
Vor dem Urlaub schnell zum Bürgeramt und einen neuen Paß beantragen? Vielerorts gibt es schon morgens keine Wartemarke mehr. Bald vergeben fast alle Bezirke nur noch feste Termine - und in manchen nicht mal das. Bürger wurden bereits handgreiflich.
Vor dem Urlaub schnell zum Bürgeramt und einen neuen Paß beantragen? Vielerorts gibt es schon morgens keine Wartemarke mehr. Bald vergeben fast alle Bezirke nur noch feste Termine - und in manchen nicht mal das. Bürger wurden bereits handgreiflich.
Bisher prägen vor allem das Erotikmuseum, zwei Sexshops, Imbissbuden und „Burger King“ das Bild der Passage zwischen Kant-, Joachimstaler und Hardenbergstraße. Nun soll hier ein neues Geschäftshaus entstehen.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat einige Probleme gelöst, die durch die geplante Räumung des Rathauses Wilmersdorf entstanden sind. Nach Elternprotesten bleiben die Musikschule und ein Hort in Schmargendorf nun doch unangetastet.
Drei Monate nach der Eröffnung der Shoppingpassage „Bikini Berlin“ gibt es neue Mieter, fast nichts steht mehr leer. Die Händler geben sich recht zufrieden in dem Center, das anders als die anderen sein will. Ein Einkaufsmagnet ist es aber noch nicht.
Künftige Ladenbetreiber in der „Mall of Berlin“ sind sauer, sie wissen noch immer nicht, wann das große Einkaufszentrum in der Berliner Stadtmitte aufmacht. Es geht um Mietzahlungen ohne Umsatz – und zu viel Frozen Yogurt.
Grüne und CDU diskutierten über die Zukunft des sanierungsbedürftigen Internationalen Congress Centrums am Charlottenburger Messegelände. Der Bezirk will es zum Baudenkmal erklären lassen, während Architekten erneut den Einzug der Landes- und Zentralbibliothek anregen.
Vor 25 Jahren ließ die erste Loveparade den Kurfürstendamm erbeben. Aus dem Umzug der Raver wurde ein riesiges Festival, bis der Niedergang und die Katastrophe von Duisburg folgten. Was ist von dem Spektakel eigentlich geblieben?
Neben dem „Zoofenster“ ist jetzt der Grundstein für das nächste Hochhaus am Breitscheidplatz gelegt. Berlin lobt den langen Atem des Architekten. Denn dieser hatte es sehr schwer mit seinen Plänen.
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird künftig von zwei 118-Meter-Hochhäusern umgeben sein. Aber auch an den eigenen Gebäuden hat die Gemeinde viel zu tun, der Sanierungsbedarf ist groß.
Anrainer der Charlottenburger Fußgängerzone beklagen eine Ausbreitung der Drogenszene um den Stuttgarter Platz herum. Jetzt wollen Geschäftsleute, Bezirkspolitiker und andere Beteiligte nach Lösungen suchen.
Für die Neueröffnung im Amerika-Haus an der Hardenbergstraße nutzt die Fotogalerie C/O Berlin jetzt das Crowdfunding-Prinzip: Durch gespendete Kleinbeträge will man 100 000 Euro für besseres Licht, eine Klimaanlage und moderne Projektionstechnik einsammeln.
Den Pass vor dem Urlaub verloren? Ein anderes eiliges Anliegen ans Bürgeramt? In Charlottenburg-Wilmersdorf hat man dann schlechte Karten. Nicht nur in der neuen Anlaufstelle in den Wilmersdorfer Arcaden gibt es Probleme.
Der Investor Hines treibt den geplanten Abriss der heruntergekommenen Passage mit dem Beate-Uhse-Erotikmuseum voran. Doch obwohl das Unternehmen zum Bau eines Hochhauses ermuntert wurde, verzichtet es darauf.
Ein Nachbar klagt gegen das Winzerfest am Rüdesheimer Platz. Doch andere Anwohner kämpfen für die traditionsreiche Veranstaltung in der Wilmersdorfer Rheingausiedlung.
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf soll einen Denkmalschutzantrag für das seit April geschlossene Internationale Congress Centrum (ICC) stellen. Darin sind sich SPD, CDU, Grüne und Piraten in der City West einig.
Die Schmargendorfer Kleingärtner haben den Bürgerentscheid zur Erhaltung ihrer Kolonie Oeynhausen haushoch gewonnen, aber bisher nutzt ihnen das wenig. Die Landesregierung beteiligt sich nicht an den Versuchen, Wohnungsbau zu verhindern. Der Bezirk müsste allein haften für eine Entschädigung an die Investoren.
Die Debatte um die Lärmschutzwand an der alten Truman Plaza in Zehlendorf geht weiter. Die Bürger sind empört, der Bürgermeister schweigt, und die Grünen versuchen, den Streit zu versachlichen. Derweil wird die Mauer gebaut – sie soll schön grün werden.
Zu einer zwölfstündigen Veranstaltung mit europäischen Philosophen lädt das französische Kulturhaus am Kurfürstendamm in der Nacht zu Sonnabend ein. Bei freiem Eintritt will man mit den Berlinern auch darauf anstoßen, dass die Schließung abgewendet wurde.
Tobende Kinder dürfen nicht mit Lärm gleichgesetzt werden – die Rechtslage ist klar. Dennoch verteidigt der Investor Stofanel die Lärmschutz-Mauer neben dem Wohnungsbauprojekt auf der Truman Plaza in Dahlem. Das Deutsche Kinderhilfswerk prangert den Fall dagegen als Skandal an.
Dass Anwohner sich vom Geräusch spielender Kinder und Jugendlicher gestört fühlen, kommt in Berlin immer mal wieder vor. So eine drastische Maßnahme wie in Zehlendorf gab es aber noch nicht – sogar der Senat äußert Kritik.
Das Rathaus am Fehrbelliner Platz wird aus Kostengründen geräumt. Doch der Umzug verteuert sich um Millionenbeträge. Manche sehen Parallelen zum Großflughafen in Schönefeld.
Berlin - Genau 17 Tage war Ulrich Wolfgang Z. in Freiheit – nun erwartet ihn wieder die Zelle in der Justizvollzugsanstalt Moabit.
Fahndungserfolg für die Polizei: Am Mittwochmorgen wurde einer der Ausbrecher aus der JVA Moabit in einem Hotel festgenommen. Der 25-jährige Ulrich Wolfgang Z. war 17 Tage auf freiem Fuß.
Die Eröffnung des Einkaufszentrums „Mall of Berlin“ am Leipziger Platz ist nicht vor Ende Juli möglich. Das hat der Bauherr den rund 270 Mietern am Dienstag per Rundmail mitgeteilt. Einiges spricht für eine Eröffnung erst nach den Sommerferien.
öffnet in neuem Tab oder Fenster