
Markus Berges von der Band Erdmöbel ist gebürtiger Westfale. Dann floh er aus Münster. Heitere Menschen traf er erstmals in Köln. Ein Stadtgespräch über westdeutsche Mentalitäten.

Markus Berges von der Band Erdmöbel ist gebürtiger Westfale. Dann floh er aus Münster. Heitere Menschen traf er erstmals in Köln. Ein Stadtgespräch über westdeutsche Mentalitäten.

Lieben, ohne zu lügen: Fleetwood Mac geben in der Berlin O2-World ein berauschendes Konzert.
Im Film „Finsterworld“ von Frauke Finsterwalder und Christian Kracht verschwimmen die Grenzen zwischen Klamauk und Drama. Es ist ein böses Märchen über ein Deutschland, das von lauter selbstsüchtigen, seltsam vergangenheitsbesessenen Figuren bevölkert wird.
Fritz Sterns und Elisabeth Siftons Doppelbiografie von Dietrich Bonhoeffer und Hans von Dohnanyi.

Christoph Ransmayrs stellt „Atlas eines ängstlichen Mannes“ in Potsdam vor
zum 70. Geburtstag.
Doris, die Heldin von Irmgard Keuns 1932 erschienenem Roman „Das kunstseidene Mädchen“ flieht aus der Langeweile ihres Provinzdaseins nach Berlin, weil sie einmal „ein Glanz“ sein möchte. Aus den Träumen von Ruhm und Reichtum wird für die junge Frau, die gerade ihre Stellung als Sekretärin verloren hat, dann doch nichts.

Als 15-Jähriger veröffentlichte er seine erste Single unter dem Pseudonym Zoo Kid. Vier Jahre später präsentiert Archy Marshall nun als King Krule unter dem Titel „6 Feet Beneath the Moon“ ein fulminantes Debütalbum.

Der Film „Klänge des Verschweigens“ erzählt, wie der schwule Musiker Willi Heckmann die KZ-Haft überlebte.
Wahre Männerfreundschaft beginnt erst nach Umwegen: die Buddy-Komödie „Prince Avalanche“.

Stimmungsschlager, Swing und Schmuggelware: Paul Kuhn schwärmte für Blue notes und musste sein Geld mit Schlagern verdienen. Ein Nachruf auf den Entertainer und Pianisten.

Romy Schneider wäre am Montag 75 Jahre alt geworden. Günter Krenn schildert in seinem Buch "Romy & Alain. Eine Amour fou" ihre Liaison mit Alain Delon. Als sie seinetwegen nach Paris zieht und sich 1959 mit ihm verlobt, reagiert die deutsche Presse beleidigt.

Noch fünf Tage: Der Countdown läuft. Wir wählen schon mal – Begriffe, die dem Ereignis Bundestagswahl auf eigene Weise näherkommen. In dieser Folge geht es um Kindheitsprägungen - und darum, was Helmut Kohl mit Bayern München verbindet.
„Da geht noch was“.

Lange glaubte man, dass sich die Römer nach der verlorenen Varusschlacht im Jahr 9. n. Chr. aus Germanien zurückgezogen hätten. Doch dann wurde am Harzhorn ein Schlachtfeld aus dem dritten Jahrhundert entdeckt. Eine Braunschweiger Ausstellung dokumentiert die archäologische Sensation.

Dienstleistungs-Pop: Elton John verschwindet bei seinem Berliner Konzert in der Waldbühne hinter einer Lärmwand. Die raren stillen Momente sind die Höhepunkten der zweieinhalbstündigen Greatest-Hits-Show.

Olli Dittrich wird in "König von Deutschland" zum deutschesten Deutschen, den man sich vorstellen kann. In der Satire erhebt sich der normale "Michel" und revoltiert gegen die Ausbeutung des kleinen Mannes.
„The Look of Love“ erzählt das Leben eines Sex-Unternehmers.

Sein Leben bestand aus Abstürzen, Peinlichkeiten und Triumphen: Dennis Hopper war ein Außenseiter in Hollywood und doch ein Star. Nun feiert eine großartige Biografie den Schauspieler und Regisseur.

Gunter Gabriel hat Abstürze und Auferstehungen hinter sich. Nun spielt der Sänger am Kurfürstendamm in einer Revue über sein Leben.

Kein Blut, keine Toten:So malte Johann Peter Krafft die Volkerschlacht bei Leipzig von 1813 im Auftrag der siegreichen Feldherren. Das Deutsche Historische Museum demontiert den geschönten Schrecken in einer sehenswerten Ausstellung.

Sie brachte Witz in den deutschen Pop und war eine Pionierin des deutschen Indie-Rock. Jetzt ist Almut Klotz in Hamburg gestorben.
Zwischen Boston, L.A. und München: Donna Summers bewegtes Leben in einer Arte-Doku

Es ist Kunst, sagte die Richterin: Jonathan Meese ist vom Landgericht in Kassel freigesprochen worden. Weil er den Hitlergruß bei einer Veranstaltung 2012 nicht als Privatmensch zeigte, sondern in einer Kunstaktion. Im Gerichtssaal, wo Meese sich wegen des Zeigens von Nazi-Symbolen verantworten musste, zeigte er sich erleichtert.
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