
Seit 90 Jahren gibt es im Charlottenburger Lietzenseepark das einstige Parkwächterhaus, das inzwischen verfällt. Anwohner und Bezirk haben nun Ideen: Es geht um Kaffee und Kultur.
Seit 90 Jahren gibt es im Charlottenburger Lietzenseepark das einstige Parkwächterhaus, das inzwischen verfällt. Anwohner und Bezirk haben nun Ideen: Es geht um Kaffee und Kultur.
Voraussichtlich schon im Frühjahr gibt es neue Straßenschilder im Herzen der City West: Die Joachimstaler Straße soll wieder historisch korrekt „Joachimsthaler Straße“ heißen. Charlottenburg-Wilmersdorf erfüllt so einen Wunsch der namensgebenden Brandenburger Kleinstadt.
In Tempelhof-Schöneberg wollen Kulturpolitiker und Bibliothekare eine Bücherei im ehemaligen Hertie-Haus an der Hauptstraße ansiedeln. Die BVV soll darüber am 19. März abstimmen. Aber auch der Senat und das Abgeordnetenhaus müssten mitziehen.
Immer mehr Bezirkspolitiker fordern Toiletten in Supermärkten. Die CDU sieht dafür „kein Bedürfnis“. Doch an Straßen und auf Bahnhöfen gibt es kaum öffentliche WCs – und für Lokale gelten Ausnahmen.
Durch die neue Wohnanlage „Rosengärten“ an der Württembergischen Straße führt auf Wunsch des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf ein Weg, der aber kurz vor dem Olivaer Platz am Zaun eines benachbarten Wohnhauses endet. Das will der Baustadtrat gegen den Widerstand des Eigentümers ändern.
Estrel-Chef Streletzki will das höchste Haus der Stadt bauen: 175 Meter soll der Neubau an der Sonnenallee messen. Über das Projekt staunt sogar Neuköllns Bürgermeister Buschkowsky.
Im Mai öffnet ein neues Bürgeramt in den Wilmersdorfer Arcaden – allerdings ohne Aufenthaltsraum für die Besucher. Diese sollen ihre Wartezeit im Einkaufszentrum oder draußen in der Fußgängerzone verbringen.
Am Dienstag werden in Berlin-Neukölln die Hochhauspläne für den 176 Meter messenden "Estrel Tower" gezeigt. Aber wo steht denn jetzt eigentlich das höchste in Hotel in Berlin? Und wo das kleinste? Und das leerste? Ein Überblick.
Am Lietzensee hat die Giuseppe-Marcone-Stiftung das Kunstprojekt „Lichter des Respekts“ gestartet: Rund 200 leuchtende Objekte setzen vier Wochen lang ein Zeichen gegen Gewalttaten.
Schon als er das erste Mal nach Zehlendorf kam, verliebte sich Regisseur Volker Schlöndorff in die Pfaueninsel. Ein Spaziergang mit dem Oscar-Preisträger.
In Charlottenburg-Wilmersdorf möchten die Grünen einen Teil des Kurfürstendamms und die Tauentzienstraße an zwei Tagen im Jahr für den Verkehr sperren – und so die Rückgewinnung des Lebensraums für Fußgänger veranschaulichen. Die Meinungen dazu sind geteilt.
Im ältesten Einkaufszentrum Berlins gibt es Neues: Am Freitag öffnete Nike auf drei Etagen, im Sommer ersetzt Vapiano das geschlossene Mövenpick-Restaurant. Nebenan auf dem Breitscheidplatz sollen die Buden um die Gedächtniskirche im Mai weichen.
Bezirks- und Landespolitiker wollen Klos in Berliner Supermärkten vorschreiben. Das soll vor allem Älteren und Behinderten helfen, die unter dem Mangel an öffentlichen Toiletten besonders leiden. Der Handelsverband reagiert allerdings skeptisch.
Johanna Wahlig übernimmt das traditionsreiche Forsthaus Paulsborn im Grunewald
Johanna Wahlig führte lange die berühmteste Strandbar des Regierungsviertels, den „Bundespressestrand“. Jetzt übernimmt sie am Zehlendorfer Hüttenweg die traditionsreiche Gaststätte mit Seeblick. Bis Ostern wird aus dem Baudenkmal ein zünftiger Biergarten.
Wissenschaftler haben untersucht, wie die Berliner gegen einen Blackout gewappnet sind. Für die Feuerwehr wäre ein tagelanger Ausfall die größte Katastrophe - schon nach wenigen Stunden könnte es die ersten Toten geben.
Für den großen Kreisverkehr mit den denkmalgeschützten Bauten rundum gibt es neue Ideen. Vor allem geht es um die Mittelinsel und Radwege.
Der Chef des traditionsreichen Bettenhauses Rutz will seine letzte Filiale verkaufen. Zugleich rechnet er mit der Bank ab, die ihn fast in die Pleite getrieben hatte.
Bezirkspolitiker wollen die Imbiss- und Souvenirbuden an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz loswerden. Jetzt rückt das Aus für den kleinen Markt näher.
Am 25. Mai gibt es einen Bürgerentscheid zur bedrohten Kleingartenkolonie Oeynhausen in Schmargendorf, die eine der ältesten und größten in Berlin ist. In einer BVV-Sondersitzung stritten Politiker erneut um Wege zu deren Rettung. Dabei ging es auch um angeblich unterschlagene Akten.
Wie beruhigt man eine verkehrsberuhigte Zone? Darüber diskutierten Schöneberger Politiker und Stadtplaner jetzt erneut mit Anwohnern der Gegend zwischen Nollendorf- und Winterfeldtplatz.
In Charlottenburg-Wilmersdorf möchte Bürgermeister Reinhard Naumann die Joachimstaler Straße umbenennen – und damit eine Bitte der Kleinstadt Joachimsthal erfüllen. Doch der Widerstand wächst.
Der Denkmalschutz des Gebäudes hat das Kulturzentrum am Ku'damm gerettet – und das Engagement der Berliner. Der Leiter des Institut français erzählt, wie es nun weitergeht. Gefeiert wird in jedem Fall.
Neben dem Bikini-Haus öffnet das erste Berliner „25hours“-Hotel – mit „Urban Jungle“-Ambiente, Monkey-Bar und Schätzen vom Flohmarkt. Direktor Michael Wünsch ordnet sein ungewöhnliches Hotel keiner Sterne-Kategorie zu.
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