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Christian Böhme

Ihr Auftritt, Herr Präsident. Reuven Rivlin im Kulturzentrum Pfefferberg in der Schönhauser Allee.

Vor 50 Jahren hat Reuven Rivlin gegen die politische Annäherung zwischen dem jüdischen Staat und der Bundesrepublik protestiert. Heute kümmert er sich als Staatschef in einem Berliner Kulturzentrum um die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen.

Von Christian Böhme
Müll als Einnahmequelle: Ein Junge in Gaza auf der Suche nach Dingen, die er möglicherweise verkaufen kann.

Vor acht Monaten endeten die Kämpfe zwischen der islamistischen Hamas und Israel. Doch Gazas Wiederaufbau kommt nicht voran. Ein Gespräch mit UN-Direktor Robert Turner über schlechte Lebensbedingungen, fehlendes Geld und die Versäumnisse der Politik.

Von Christian Böhme
Jedes Jahr erinnern Armenier wie hier in Istanbul an den Völkermord, der 1915 begann.

Bundespräsident Gauck könnte nächste Woche den Völkermord an den Armeniern beim Namen nennen. Für die Regierung wäre das blamabel. Sie will das Wort Genozid vermeiden. Doch die Kritik wird immer lauter - auch in den eigenen Reihen.

Von
  • Christian Böhme
  • Antje Sirleschtov
  • Stephan Haselberger
Türken und Armenier gedenken gemeinsam an den Genozid, der vor hundert Jahren begann.

Am 24. April jährt sich der Beginn der Massaker an den Armeniern zum hundertsten Mal. Doch SPD und Union scheuen sich davor, den Völkermord als solchen im Bundestag klar zu benennen. Aus Sicht des Zentralrats der Juden spricht allerdings nichts dagegen.

Von Christian Böhme
Ein Kämpfer auf Seiten der Rebellen im Jemen.

Im Jemen starben in 24 Stunden 94 Menschen. Es gibt keinen sicheren Ort mehr im Land. Das ohnehin sehr arme Land zerfällt. Hilfsorganisationen schaffen es kaum, Hilfsgüter ins Land zu bringen.

Von Christian Böhme
Benjamin Netanjahu steht vor seiner vierten Amtszeit.

Benjamin Netanjahu könnte vor einer Verlängerung seiner Amtszeit in Israel stehen. Seine Likud-Partei liegt nach Auszählung von 95 Prozent aller Wahllokale knapp vorn. Geholfen hat wohl ein extremer Rechts-Ruck in den letzten Wahlkampftagen.

Von
  • Christian Böhme
  • Lissy Kaufmann
Schlange stehen: Viele Israelis machten am Dienstag von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Die Wahlbeteiligung war ähnlich hoch wie vor zwei Jahren.

Fast sechs Millionen Israelis sind aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Laut Umfragen könnte das oppositionelle Mitte-Links-Bündnis den amtierenden Regierungschef Netanjahu ablösen. Der sagt jetzt klar "Nein" zur Zwei-Staaten-Lösung

Von
  • Christian Böhme
  • Lissy Kaufmann
Kopf an Kopf: Isaac Herzog (l.) und Benjamin Netanjahu liegen in den Umfragen fast gleichauf.

Am Dienstag wählt Israel ein neues Parlament. Oppositionsführer Izchak Herzog könnte Premier Benjamin Netanjahu verdrängen. Ein Gespräch mit Shimon Stein über die unterschiedlichen Positionen zum Nahostkonflikt, den Siedlungsbau und Irans Atomprogramm.

Von Christian Böhme
Ein paar Quadratmeter für die Familie: Die Sueds vor ihrem Wohnzelt im Lager Karamanmaras.

Fast 1,7 Millionen Flüchtlinge haben Schutz in der Türkei gefunden. Aber in Grenzstädten kostet schon eine kleine Bleibe ein Vermögen. Den Menschen in den Lagern geht es zumeist besser. Ein Besuch.

Von Christian Böhme
Kippa tragen in der Öffentlichkeit kann ein einigen Gegenden Probleme bereiten.

Der Antisemitismus scheint immer aggressiver zu werden. Auch Zahlen belegen das. Die Regierung sagt, die meisten Übergriffe gehen auf das Konto von Rechtsextremisten. Und was ist mit der Judenfeindschaft unter Muslimen? Ein Kommentar.

Christian Böhme
Ein Kommentar von Christian Böhme
Der Antisemitismus unter Muslimen muss ernst genommen werden.

Auch wenn der Regierende Bürgermeister Michael Müller kein Problem beim Kippa-Tragen sieht: Es gibt offenen Antisemitismus auf unseren Straßen, auch in Berlin. Diesen zu ächten muss gesellschaftlicher Konsens werden. Ein Kommentar.

Christian Böhme
Ein Kommentar von Christian Böhme
Leonard Nimoy 2003 bei der Vorstellung seiner Autobiographie.

Gemeinsam mit Captain Kirk erkundete er jahrelang im "Raumschiff Enterprise" ferne Galaxien. Die Rolle als Mr. Spock machte Leonard Nimoy weltberühmt, "Star Trek" schrieb Fernsehgeschichte. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 83 Jahren gestorben.

Von Christian Böhme
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