
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird künftig von zwei 118-Meter-Hochhäusern umgeben sein. Aber auch an den eigenen Gebäuden hat die Gemeinde viel zu tun, der Sanierungsbedarf ist groß.

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wird künftig von zwei 118-Meter-Hochhäusern umgeben sein. Aber auch an den eigenen Gebäuden hat die Gemeinde viel zu tun, der Sanierungsbedarf ist groß.

Anrainer der Charlottenburger Fußgängerzone beklagen eine Ausbreitung der Drogenszene um den Stuttgarter Platz herum. Jetzt wollen Geschäftsleute, Bezirkspolitiker und andere Beteiligte nach Lösungen suchen.

Für die Neueröffnung im Amerika-Haus an der Hardenbergstraße nutzt die Fotogalerie C/O Berlin jetzt das Crowdfunding-Prinzip: Durch gespendete Kleinbeträge will man 100 000 Euro für besseres Licht, eine Klimaanlage und moderne Projektionstechnik einsammeln.

Den Pass vor dem Urlaub verloren? Ein anderes eiliges Anliegen ans Bürgeramt? In Charlottenburg-Wilmersdorf hat man dann schlechte Karten. Nicht nur in der neuen Anlaufstelle in den Wilmersdorfer Arcaden gibt es Probleme.

Der Investor Hines treibt den geplanten Abriss der heruntergekommenen Passage mit dem Beate-Uhse-Erotikmuseum voran. Doch obwohl das Unternehmen zum Bau eines Hochhauses ermuntert wurde, verzichtet es darauf.

Ein Nachbar klagt gegen das Winzerfest am Rüdesheimer Platz. Doch andere Anwohner kämpfen für die traditionsreiche Veranstaltung in der Wilmersdorfer Rheingausiedlung.

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf soll einen Denkmalschutzantrag für das seit April geschlossene Internationale Congress Centrum (ICC) stellen. Darin sind sich SPD, CDU, Grüne und Piraten in der City West einig.

Die Schmargendorfer Kleingärtner haben den Bürgerentscheid zur Erhaltung ihrer Kolonie Oeynhausen haushoch gewonnen, aber bisher nutzt ihnen das wenig. Die Landesregierung beteiligt sich nicht an den Versuchen, Wohnungsbau zu verhindern. Der Bezirk müsste allein haften für eine Entschädigung an die Investoren.

Die Debatte um die Lärmschutzwand an der alten Truman Plaza in Zehlendorf geht weiter. Die Bürger sind empört, der Bürgermeister schweigt, und die Grünen versuchen, den Streit zu versachlichen. Derweil wird die Mauer gebaut – sie soll schön grün werden.

Zu einer zwölfstündigen Veranstaltung mit europäischen Philosophen lädt das französische Kulturhaus am Kurfürstendamm in der Nacht zu Sonnabend ein. Bei freiem Eintritt will man mit den Berlinern auch darauf anstoßen, dass die Schließung abgewendet wurde.

Tobende Kinder dürfen nicht mit Lärm gleichgesetzt werden – die Rechtslage ist klar. Dennoch verteidigt der Investor Stofanel die Lärmschutz-Mauer neben dem Wohnungsbauprojekt auf der Truman Plaza in Dahlem. Das Deutsche Kinderhilfswerk prangert den Fall dagegen als Skandal an.

Dass Anwohner sich vom Geräusch spielender Kinder und Jugendlicher gestört fühlen, kommt in Berlin immer mal wieder vor. So eine drastische Maßnahme wie in Zehlendorf gab es aber noch nicht – sogar der Senat äußert Kritik.

Das Rathaus am Fehrbelliner Platz wird aus Kostengründen geräumt. Doch der Umzug verteuert sich um Millionenbeträge. Manche sehen Parallelen zum Großflughafen in Schönefeld.
Berlin - Genau 17 Tage war Ulrich Wolfgang Z. in Freiheit – nun erwartet ihn wieder die Zelle in der Justizvollzugsanstalt Moabit.
Fahndungserfolg für die Polizei: Am Mittwochmorgen wurde einer der Ausbrecher aus der JVA Moabit in einem Hotel festgenommen. Der 25-jährige Ulrich Wolfgang Z. war 17 Tage auf freiem Fuß.

Die Eröffnung des Einkaufszentrums „Mall of Berlin“ am Leipziger Platz ist nicht vor Ende Juli möglich. Das hat der Bauherr den rund 270 Mietern am Dienstag per Rundmail mitgeteilt. Einiges spricht für eine Eröffnung erst nach den Sommerferien.

In der Urania diskutierten Experten und Politiker die Folgen und Ursachen des Votums gegen eine Teilbebauung des Tempelhofer Feldes. Viele Bürger hätten den Politikern nicht geglaubt, hieß es. Außerdem wüssten nicht alle, wie groß der Wohnungsmangel ist.

Auch nach dem erfolgreichen Bürgerentscheid in Charlottenburg-Wilmersdorf sind die Lauben in der Kolonie Oeynhausen noch nicht gerettet. Der Investor kündigt einen Bauantrag für Wohnungen an und droht mit hohen Schadensersatzforderungen.

Nach elf Jahren soll die 27 Meter hohe Skulptur am Joachimstaler Platz wieder weg. Sie störe den Blick auf den Kurfürstendamm, finden Anrainer. Und nicht nur hier ist vieles in Bewegung.

Optimistisch sehen Pächter in der bedrohten Kolonie Oeynhausen in Schmargendorf dem Votum im Bezirk entgegen. Auf das Ergebnis müssen sie aber lange warten: Am Wahlsonntag wird der Bürgerentscheid zuletzt ausgezählt.

Nach der abgesagten Eröffnung eines der größten Einkaufszentren Berlins am 30. Mai sollte in dieser Woche ein neuer Termin für die „Mall of Berlin“ bekannt gegeben werden. Doch das Rätselraten hält an. Möglicherweise geht es am Leipziger Platz erst nach den Sommerferien los.

Gegen die Verlagerung der Musikschule aus dem Rathaus Schmargendorf in einen Schulhort gibt es viel Widerstand. Jetzt wurde der Plan, der auf Platznöte des Vermessungsamts zurückgeht, bis Jahresende ausgesetzt. Der Bezirk soll Alternativen prüfen. Den Kritikern geht das nicht weit genug.

Neben dem 118 Meter hohen „Zoofenster“ mit dem Luxushotel Waldorf-Astoria wird im Juni zwischen Ku'damm und Kantstraße der Grundstein für den ebenso hohen Zwillingsturm „Upper West“ gelegt. 2016 will Motel One darin sein größtes Berliner Hotel eröffnen.

Rund um den Kurfürstendamm verändert sich gerade wieder einiges: Die Joachimstaler Straße schreibt sich bald mit „H“, die Imbissstände an der Gedächtniskirche müssen nach dem Fest der Fußballfans endgültig weg – und auch am Bahnhof Zoo soll es schöner werden.
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