
In der City West wird bei Einbürgerungsfeiern nur noch wenig serviert. Peinlich, finden Lokalpolitiker – und überlegen, selbst Stullen zu schmieren.

In der City West wird bei Einbürgerungsfeiern nur noch wenig serviert. Peinlich, finden Lokalpolitiker – und überlegen, selbst Stullen zu schmieren.

Vor dem Bürgerentscheid über die Laubenkolonie Oeynhausen in Schmargendorf am 25. Mai spitzt sich der Streit zu. Die Kleingärtner haben den Baustadtrat angezeigt, und die bisher schweigsame Eigentümerfirma überrascht mit Umfragezahlen.

Am Wochenende wollten internationale Künstler die ehemalige Abhörstation im Grunewald für Performances nutzen. Doch das Bezirksamt sagte: Zu gefährlich! Wie es mit dem Gelände weitergeht, ist unklar. Immerhin gibt es nun Klangführungen.

Im neuen Center „Mall of Berlin“ am Leipziger Platz hoffen Händler auf die baldige Eröffnung. Die Absage des geplanten Termins am 30. Mai macht besonders den kleineren und finanzschwächeren Läden zu schaffen.

Das Einkaufszentrum am Leipziger Platz wird eines der größten der Stadt, kann aber nicht wie geplant am 30. Mai aufmachen. Probleme gibt es beim Brandschutz und beim Innenausbau der Läden. Es ist nicht die erste Verzögerung bei dem Prestigebau.

Die Grünen haben neue Ideen für das in Pankow gescheiterte Eco-Mobility-Festival. Sie wollen den Monat ohne normalen Autoverkehr in Tempelhof-Schöneberg umsetzen – aber mit viel Bürgerbeteiligung.

Der Streit um die bedrohte Kleingartenkolonie Oeynhausen in Schmargendorf spitzt sich zu: Die Pächter der Parzellen werfen dem Charlottenburg-Wilmersdorfer Baustadtrat Marc Schulte vor, Akten in betrügerischer Absicht unterdrückt zu haben. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Vor ein paar Jahren wäre der Standort am Berliner Zoo der Steakhauskette Block House "keinen Pfifferling wert" gewesen. Das hat sich gründlich geändert.

Nachts werden Fliesen verlegt, tagsüber Läden ausgebaut: Am 30. Mai um 6.30 Uhr soll das Einkaufszentrum am Leipziger Platz eröffnen. Etwa 2000 Arbeiter sind dafür im Einsatz. Ein Baustellenbesuch.

Die Geschäftswelt im Zehlendorfer U-Bahnhof Onkel Toms Hütte ist im Wandel, bei einem Fest am Sonnabend öffnen fünf Geschäfte und eine temporäre Designer-Ausstellung in der traditionsreichen Ladenzeile. Es geht um „Lebenskultur im Kiez“.

Der neue Kongressbau City Cube ist fertig, der Regierende ist ganz begeistert. Nur: Sollte die Fassade nicht viel heller sein – fast weiß? Die Messe wiegelt ab: Morgens sei sie doch hell silbern, „bei passendem Wetter“. Es ist nicht der erste dunkle Bau, dessen Anblick überrascht.

An der Wilmersdorfer Straße hat ein Bürgeramt in einem Shoppingcenter eröffnet. Nicht jeder fühlt sich dort wohl. Aber die zuständige Stadträtin sieht Vorteile: Besucher könnten die Wartezeit besser nutzen.

Im Kollektiv umsteigen, bitte – oder doch nicht? Einen Monat lang sollen die Anwohner des Helmholtzkiezes in Prenzlauer Berg auf ihre Autos mit Verbrennungsmotor verzichten. Doch die Begeisterung für das Projekt hält sich in Grenzen.

Nach 15 Jahren musste der Markt an der Gedächtniskirche schließen, weil die Buden die Optik des Platzes verschandelt haben sollen. Jetzt klagen Touristen über die verrammelten Imbissstände – und betroffene Händler stehen vor dem Gang zum Arbeitsamt.

Nicht alles ist anders, aber vieles frischer und moderner: Am Grunewaldsee startet die ehemalige Gründerin des „Bundespressestrands“ mit dem Forsthaus Paulsborn neu durch. Zum Restaurant gehört ein großer Biergarten.

Anwohner in Grunewald wollen an jüdische Vorbesitzer ihres Grundstücks erinnern – doch ein Investor plant dort Wohnungsbau.

Investor Harald Huth treibt gerade zwei sehr unterschiedliche Projekte voran: das Shoppingcenter „Mall of Berlin“ am Leipziger Platz und den Neubau des Ausflugslokals Wannsee-Terrassen. Beide Vorhaben liegen nicht ganz im Zeitplan – aber die Verzögerungen halten sich in Grenzen.

Die japanische Firma Uniqlo machte in der Tauentzienstraße ihren größten Laden in Europa auf – und die Kunden standen Schlange. Für das Unternehmen ist der Standort Berlin besonders wichtig.

Im Bikini Berlin stürzten gleich mehrere Gäste die Treppe hinab. Die Stufen waren zunächst kaum zu erkennen. Es ist nicht die erste Stolperstelle dieser Art in einem Neubau.

Das Wahrzeichen der Steglitzer Schlossstraße ist seit Jahren verwaist, die Eigentümerinnen scheinen abgetaucht. Noch immer soll die Regulierung eines alten Wasserschadens die Wiederöffnung verhindern. Genaueres weiß aber auch das Bezirksamt nicht.

Für die Mieter ist es ein Schock, für das Unternehmen Deutsche Wohnen dagegen ein notwendiger Neubeginn: 212 alte Alliierten-Wohnungen nahe dem Olympiastadion in Westend sollen abgerissen werden, damit eine mehr als doppelt so große moderne Siedlung entstehen kann.

Im Internationalen Congress Centrum am Funkturm findet am Mittwoch die letzte Veranstaltung statt – und dann? Um die Nachnutzungspläne gibt es jetzt schon Streit. Ein Shoppingcenter lehnt der Bezirk strikt ab.
Am heutigen Mittwoch findet im ICC die letzte Veranstaltung statt – und dann? Um die Nachnutzungspläne gibt es jetzt schon Streit.

Viele Charlottenburger Händler freuen sich über den neuen Nachbarn BMW. Und vielleicht gibt es künftig auch wieder Seifenkistenrennen.
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