Ein Großteil der syrischen Chemiewaffenbestände soll sich immer noch im Land befinden.
Christian Böhme

Die UN wollen den Frauen und Kindern aus Homs rasch helfen – wenn sie die umkämpfte Stadt verlassen dürfen. Das Rote Kreuz fordert eine Waffenruhe.

Die Not in Syrien wird von Tag zu Tag größer: Ein Interview mit Ralf Südhoff, Deutschland-Direktor des World Food Programme der UN, über Mangelernährung, politisches Kalkül und massive Verletzungen des Völkerrechts.

Am siebten Tag im Dschungelcamp litt Gabby unter Wahrnehmungsstörungen. Mola und Larissa ergänzten sich auf wundersame Weise. Und Moderator Hartwich blieb blass.

Am siebten Tag im Dschungelcamp litt Gabby unter Wahrnehmungsstörungen. Mola und Larissa ergänzten sich auf wundersame Weise. Und Moderator Hartwich blieb blass.

Erst ein-, dann wieder ausgeladen: "Weltdiplomat" Ban Ki Moon hat den Iran mit seinem planlosen Zick-Zack-Kurs brüskiert. Das schadet dem Ansehen der UN - und stellt das Gelingen der Syrien-Konferenz schon vor deren Beginn infrage.

Der Iran hat am Montag unter der Aufsicht der Atomenergiebehörde seine Uran-Anreicherung auf 20 Prozent gestoppt. Damit erfüllt die Islamische Republik eine zentrale Forderung des Westens. Im Gegenzug lockern EU und USA einen Teil der Wirtschaftssanktionen - ein Milliardengeschäft.

Friedenskonferenz - das klingt nach Hoffnung. Doch für die Lösung des Syrienkonflikts bräuchte es ein Wunder. Denn die Lage im Bürgerkriegsland ist aussichtslos. Daran trägt auch der Westen eine Mitschuld.

Viele Staaten sagen Kriegsopfern Hilfe zu. Allein der Emir von Kuwait will mit 360 Millionen Euro helfen. Allerdings sind die Zusagen der vorhergehenden Konferenz nur etwa zur Hälfte eingehalten worden.

Guido Westerwelle hat aus seiner Homosexualität kein Geheimnis gemacht. Jetzt aber redet er im "Stern" nicht nur offen darüber, sondern kritisiert auch die Politik von Angela Merkel. Die Grünen nennen die Kritik "wohlfeil". Auch beim Bundesverband "Lesben und Schwule in der Union" wundert man sich.

Ein Gespräch mit UN-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres über die Aufnahme syrischer Flüchtlinge, den Umgang mit Asylsuchenden und Chancen auf Frieden.

Viele Israelis werden den Tod des einstigen Regierungschefs allenfalls mit einem Schulterzucken zur Kenntnis nehmen. Das ist verwunderlich. Schließlich gehörte Ariel Scharon zur Gründergeneration und hat die Geschicke des jüdischen Staates lange Zeit gelenkt. Ein Nachruf.

Es ist eine Drohkulisse, die deutsche und britische Politiker von einer Westeuropa überschwappenden Immigrationswelle aus den ärmsten Ländern der EU zeichneten. Doch die Einwanderungswelle von armen Rumänen und Bulgaren blieb bisher aus. Ist die Debatte gerechtfertigt?

Kanzlerin Angela Merkel hat sich in die Debatte über Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien eingeschaltet. Es soll einen Staatssekretärs-Ausschuss geben, der prüfen soll, ob Maßnahmen gegen den möglichen Missbrauch von Sozialleistungen nötig sind.
Die Zahl der Flüchtlinge, die dem Krieg in Syrien entkommen wollen, wird immer größer - es ist eine humanitäre Katastrophe.
Auf Druck der USA verhandeln Israelis und Palästinenser ernsthaft miteinander

Trotz der aktuellen Eskalation: Auf Druck der USA und von Außenminister John Kerry verhandeln Israelis und Palästinenser miteinander. Und dabei geht es überraschend anders zu als in der Vergangenheit
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen setzt auf E-Cards, um 850 000 syrische Flüchtlinge im Libanon zu versorgen.

Die syrischen Flüchtlinge im Libanon stehen vor einem harten Winter. Doch die Behörden sind strikt gegen permanente Unterkünfte - sie fürchten, die Menschen könnten auf Dauer bleiben

Rund 120 000 Hunde leben in Berlin. Aber kaum eine Schnauze ist bei Muslimen Zuhause. Warum eigentlich? Was sagen die großen Religionen in Berlin zum Hund im Haus oder der Katze auf dem Sofa? Eine tierische Werkschau in Bibel, Thora und Koran.

Israel, Jordanien und die Palästinenser wollen gemeinsam Wasser aus dem Roten Meer nutzen – und gleichzeitig das Tote Meer füllen. Denn dort sinkt der Wasserspiegel bedenklich.

Mehr als eine Million syrische Kinder wegen des Bürgerkriegs in ihrem Land auf der Flucht. Rasha Muhrez, Koordinatorin der Nothilfe von „SOS-Kinderdörfer“ in Syrien, über die Folgen des Konflikts, eine verlorene Generation und Geborgenheit in Zeiten des Krieges.
Israel ist isoliert – sollte aber trotzdem versuchen, so viel mitzureden wie möglich

In den Atomverhandlungen dominiert Iran - und Israel ist isoliert. Wenn es tatsächlich Frieden wünscht, sollte sein Premier Benjamin Netanjahu nun versuchen, so viel mitzureden wie möglich. Dann wird er vielleicht auch seinen Spitznamen los.