
Am Lietzensee hat die Giuseppe-Marcone-Stiftung das Kunstprojekt „Lichter des Respekts“ gestartet: Rund 200 leuchtende Objekte setzen vier Wochen lang ein Zeichen gegen Gewalttaten.

Am Lietzensee hat die Giuseppe-Marcone-Stiftung das Kunstprojekt „Lichter des Respekts“ gestartet: Rund 200 leuchtende Objekte setzen vier Wochen lang ein Zeichen gegen Gewalttaten.

Schon als er das erste Mal nach Zehlendorf kam, verliebte sich Regisseur Volker Schlöndorff in die Pfaueninsel. Ein Spaziergang mit dem Oscar-Preisträger.

In Charlottenburg-Wilmersdorf möchten die Grünen einen Teil des Kurfürstendamms und die Tauentzienstraße an zwei Tagen im Jahr für den Verkehr sperren – und so die Rückgewinnung des Lebensraums für Fußgänger veranschaulichen. Die Meinungen dazu sind geteilt.

Im ältesten Einkaufszentrum Berlins gibt es Neues: Am Freitag öffnete Nike auf drei Etagen, im Sommer ersetzt Vapiano das geschlossene Mövenpick-Restaurant. Nebenan auf dem Breitscheidplatz sollen die Buden um die Gedächtniskirche im Mai weichen.

Bezirks- und Landespolitiker wollen Klos in Berliner Supermärkten vorschreiben. Das soll vor allem Älteren und Behinderten helfen, die unter dem Mangel an öffentlichen Toiletten besonders leiden. Der Handelsverband reagiert allerdings skeptisch.
Johanna Wahlig übernimmt das traditionsreiche Forsthaus Paulsborn im Grunewald

Johanna Wahlig führte lange die berühmteste Strandbar des Regierungsviertels, den „Bundespressestrand“. Jetzt übernimmt sie am Zehlendorfer Hüttenweg die traditionsreiche Gaststätte mit Seeblick. Bis Ostern wird aus dem Baudenkmal ein zünftiger Biergarten.

Wissenschaftler haben untersucht, wie die Berliner gegen einen Blackout gewappnet sind. Für die Feuerwehr wäre ein tagelanger Ausfall die größte Katastrophe - schon nach wenigen Stunden könnte es die ersten Toten geben.

Für den großen Kreisverkehr mit den denkmalgeschützten Bauten rundum gibt es neue Ideen. Vor allem geht es um die Mittelinsel und Radwege.

Der Chef des traditionsreichen Bettenhauses Rutz will seine letzte Filiale verkaufen. Zugleich rechnet er mit der Bank ab, die ihn fast in die Pleite getrieben hatte.

Bezirkspolitiker wollen die Imbiss- und Souvenirbuden an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz loswerden. Jetzt rückt das Aus für den kleinen Markt näher.

Am 25. Mai gibt es einen Bürgerentscheid zur bedrohten Kleingartenkolonie Oeynhausen in Schmargendorf, die eine der ältesten und größten in Berlin ist. In einer BVV-Sondersitzung stritten Politiker erneut um Wege zu deren Rettung. Dabei ging es auch um angeblich unterschlagene Akten.

Wie beruhigt man eine verkehrsberuhigte Zone? Darüber diskutierten Schöneberger Politiker und Stadtplaner jetzt erneut mit Anwohnern der Gegend zwischen Nollendorf- und Winterfeldtplatz.

In Charlottenburg-Wilmersdorf möchte Bürgermeister Reinhard Naumann die Joachimstaler Straße umbenennen – und damit eine Bitte der Kleinstadt Joachimsthal erfüllen. Doch der Widerstand wächst.

Der Denkmalschutz des Gebäudes hat das Kulturzentrum am Ku'damm gerettet – und das Engagement der Berliner. Der Leiter des Institut français erzählt, wie es nun weitergeht. Gefeiert wird in jedem Fall.

Neben dem Bikini-Haus öffnet das erste Berliner „25hours“-Hotel – mit „Urban Jungle“-Ambiente, Monkey-Bar und Schätzen vom Flohmarkt. Direktor Michael Wünsch ordnet sein ungewöhnliches Hotel keiner Sterne-Kategorie zu.

Das Maison de France am Kurfürstendamm wird nicht verkauft, der Umzug in die Botschaft am Pariser Platz ist vom Tisch. Das gab der französische Außenminister Laurent Fabius bekannt.

Vor einem Jahr eröffnete das Luxushotel im Zoofenster-Hochhaus am Breitscheidplatz. Weil Platz für noch mehr Gäste ist, gibt es jetzt neue Ideen - und den Verweis auf das Stammhaus in New York.

Der vom Eigentümer geplante Abriss der alten Hochgarage in der Kantstraße ist erst einmal vom Tisch, aber die Nutzung durch Kfz-Betriebe scheint wirtschaftlich kaum zukunftsfähig. Alternativen wurden beim ersten Treffen der Initiative besprochen, die für das denkmalgeschützte Gebäude kämpft.

Nach Meinung des Innensenators können Touristen unbesorgt in die Stadt reisen: In kaum einer europäischen Metropole sei die Kriminalität so gering, sagte Frank Henkel bei einer Diskussion mit Hoteliers, Reiseunternehmern und Branchenexperten. Gefährliche Gegenden gibt es trotzdem.

Karstadt am Kurfürstendamm könnte neue Nachbarn bekommen: Harald Huth, bekannt als Bauherr mehrerer Einkaufszentren, ist jetzt auch an Teilen des Grundstücks in bester Citylage interessiert. Das Warenhaus soll aber wohl bleiben.

Eine solche Diskussion über ein Flüchtlingsheim haben Politiker und Fachleute bisher nur selten erlebt: Rund 100 Charlottenburger Anwohner zeigten sich nicht besorgt, sondern wollen den Bewohnern der neuen Notunterkunft am Kaiserdamm helfen.

Mehr als jede zweite Bücherei musste in den vergangenen Jahren schließen, weil das Geld fehlt. Das trifft vor allem Kinder aus sozialen Brennpunkten. In manchen Bezirken kümmern sich jetzt schon Ehrenamtliche um die Kiezbibliotheken.

In Charlottenburg-Wilmersdorf werden weitere Pfandflaschenbehälter neben Papierkörben angebracht, damit Flaschensammler es leichter haben. Das Pilotprojekt wird auf den Preußenpark ausgeweitet – und auch der Hardenbergplatz ist im Gespräch.
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