahren gestoppt.

Nach den gescheiterten Fußballpartys auf dem Breitscheidplatz streicht die Arbeitsgemeinschaft City nun auch ihr Fest anlässlich der IFA im September – und streitet mit Veranstaltern der Seniorenwoche.

Der Möbelhauschef verkauft fast alle Grundstücke, auf denen er bauen wollte, darunter den Güterbahnhof Grunewald. Jetzt konzentriert er sich auf sein Lieblingsprojekt: das Pankower Tor.

Eigentlich ist es eine ideale Lage: nebenan die Messe, der ZOB, der S-Bahnhof. Doch der Bau eines Vier-Sterne-Hotels auf dem Parkplatz des geschlossenen Kongresszentrums kommt nicht voran.

Zumindest rechtlich steht Neubauten an der Stelle des berühmten Hotels Kempinski am Kurfürstendamm nichts im Weg. Fraglich bleibt nur, ob Interessenten aus der Nachbarschaft die Immobilie kaufen können.

Es stinkt erbärmlich, Fußgänger gruselt’s: Der Tunnel zum Zentralen Omnibusbahnhof ist seit Jahren ein Unort. Nun mischen Star-Architekten mit, die schon New York verändert haben.

Eine größere Wartehalle, neue Toiletten und viel mehr Haltestellen: Der Zentrale Omnibusbahnhof wird bis 2018 für zwölf Millionen Euro modernisiert.

In Halensee steht noch mehr Wohnungsbau bevor: In der Heilbronner Straße soll ein Büroturm umgewandelt werden – und ein Projekt neben der alten Holtzendorff-Garage nach langem Stillstand in Gang kommen.

Die Initiativen am Bundesplatz und in der Umgebung des Mierendorffplatzes haben es in einen Bundeswettbewerb geschafft. Das Ziel sind „nachhaltige und ganzheitliche Visionen“ für die Stadtentwicklung.

Wegen schwerer Unfälle in der Kantstraße und Neuen Kantstraße verlangt die Charlottenburg-Wilmersdorfer Grünen-Fraktion eine Verkehrsberuhigung. Ob es dazu kommt, ist aber fraglich.

Als Reaktion auf das heftig umstrittene Hundeverbot am Zehlendorfer Schlachtensee fordert die CDU in Charlottenburg-Wilmersdorf eine „Begrenzung des Hundeauslaufs“ am Grunewaldsee – weil viele Tierhalter dorthin ausweichen.

200 000 Euro kostet die Passage vor dem Hochhaus der Stadtentwicklungsverwaltung in der Württembergischen Straße, die Fußgänger vor herabfallenden Fassadenteilen schützt. Anwohner und der Steuerzahlerbund ärgern sich über den Aufwand.

Die Probleme der Modemesse Bread & Butter haben nun auch Folgen für das Geschäft „14 oz.“ am Kurfürstendamm. Am 27. Juni schließt der Damenmodebereich, stattdessen zieht eine italienische Marke ein. Auch der Rest der Boutique scheint bedroht.

Schon lange hatten sich Anwohner und Händler am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte einen Vorplatz gewünscht, der zum Verweilen einlädt. Nun hat ein Wochenmarkt eröffnet – doch das ist noch nicht alles.

Der mögliche Abriss des Charlottenburger Traditionshotels Kempinski schreckt die Branche auf – aber Direktorin Birgitt Ullerich wehrt sich entschieden. Es gebe keine wirtschaftlichen Probleme.

In Aynur Boldaz-Özdemirs Unternehmen Forever Clean putzen viele Benachteiligte.
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