
Mit "Novemberkind" und "Der Turm" hat sich Christian Schwochow als Spezialist für Ost-West-Geschichten erwiesen. Sein neues DDR-Drama "Westen" zeigt, wie schwer es ist, in der Wirklichkeit anzukommen.
Mit "Novemberkind" und "Der Turm" hat sich Christian Schwochow als Spezialist für Ost-West-Geschichten erwiesen. Sein neues DDR-Drama "Westen" zeigt, wie schwer es ist, in der Wirklichkeit anzukommen.
Vor der Echo-Preisverleihung: Universal-Chef Frank Briegmann über die deutsche Talente, die digitale Zukunft der Popbranche – und ein neues Album der Rolling Stones.
Wie die DDR gesehen werden wollte: Die Ausstellung: „Farbe für die Republik“ im Deutschen Historischen Museum.
Die Ausstellung "Das neue Deutschland" im Dresdener Hygiene-Museum zeigt, wie Migration Deutschland verändert – und bereichert.
Der 1964 in Berlin geborene Tim Renner hatte eine ganz kurze Punk-Phase, machte dann beim Unterhaltungskonzern Universal Karriere und gründete mit "Motor" sein eigenes Firmenkonglomerat. Das Porträt eines nervösen Optimisten.
Die schweigsame Sphinx und die Politik: David Bowie appelliert an die Schotten, gegen die Unabhängigkeit von Großbritannien zu stimmen.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verdiente sie mehr als jeder andere in Hollywood. Shirley Temple, Kinderstar der Depressionsjahre, hat manche Auftritte später als "rassistische und sexistische Ausbeutung kindlicher Unschuld" bezeichnet.
Ein ganz normales Familienleben: Der Berliner Regisseur Robert Thalheim erzählt in seinem Film „Eltern“ von eigenen Erfahrungen.
Die letzte umfassende Studie eines deutschen Autors über den Ersten Weltkrieg kam 1968 heraus. Jetzt hat sich der Berliner Politikwissenschaftler Herfried Münkler mit dem Thema beschäftigt. Sein 900-Seiten-Buch über den "Großen Krieg" ist ein Meisterwerk.
Rudolf Lorenzen war ein Einzelgänger - das hat ihm wahrscheinlich das ein oder andere mal das Leben gerettet. Nun ist der Schriftsteller im Alter von 91 Jahren verstorben.
Randy Newman beherrscht die Kunst, die bösesten Botschaften in die hinreißendsten musikalischen Arrangements zu verpacken. Wir gratulieren dem Sänger zum 70. Geburtstag.
Vor fünfzig Jahren wurde der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy in Dallas erschossen. Jetzt kommt ein Buch zu dem Urteil: Es gab keine Verschwörung.
Als 18-Jähriger stürmte er die britischen Charts. Weil seine Song eine unschlagbare Aura von Naivität und Rebellion verströmten. Auch auf „Shangri La“ huldigt Jake Bugg jetzt wieder seinen Idolen Bob Dylan und Don McLean
Detlef Kuhlbrodt erzählt in „Umsonst und draußen“ aus seinem Leben.
„Es brennt!“: Eine Ausstellung erinnert mit emotionaler Wucht an den Terror der Novemberpogrome vor 75 Jahren.
Einst markierte sie den Beginn einer neuen Innerlichkeit im Pop, dann lieferte sie mit "Woodstock" die Erweckungshymne einer ganzen Generation. Jetzt wird die Folkrockkönigin Joni Mitchell 70.
Ein großer Liebesroman: Endlich erscheinen Richard Burtons Tagebücher.
Motörhead wollten im Rahmen ihrer Europatour am 26. November im Berliner Velodrom spielen. Daraus wird nun nichts. Die Band hat alle Auftritte auf das Frühjahr 2014 verschoben. Grund ist der Gesundheitszustand des Sängers Ian "Lemmy" Kilmister.
Er malte Friedrich II., Lessing und Moses Mendelssohn: Die Berliner Museumsinsel feiert den 200. Geburtstag des Schweizer Porträtisten Anton Graff.
Auffallend viele deutsche Filme erzählen derzeit von dysfunktionalen Familien. In Friederike Jehns Coming-of-Age-Geschichte „Draußen ist Sommer“ versucht eine 14-Jährige, die Ehe ihrer Eltern zu retten.
In seinem Bestseller "Die Schlafwandler" stellt Christopher Clark die deutsche Schuld am Ersten Weltkrieg in Frage. Im Interview sagt der Historiker aus Cambridge: Der Kriegsausbruch folgte keinem Automatismus, er hätte vermieden werden können.
Markus Berges von der Band Erdmöbel ist gebürtiger Westfale. Dann floh er aus Münster. Heitere Menschen traf er erstmals in Köln. Ein Stadtgespräch über westdeutsche Mentalitäten.
Lieben, ohne zu lügen: Fleetwood Mac geben in der Berlin O2-World ein berauschendes Konzert.
Im Film „Finsterworld“ von Frauke Finsterwalder und Christian Kracht verschwimmen die Grenzen zwischen Klamauk und Drama. Es ist ein böses Märchen über ein Deutschland, das von lauter selbstsüchtigen, seltsam vergangenheitsbesessenen Figuren bevölkert wird.
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