
Israels ehemaliger Ministerpräsident Ehud Olmert muss für mehrere Jahre hinter Gitter. Doch was zuerst wie eine Blöße für die israelische Politik wirkt, stärkt viel mehr Israel als einzigen Rechtsstaat der Region - allen Israelkritikern zum Trotz.
Israels ehemaliger Ministerpräsident Ehud Olmert muss für mehrere Jahre hinter Gitter. Doch was zuerst wie eine Blöße für die israelische Politik wirkt, stärkt viel mehr Israel als einzigen Rechtsstaat der Region - allen Israelkritikern zum Trotz.
Isaac Herzog hat sich viel vorgenommen. Er will die Arbeitspartei aus dem Tief holen - und sich für ein Friedensabkommen mit den Palästinensern einsetzen.
Der Fall der syrischen Stadt Homs zeigt: Für Syrien und den Aufstand dort interessiert sich die Weltgemeinschaft nicht mehr. Die Bilder vom Wahnsinn dieses Krieges verblassen von Tag zu Tag. Das Verdrängen hat viele Gründe.
Nahost-Drama mit Sogwirkung: Loic Dauvillier und Glen Chapron haben Yasmina Khadras Roman "Das Attentat" als Comic adaptiert und erzählen eindrucksvoll von Hass, Fanatismus und Vorurteilen.
Aufständische sollen mit dem syrischen Regime Waffenruhe und Abzug vereinbart haben. Für den Präsidenten, Baschar al Assad, der in wenigen Wochen trotz Bürgerkriegs wieder gewählt werden will, ist das ein wichtiger Propagandaerfolg.
Konfrontation statt Kompromiss: Die Friedensgespräche im Nahen Osten gelten als gescheitert. Doch endgültig geben Israelis wie Palästinenser sie noch nicht verloren.
Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat trotz der Ukraine-Krise mit Wladimir Putin seinen 70. Geburtstag nachgefeiert. Aber nicht allein: Auch ein prominenter Christdemokrat war dabei. Der ukrainische Botschafter in Deutschland reagiert süffisant.
Eine Einigung der rivalisierenden palästinensischen Gruppen wird es kaum geben. Der Versuch eines Schulterschlusses zwischen Hamas und Fatah ist vor allem eine Kampfansage an Israel - und erschwert die Suche nach Frieden.
"Kaum ein Krieg wird so falsch dargestellt wie der Syrien-Krieg", schreibt Jürgen Todenhöfer, Autor, Publizist und ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter in einem Beitrag für den Tagesspiegel online. Sein Beitrag ist plump, ärgerlich - und in Teilen absurd, antwortet unser Autor in einer Entgegnung.
Mit einer bundesweiten Razzia unter anderem auch in Berlin wurde das Verbot des Vereins "Waisenkinderprojekt im Libanon" durchgesetzt. Dem Verein wird vorgeworfen die radikalislamische Hisbollah finanziell zu unterstützen.
Die Sanktionen gegen den Iran könnten schon bald ein Ende haben. Und damit deutsche Unternehmen nicht wirtschaftlich den Anschluss verlieren, veranstaltet der Nah-und Mittelost-Verein in Berlin eine hochkarätig besetzte Konferenz. Aber es gibt Proteste.
Palästinenser und Israelis haben sich mit der Lage in Nahost arrangiert. Eine fatale Entwicklung, die eine Lösung des Konflikts quasi unmöglich macht.
Mehr als eine Million Syrer sind laut UN bislang in den Libanon geflohen. Experten gehen sogar davon aus, dass noch viel mehr Menschen dort Zuflucht gefunden haben - und das hat dramatische Folgen.
Palästinenser starten eine diplomatische Offensive gegen Israel. Das Streben nach einem unabhängigen Staat soll erneut vor die Vereinten Nationen getragen werden. Aber noch ist nicht alles verloren.
Der Konflikt zwischen Syriens Machthaber Baschar al Assad und den Aufständischen in Syrien sollte uns nahe gehen. Denn die Provokationen der Türkei zeigen: Wir könnten im Handumdrehen in diesen Krieg verwickelt werden.
Ein Jahr ist es her, dass die Bundesrepublik Syrern Zuflucht zugesagt hat. Doch unser Autor meint, es müsse mehr getan werden: Bei der Aufnahme von Flüchtlingen sollte mehr Großzügigkeit herrschen.
Der amerikanische Terrorexperte Matthew Levitt über die Motive der Dschihadisten im Kampf gegen das Regime von Baschar al Assad und die Gefahren für Europa durch die Extremisten, die aus dem Nahen Osten zurückkehren.
Nach drei Jahren Bürgerkrieg ist das Land ausgeblutet: In Syrien fehlt es an Lebensmitteln, 60 Prozent der Krankenhäuser sind zerstört. Doch es mangelt an Hilfsbereitschaft.
Es gibt immer doch noch Schlimmeres - und Syrien ist das Schlimmste. Das sagt der Nothilfe-Koordinator des Welternährungsprogramms für Syrien, Muhannad Hadi, im Tagesspiegel-Interview.
Es ist nur ein Video. Aber es zeigt auf erschreckende Art und Weise, wie schnell aus einem behüteten Leben eines Kindes ein Alptraum wird. Ein Alptraum wie er in Syrien jeden Tag passiert. Tausendfach.
Ist die Situation brenzlig? Macht man sie zu Sündenböcken? Die Juden in der Ukraine winken ab. Derzeit sehen sie sich nicht von Rechtsextremen bedroht – entsprechende Berichte seien Propaganda russischer Medien.
Bei den Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern scheint es nicht recht voranzugehen. Darum macht Barack Obama den Nahen Osten jetzt zur Chefsache - ein letztes Mal.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Kabinett reisen nach Israel und treffen sich dort mit der Regierung von Benjamin Netanjahu. Die Beziehungen waren schon mal besser.
Viele Berliner nutzten die autofreien Sonntage im Winter 1973 zu einer ganz speziellen Radtour. Eine Erinnerung.
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