
Nicht bloß auf Corona-Demonstrationen: Esoterik und Rechtsextremismus sind sich schon oft nahe gewesen. Ein Streifzug durch die Literatur.
Nicht bloß auf Corona-Demonstrationen: Esoterik und Rechtsextremismus sind sich schon oft nahe gewesen. Ein Streifzug durch die Literatur.
Als die Mörder noch in der Stadt waren: Susanne Kerckhoff hat 1948 in ihren beeindruckenden „Berliner Briefen“ die Trümmer-Ära festgehalten.
Corona bringt die Zeit aus den Fugen. Vor hundert Jahren, während einer anderen Pandemie, feierte Walter Mehring das Berliner Tempo. Eine Erinnerung.
Als Einwanderersohn, der zum Star aufstieg, verkörperte er den Amerikanischen Traum. Zum Tod des Sängers Trini Lopez, der an Covid-19 starb.
Fußball bei RTL klingt, als gäbe es Corona nicht mehr. Bei der Übertragung des Spiels Leverkusen gegen Inter Mailand jubelten Fans sehr laut - vom Band.
Kämpfe, auch wenn du keine Chance hast. Jürgen Heimbachs phänomenaler Thriller „Die Rote Hand“ spielt 1959 in Frankfurt
Vorlage zum Weiterreimen: Der Hamburger Schriftsteller Nils Mohl veröffentlicht zwei famose Lyrikbände für Kinder und Jugendliche
Leben am Rand von allem: Christian Duda erzählt in seinem Heimatroman „Milchgesicht“ von einem verstoßenen Jungen.
Die tschechische Kinderfernsehserie "Pan Tau" ist ein Klassiker. Nun gibt es neue Folgen - mit einem britischen Zauberer in der Hauptrolle.
Als Großkünstler noch wiederzuentdecken: Das Leipziger Museum der bildenden Künste würdigt Max Klinger zum hundertsten Todestag.
Als Schlagzeuger wurde er unterschätzt, sein komödiantisches Talent ist unverkennbar. Zum 80. Geburtstag von Ringo Starr.
Sie will rücksichtslose Unternehmer zur Strecke bringen und entpuppt sich selbst als Ultraliberale. Der raffinierte Psychothriller „Die Coachin“ des Schweizer Autors Nicolas Verdan.
Späte Heimkehr, sanfter Lärm: Das Album „Alles in Allem“ ist das bislang zugänglichste Werk der Einstürzenden Neubauten. Die schönsten Songs handeln von Berlin.
Stevie Wonder ist bis heute ein unerschütterlicher Optimist. Er elektrifizierte die Soul-Musik. Eine Gratulation zum 70. Geburtstag.
Nasser Tod: Eine illustrierte Ausgabe von Fontanes Ballade „Die Brück’ am Tay“ von Tobias Krejtschi in der Reihe "Poesie für Kinder"
In den Fifties wurde Little Richard zum Superstar und Bürgerschreck. "Awop Bop A Loo Bop Alop Bam Boom" lautete sein Schlachtruf. Jetzt ist er mit 87 gestorben.
Keine andere deutsche Band war weltweit so erfolgreich wie Kraftwerk. Jetzt ist ihr Gründer Florian Schneider gestorben.
Schreibtischtäter: Der Detektiv Nero Wolfe, Held der Kriminalromane von Rex Stout, löst seine Fälle in freiwilliger Selbstisolation.
Schriftsteller Oliver Guez folgt in seinem Schelmenroman einem hibbeligen Daseinsjongleur von Paris nach Berlin, auf etliche Partys und in viele Betten.
Zwischen Weltumarmungspop und hartem E-Gitarren-Rock: Ed O'Briens Solodebüt „Earth“ passt perfekt in die Gegenwart.
Liebe fühlen und stöhnen: Der Komponist und Disco-Gottvater Giorgio Moroder feiert seinen 80. Geburtstag.
Heinz Bude ist der Optimist unter den deutschen Soziologen. Ein Gespräch über Staatsvertrauen, das Ende des Neoliberalismus und Corona als Epochenbruch.
Henri Masers de Latude verbrachte „Fünfunddreißig Jahre im Kerker“. Seine Memoiren von 1790 sind bemerkenswert – und lehren einige Überlebenstricks.
Psychologische Tiefen: Debra Jo Immergut veröffentlicht mit ihrem literarischen Debüt einen außerordentlicher Kriminalroman über zwei Häftlinge.
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