
Lange wurde um Kobane gekämpft, jetzt ist die nordsyrische Stadt befreit. Und nun? Nahostexperte Martin Glasenapp ist vor Ort. Ein Gespräch über die Zuversicht der Menschen, die erfolgreiche Abwehr der Terrormiliz IS und Probleme beim Wiederaufbau.

Lange wurde um Kobane gekämpft, jetzt ist die nordsyrische Stadt befreit. Und nun? Nahostexperte Martin Glasenapp ist vor Ort. Ein Gespräch über die Zuversicht der Menschen, die erfolgreiche Abwehr der Terrormiliz IS und Probleme beim Wiederaufbau.

Was halten die Deutschen von Israel? Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung nicht viel. Fast die Hälfte hat eine schlechte Meinung vom jüdischen Staat. Und der Wunsch nach einem Schlussstrich unter das Kapitel NS-Zeit ist groß.

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Vorermittlungen zum Gaza-Krieg eingeleitet – das hat Folgen.

Der Kampf gegen Antisemitismus und die Verantwortung muslimischer Verbände: Ein Interview mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden, über islamistischen Terror, die Erfolge von Pegida und jüdischen Witz.

Die USA behaupten, bis zu 6000 Kämpfer des "Islamischen Staats" seien bei Luftschlägen ums Leben gekommen. Experten bezweifeln die Angaben. Noch seien die Dschihadisten nicht entscheidend geschwächt.

Im Kampf gegen Antisemitismus vor allem unter muslimischen Jugendlichen sieht Zentralratspräsident Schuster Defizite bei den islamischen Verbänden. Er fordert ein entschiedenes Vorgehen gegen Judenfeindlichkeit.

Lutz Bachmann gehört zu den Gründern der islamkritischen Pegida-Bewegung. Wegen rassistischer Kommentare geriet er in die Kritik. Nun hat er Konsequenzen gezogen.

Er ermittelte seit Jahren wegen des Anschlags auf das jüdische Gemeindezentrum Amia. Am Mittwoch hatte Alberto Nisman der argentinischen Präsidentin vorgeworfen, sie verschleiere die Vorwürfe. Jetzt ist der Sonderstaatsanwalt tot aufgefunden worden.
Die zunehmende Bedrohung durch Antisemitismus: Was lösen die Anschläge von Paris bei Juden in Frankreich und Deutschland aus? Fragen und Antworten..

Immer wieder sind in Frankreich auch Juden Opfer von Anschlägen. Die stärkste Bedrohung gehe von fanatisierten, radikalen Muslimen aus, sagt Ronald S. Lauder, Präsident des Jüdischen Weltkongresses - und fordert die Gesellschaft zum Handeln auf..

Frankreich trauert um die Opfer des Attentats und stellt sich die Frage, wie es so weit kommen konnte. Was weiß man über die Tat und deren Hintergründe?

Fast 80 Prozent der Likud-Mitglieder haben Benjamin Netanjahu erneut zum Parteichef gekürt. Seine Rivalen hatte er zuvor ausmanövriert. Doch bei den kommenden Parlamentswahlen wird es dem Premier schwer fallen, sich an der Macht zu halten.

Jedes Jahr veröffentlicht das Simon-Wiesenthal-Center eine Aufstellung judenfeindlicher und antiisraelischer Vorfälle. 2014 ist der "Toilettengate" der Linkspartei auf Platz vier gelandet. Platz eins geht an einen belgischen Arzt, der eine Jüdin nicht behandeln wollte.

Auf Einladung der Vereinten Nationen beraten in Berlin Hilfsorganisationen über die Zukunft Syriens. Sie benötigen dringend Geld, viel Geld. Denn das Leid der vom Bürgerkrieg betroffenen Menschen wird täglich größer.

Die Hamas wird jubeln: Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die Islamisten von der EU-Terrorliste gestrichen werden müssen - ein absurdes Urteil. Ein Kommentar.

Das EU-Parlament hat sich heute auf eine gemeinsame Position zu Palästina verständigt. Unterdessen hat der Europäische Gerichtshof die EU angewiesen, die Hamas von ihrer Terror-Liste zu streichen.

Ralph Giordano war in Deutschland jahrzehntelang ein gefragter intellektueller Kopf. Seine Verfolgung in der NS-Zeit hat ihn bis zuletzt nicht losgelassen - ebenso wie sein Kampf gegen "die zweite Schuld". Jetzt ist der Schriftsteller und Journalist in Köln mit 91 Jahren gestorben.

Peter Scholl-Latour war so etwas wie ein Weltendeuter. Der Journalist gehörte bis zu seinem Tod im August zu den gefragtesten Experten. In seinem letzten Buch erklärt er, warum der Westen im Nahen scheitert - und wirbt um Verständnis für Wladimir Putin.

Endlich können die syrischen Flüchtlinge wieder mit Lebensmitteln versorgt werden. Nachdem aus Geldmangel in der vergangenen Woche das Welternährungsprogramm eingestellt werden musste, kamen über Spenden nun 80 Millionen Dollar zusammen.

Am Dienstag soll in Genf darüber beraten werden, wie die Staatengemeinschaft syrischen Flüchtlingen helfen kann - auch durch die Aufnahme von besonders Bedürftigen. Für Pro Asyl steht fest: Deutschland muss mehr Menschen aufnehmen.
In einem Pariser Vorort ist ein Paar überfallen worden - offenbar, weil sie Juden sind. Nun mangelt es nicht an mahnenden und warnenden Worten. Doch sie wirken wohlfeil. Ein Kommentar.

Hunderttausende syrische Flüchtlinge erhalten keine Lebensmittelgutscheine mehr, weil den UN das Geld dafür ausgegangen ist. Schuld sind die Geberländer, die mit ihren Zahlungen nicht nachkommen.

Betende in einem Gotteshaus ermorden - welch eine barbarische Tat. Und was machen die Hamas und andere palästinensische Extremistengruppen? Sie nennen die Mörder Helden. Wer das Töten so rechtfertigt, verdient nur eines: Verachtung. Ein Kommentar.
Streit um den Tempelberg: Seit Wochen gibt es in Jerusalem und im Westjordanland gewalttätige Unruhen. Israelis wie Palästinenser kamen dabei ums Leben. Droht nun eine neue Intifada?
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