
Bezirkspolitiker kritisierten die karge Bewirtung neuer Staatsbürger mit Salzstangen und Keksen. Jetzt wurde der Etat für die Festakte im Rathaus Charlottenburg erhöht.
Bezirkspolitiker kritisierten die karge Bewirtung neuer Staatsbürger mit Salzstangen und Keksen. Jetzt wurde der Etat für die Festakte im Rathaus Charlottenburg erhöht.
Mehr Fahrgastzahlen, aber Verspätungen
Die Fahrgastzahlen und die Gewinne der S-Bahn sind im vorigen Jahr gestiegen. Auf einigen Linien rollen bald mehr Züge – aber Verspätungen bleiben ein Problem.
Das Areal am Zoo, auf dem eigentlich das Riesenrad stehen sollte, hat den Eigentümer gewechselt. Doch was der neue Investor aus München damit anfangen will, weiß noch niemand.
Laut einem Gutachten wäre ein Einkaufszentrum im ICC unverträglich für die westliche Innenstadt und angrenzende Bezirke. Stadtentwicklungssenator Geisel und Bezirksbürgermeister Naumann wollen zurück zur Nutzung für Kongresse.
In der Hochmeisterkirche gründet sich am Montag die Initiative „Willkommen in Wilmersdorf“, die Flüchtlinge unterstützen will.
Mieter der bekannten Wohnanlage über der Stadtautobahn gehen auf die Straße – für ihren Müllschlucker. Denn dem Vermieter Degewo und der BSR ist die praktische, aber aufwendige Anlage zu teuer.
70 Polizisten haben Radfahrer in Charlottenburg-Wilmersdorf kontrolliert, vor Gefahren im Verkehr gewarnt und nach gestohlenen Rädern gesucht. Ein Dieb wurde auf frischer Tat ertappt.
Nach einem halben Jahr kehrt Ernüchterung in der „Mall of Berlin“ ein, die eines der größten Shoppingcenter Berlins ist. Einige Händler klagen über wenig Kundschaft. Dagegen sieht der Bauherr eine rekordverdächtige Entwicklung.
CDU-Politiker, Architekten und andere Interessierte diskutierten über Hochhäuser. Der Abgeordnete Stefan Evers plädiert für eine ganzheitliche Betrachtungsweise – und plant zusätzlich einen Ideenwettbewerb.
Aldi und weiterer Lebensmitteldiscounter wollten Filialen hinter dem Baumarkt neben dem S-Bahnhof Halensee eröffnen. Das aber verhindert der Bezirk nun mit einer Veränderungssperre.
Der neue Investor kippt die Planung von Architekt David Chipperfield für die Passage am Kurfürstendamm – sehr wahrscheinlich aus Kostengründen. Wie es mit den Boulevardtheatern weitergeht, ist wieder offen.
Die FU Berlin und das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf wollen den U-Bahnhof Thielplatz in „Freie Universität“ umbenennen. Eine Diskussion mit Anwohnern ergab noch kein klares Meinungsbild – dafür scheint das Kostenproblem gelöst.
Kulturstaatssekretär Tim Renner besuchte das seit Jahren leer stehende Schoeler-Schlösschen – und sieht Chancen für das vom Bezirk geplante „sozio-kulturelle Zentrum“.
Zeit fürs Frühlings-Shoppen: Alle Berliner Geschäfte dürfen am Sonntag in der Zeit von 13 bis 20 Uhr öffnen.
Der Eigentümerwechsel beim Ku'damm-Karree mit dem Theater und der Komödie am Kurfürstendamm ist jetzt vollzogen. Am Montag kommen Vertreter der Münchener Käuferfirma zum Gespräch ins Bezirksamt.
Der Antrag, die Witzlebenstraße und den Witzlebenplatz einer neuen Namensgeberin zuzuordnen, ist erwartungsgemäß gescheitert. Die Mehrheit in der BVV lehnt eine Umwidmung ab.
Andreas Geisel, der neue Stadtentwicklungssenator, hat seine Ziele für Berlin vorgestellt. Der Wohnungsneubau habe Priorität, Bürgerbeteiligung eingeschlossen. Weitere Einkaufszentren brauche Berlin dagegen nicht – schon gar nicht im ICC.
Witzleben bleibt Witzleben. Die Straße und der Platz am Lietzensee behalten nicht nur ihren Namen, sondern auch den Namensgeber.
Am Bahnhof Zoo geht die Neugestaltung der Berliner City West weiter, die Passage in der Joachimsthaler Straße weicht dem geplanten Geschäftshaus des US-Investors Hines.
Der Nachfolger des 2001 abgebrannten Lokals neben dem Strandbad Wannsee ist fast fertig. Ihren Ruf verdankt die traditionsreiche Gaststätte dem Panorama-Blick aufs Wasser.
Das hoch gelobte französische Restaurant Heising in der Rankestraße hat eine lange Tradition. Fast hätte es schließen müssen – nun aber lenkt der Vermieter ein.
In Steglitz-Zehlendorf leben erst wenig Asylbewerber. Das soll sich ändern: 350 Flüchtlinge werden in der ehemaligen Lungenklinik Heckeshorn untergebracht.
Wegen Legionellenbefalls war das Stadtbad Krumme Straße (Neue Halle) in Charlottenburg seit Ende Dezember gesperrt – am Montag, 23. Februar, öffnet es nun endlich wieder.
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