
Irans Regime will zum ersten Mal seit Jahren offenbar wirklich eine Verhandlungslösung im Atomstreit. Israels Premier Netanjahu hat sein Land dagegen mit markigen Sprüchen isoliert.

Irans Regime will zum ersten Mal seit Jahren offenbar wirklich eine Verhandlungslösung im Atomstreit. Israels Premier Netanjahu hat sein Land dagegen mit markigen Sprüchen isoliert.
Berlin/Kairo - Die internationale Diplomatie mag jubeln. Doch für Israel kommt die Genfer Einigung mit dem Iran einem politischen Albtraum gleich.

Mehr als 11 000 tote Kinder: Eine britische Studie dokumentiert das Grauen des syrischen Bürgerkriegs.

Es ist eine Binsenweisheit, dass besonders Kinder unter den Folgen von Kriegen leiden. Doch im syrischen Bürgerkrieg sind bisher unbekannte Grausamkeiten geschehen. Eine britische Studie dokumentiert sie.

Israel hat den Durchbruch bei den Atomgesprächen mit dem Iran scharf kritisiert und sieht die Welt nun als "gefährlicheren Ort". Auch aus Deutschland gibt es kritische Stimmen an dem Deal.

Der Handel mit Pistolen und Gewehren ist stark angewachsen. Die deutsche Rüstungsindustrie verdient prächtig daran. Doch Abnehmer sind auch Länder wie Saudi-Arabien, in denen es schlecht um die Menschenrechte steht.

Ausländische Hilfskräfte in Katar arbeiten oft unter lebensgefährlichen Bedingungen und werden von ihren Arbeitgebern drangsaliert. Besonders davon betroffen ist die Baubranche.

Israels Premier Benjamin Netanjahu hat ein großes Siedlungs-Projekt im Westjordanland gestoppt - um die USA nicht zu verprellen. Schließlich hat Jerusalem schon genug Ärger mit Washington.

Teheran will den Inspektoren der internationalen Atomenergiebehörde Zugang zu einer Uranmine und dem Schwerwasserreaktor in Arak gewähren. Die Militäranlage Parchin aber bleibt offenbar tabu. Dort soll möglicherweise an Atomsprengköpfen gearbeitet worden sein.

Nach dem spektakulären Münchner Kunstfund will die Bundesregierung eine Liste der Werke mit unklarer Erwerbsgeschichte veröffentlichen. Der Jüdische Weltkongress kritisiert, dass bereits wertvolle Zeit vergeudet worden sei.

Die Mehrheit der Juden in Europa befürchtet einen wachsenden Antisemitismus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Europäischen Grundrechte-Agentur (FRA). Was sind die Gründe?

Die Gespräche über das umstrittene Atomprogramm Teherans sind am Samstag in Genf fortgesetzt worden. Auch der russische Ressortchef Sergej Lawrow will dazu stoßen. Doch selbst wenn es zu einer Vereinbarung kommt, wartet schon die nächste Herausforderung.

Der Bericht der Schweizer Experten über einen möglichen Giftmord am früheren PLO-Chef lässt Fragen offen. Die meisten Palästinenser glauben ohnehin, dass Israels Regierung Arafat ermorden ließ.

In Arafats Leiche wurden stark erhöhte Polonium-Werte festgestellt, berichtet der "Guardian" unter Berufung auf Schweizer Experten. Russische Wissenschaftler waren zuvor zu einem anderen Ergebnis gekommen.

Zäsur vor den Augen der Welt: Neuerscheinungen zu den Pogromen vor 75 Jahren.

Die evangelische Kirche fordert, dass Deutschland mehr Verantwortung gegenüber syrischen Flüchtlingen übernimmt. Der Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider bringt dafür einen Solidarfonds ins Spiel.

Die große Zahl syrischer Flüchtlinge macht Jordanien zu schaffen. Jetzt dürfen immer weniger ins Land. Denn der Unmut im Königreich wächst.

Wenn es um Israel geht, kann es schnell Streit geben. Das Image des jüdischen Staates ist schlecht. Selbst in deutschen Schulbüchern kommt das Land oft nur im Kontext von Krisen vor. Von Normalität keine Spur - das muss sich ändern.

Die Türkei und Bulgarien wollen die Flüchtlinge aus Syrien möglichst fernhalten. Dabei wird die Not im Bürgerkriegsland immer größer – und der Winter kommt erst noch.

Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht der palästinensische Außenminister Riyad al Malki über die schwierigen Verhandlungen zum Nahostkonflikt, die Rolle Deutschlands dabei - und eine historische Chance auf Frieden.
Nach dem erneuten Flüchtlingsunglück vor Lampedusa fordern Politiker und Kirchen ein Umdenken.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) offenbart mit seiner Haltung in der Flüchtlingspolitik vor allem die Unterschiede zwischen Union und Grünen vor den Sondierungsgesprächen am Donnerstag. Nun verteidigt er sich selbst und erhält Unterstützung von der CDU.

An den demonstrativ versöhnlichen Kurs des neuen iranischen Präsidenten Hassan Ruhani knüpfen sich viele Hoffnungen. Sind sie berechtigt?

Zwei Millionen Syrer sind infolge des blutigen Bürgerkriegs bereits in die Nachbarländer geflohen – doch die sind mit der Aufnahme der Schutzsuchenden zunehmend überlastet.
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