
Die Lage in den Ebola-Gebieten im Westen Afrikas wird immer dramatischer, nun sind Lufttransporte und Krankenstationen geplant. Hilfsorganisationen gehen mit der Bundesregierung hart ins Gericht.
Die Lage in den Ebola-Gebieten im Westen Afrikas wird immer dramatischer, nun sind Lufttransporte und Krankenstationen geplant. Hilfsorganisationen gehen mit der Bundesregierung hart ins Gericht.
Eine vom Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranate ist am Dienstagabend in Südisrael eingeschlagen. Damit wurde die seit Ende August geltende Waffenruhe gebrochen. Fraglich ist, wie Israel auf den Angriff reagieren wird.
Vor der Demonstration gegen Antisemitismus in Berlin hat Charlotte Knobloch, Präsidentin der jüdischen Gemeinde in München, mit dem Tagesspiegel gesprochen - über Judenhass in ganz Europa, Israels Politik und ihre Gefühle für Deutschland.
In Berlin wird am Sonntag gegen Judenfeindlichkeit demonstriert. Charlotte Knobloch, frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, begrüßt dies. Von der Bevölkerung aber fühlt sie sich im Stich gelassen: Die Anständigen scheinen eingeschlafen zu sein, sagt sie.
Die Bundesregierung verbietet es, Kennzeichen und Flaggen des "Islamischen Staates" zu verwenden. Die Mitglieder dürfen sich nicht mehr im Sinne des IS betätigen. Eine Studie zeigt jetzt die Motive, warum sich junge Männer dem IS anschließen.
Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" ist in Deutschland nun verboten. Was gut klingt, ist Symbolpolitik und Ausdruck einer hilf- und ratlosen Bundesregierung. Ein Kommentar.
Eine neue Studie des UN-Kinderhilfswerks Unicef kritisiert den deutschen Umgang mit Flüchtlingskindern scharf. Sie müssten monatelang auf Kita- und Schulplätze warten und lebten unter schlechten Bedingungen. Deutsche Behörden verstießen damit gegen die UN-Kinderrechtskonvention.
Die Tage von „Hatif“ sind gezählt: „Heraus aus Terrorismus und islamistischem Fanatismus“, ein vom Bundesamt für Verfassungsschutz aufgelegtes Aussteiger-Programm wird eingestellt.
Sie wettern während ihrer Patrouillen in Wuppertal gegen die freiheitliche Lebensweise. CDU-Innenexperte Bosbach verurteilt die Islamisten scharf. Jetzt hat sich der Islamisten-Prediger Sven Lau in einem Video zu Wort gemeldet.
Für Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen ein diplomatischer Erfolg. Doch die USA warnen, Assad könnte Restbestände zurückhalten. Will der Herrscher seine Gegner abschrecken?
In Syrien sind Millionen auf der Flucht, im Irak suchen die Menschen Schutz vor Islamisten: Ein Gespräch mit dem UN-Experten Ralf Südhoff über dringend benötigte Hilfe, gekürzte Lebensmittelrationen und mangelndes Geld.
Seit Monaten versuchen syrische Rebelleneinheiten, Stellungen von Assads Truppen an der Grenze zu Israel unter ihre Kontrolle zu bringen. Jetzt haben Bewaffnete UN-Soldaten in ihre Gewalt gebracht.
50 Tage lang herrschte Krieg zwischen der Hamas und Israel. Nun gibt es eine Waffenruhe, die Menschen können durchatmen. Doch die Diplomatie wird es schwer haben. Ein Kommentar.
Die Frage ist brisant: Soll US-Präsident Barack Obama mit dem gnadenlosen Herrscher in Damaskus im Kampf gegen die Dschihadisten vom "Islamischen Staat" gemeinsame Sache machen? Unter keinen Umständen. Ein Kommentar.
Seit 50 Tagen kämpfen die islamistische Hamas und Israel gegeneinander. Nun soll eine dauerhafte Feuerpause vereinbart worden sein. Hält die von Ägypten vermittelte Waffenruhe dieses Mal länger als ein paar Tage?
Die Hamas und Israel greifen sich wieder gegenseitig an - nun soll eine neue Resolution der Vereinten Nationen eine dauerhafte Waffenruhe ermöglichen. Auch Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu scheint an einer diplomatischen Lösung des Gazakonflikts interessiert zu sein.
Martin Glasenapp, Nahostreferent bei der Hilfsorganisation Medico International, über den Terror des "Islamischen Staats", deutsche Waffenhilfe und die Hoffnungen der irakischen Flüchtlinge - ein Interview.
Nach dem Ende der Feuerpause mit der Hamas zeigt sich: Israels Premier Netanjahu fehlt ein Plan B, um den Gazakonflikt zu beenden. Das ermuntert die Hardliner in seinem Kabinett, ihre eigene Agenda zu verfolgen.
Seit drei Wochen kämpfen die Hamas und Israels Armee gegeneinander. Eine dauerhafte Waffenruhe ist auch deshalb so schwierig zu erreichen, weil es keinen respektierten Ansprechpartner gibt. Selbst für die USA haben die Kontrahenten nur Hohn und Spott übrig. Ein Kommentar.
Mirko Niehoff promoviert über die Wahrnehmung des Nahostkonflikts in Deutschland und ist seit Jahren in der "Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus" engagiert. Mit dem Tagesspiegel sprach er darüber, was Pädagogen gegen die nahostbezogene Variante von Antisemitismus tun können.
Die Hamas hat Israels einzigen internationalen Airport zum Ziel ihrer Raketen erklärt. Die Fluggesellschaften reagieren: Sie machen um Ben Gurion vorerst einen großen Bogen und streichen Flüge. Für den jüdischen Staat ist das eine herbe Niederlage, die erhebliche finanzielle, politische und mentale Folgen haben wird.
Seit zwei Wochen wird in Gaza gekämpft. Mehr als 500 Palästinenser sind tot, mindestens 27 Israelis starben. Eine stabile Waffenruhe ist dennoch nicht in Sicht. Die USA und die EU haben als Vermittler keine Glaubwürdigkeit mehr.
Als Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg am 20. Juli 1944 vom Flughafen in Berlin-Rangsdorf startet, hat er eine Mission: Adolf Hitler mittels einer Bombe in seinem Führerhauptquartier "Wolfsschanze" zu töten. Doch der Tag läuft nicht nach Plan. Ein historischer Rückblick im Ticker-Format.
Das Attentat auf Adolf Hitler sollte die Nazi-Diktatur und den Zweiten Weltkrieg beenden. Der Umsturzversuch vor 70 Jahren scheiterte – doch die Verschwörer setzten ein Zeichen. Ein Gespräch mit zwei Nachkommen der Widerstandskämpfer über ein schwieriges Erbe.
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