
Endlich können die syrischen Flüchtlinge wieder mit Lebensmitteln versorgt werden. Nachdem aus Geldmangel in der vergangenen Woche das Welternährungsprogramm eingestellt werden musste, kamen über Spenden nun 80 Millionen Dollar zusammen.
Endlich können die syrischen Flüchtlinge wieder mit Lebensmitteln versorgt werden. Nachdem aus Geldmangel in der vergangenen Woche das Welternährungsprogramm eingestellt werden musste, kamen über Spenden nun 80 Millionen Dollar zusammen.
Am Dienstag soll in Genf darüber beraten werden, wie die Staatengemeinschaft syrischen Flüchtlingen helfen kann - auch durch die Aufnahme von besonders Bedürftigen. Für Pro Asyl steht fest: Deutschland muss mehr Menschen aufnehmen.
In einem Pariser Vorort ist ein Paar überfallen worden - offenbar, weil sie Juden sind. Nun mangelt es nicht an mahnenden und warnenden Worten. Doch sie wirken wohlfeil. Ein Kommentar.
Hunderttausende syrische Flüchtlinge erhalten keine Lebensmittelgutscheine mehr, weil den UN das Geld dafür ausgegangen ist. Schuld sind die Geberländer, die mit ihren Zahlungen nicht nachkommen.
Betende in einem Gotteshaus ermorden - welch eine barbarische Tat. Und was machen die Hamas und andere palästinensische Extremistengruppen? Sie nennen die Mörder Helden. Wer das Töten so rechtfertigt, verdient nur eines: Verachtung. Ein Kommentar.
Streit um den Tempelberg: Seit Wochen gibt es in Jerusalem und im Westjordanland gewalttätige Unruhen. Israelis wie Palästinenser kamen dabei ums Leben. Droht nun eine neue Intifada?
Die Gespräche mit dem Iran über sein Atomprogramm gehen in die letzte Runde. Kann es eine Einigung geben? Experte Hans Rühle über den Sinn der Verhandlungen, Teherans Ambitionen und die Gefahr eines Wettrüstens im Nahen Osten.
Zollfahnder registrieren weiterhin illegale Geschäfte – das belastet die internationalen Verhandlungen über das Nuklearprogramm.
Vor vier Wochen versprach die Weltgemeinschaft Milliarden, um den Menschen in Gaza nach dem Krieg gegen Israel zu helfen. Doch der zugesagte Wiederaufbau lässt auf sich warten. Mehr als 900 000 Einwohner sind auf Unterstützung angewiesen.
"Chickenshit" und Schisser": Offiziell sind Israel und die USA engste Verbündete. Tatsächlich stecken die Beziehungen in der Krise. Das Verhältnis zwischen Barack Obama und Benjamin Netanjahu ist schlecht wie nie. Ein Kommentar
In Jerusalem droht die Situation außer Kontrolle zu geraten. Und jüdische Nationalisten lassen keine Gelegenheit aus, Araber und Sicherheitskräfte zu provozieren. Eine Mitschuld trägt Premier Benjamin Netanjahu mit seiner Siedlungspolitik. Ein Kommentar.
Millionen Syrer sind wegen des Kriegs in die Nachbarländer geflohen. Doch die Aufnahme der Menschen überfordert die Anrainerstaaten. Sie brauchen langfristige Unterstützung. Deutschland sagt Hilfen in Millionenhöhe zu.
In Berlin beraten Vertreter von 40 Nationen über die Lage der syrischen Flüchtlinge. Die ist laut den Vereinten Nationen dramatisch. Ein Gespräch mit Muhannad Hadi vom Welternährungsprogramm über den Hilfsbedarf, gekürzte Rationen und den steigenden Einfluss von Extremisten.
Tilo Jung war im Nahen Osten unterwegs. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn nicht Jung zu den Krautreportern gehören würde, die angetreten sind, den Journalismus zu retten. Für seine Kolumne "Jung & Naiv" sprach er mit einem Fatah-Politiker. Herausgekommen ist ein unsägliches Interview. Ein Kommentar.
Tilo Jung war im Nahen Osten unterwegs. Das wäre nicht weiter erwähnenswert, wenn nicht Jung zu den Krautreportern gehören würde, die angetreten sind, den Journalismus zu retten. Für seine Kolumne "Jung & Naiv" sprach er mit einem Fatah-Politiker. Herausgekommen ist ein unsägliches Interview. Ein Kommentar.
Millionen syrische Flüchtlinge müssen in Nachbarstaaten integriert werden. Die sind überfordert. Der Westen soll helfen. Wie dramatisch ist die Situation?
Das britische Unterhaus hat sich für die Anerkennung Palästinas ausgesprochen. Doch auch Mahmud Abbas weiß, dass ohne Israel kein Staat zu machen ist. Dennoch ist die Regierung in Jerusalem gefordert. Ein Kommentar.
Nach dem 50-Tage-Krieg zwischen Israel und der Hamas ist der Schaden in Gaza immens. Der Westen und arabische Staaten stellen einen Milliardenbetrag für den Wiederaufbau zur Verfügung. Sie fordern aber gleichzeitig politische Fortschritte im Nahostkonflikt. Worauf kommt es jetzt an?
Die Zerstörungen in Gaza sind nach dem jüngsten Krieg gegen Israel enorm. Auf einer Konferenz in Kairo wird Geld für den Wiederaufbau gesammelt. Doch es braucht auch eine politische Lösung, fordert Pierre Krähenbühl, Generaldirektor des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge.
Der Imam aus der Berliner Al-Nur-Moschee gilt als Vertreter des politischen Salafismus, ohne Gewalt zu predigen. Dennoch tauchte er im Verfassungsschutzbericht auf.
Immer mehr junge Muslime aus Deutschland radikalisieren sich und ziehen in den "Heiligen Krieg". Die Rückkehrer stellen die Behörden vor Probleme.
Zehntausende kurdische Syrer haben aus Furcht vor dem "Islamischen Staat" die Grenze zur Türkei überquert. Ein Gespräch mit Nesrin Semen vom Welternährungsprogramm der UN über den Ansturm der Flüchtlinge, verzweifelte Vertriebene und Gesten der Solidarität.
Schon jetzt müssen Millionen Syrer hungern. Nun könnte sich die Situation der Notleidenden nochmals verschärfen. Das Welternährungsprogramm muss seine Lebensmittelrationen drastisch verringern - weil Geld fehlt.
Mit der Ausbreitung der Ebola-Seuche stellt sich immer drängender die Frage, was reiche westliche Länder tun können. Die USA helfen schon massiv - Deutschland bislang nur wenig.
öffnet in neuem Tab oder Fenster