
Klassische Museen zeigen ihre Sammlungen mitunter mit aktueller Kunst. Mark Alexander variiert ein Altar-Motiv im Bode-Museum.

Klassische Museen zeigen ihre Sammlungen mitunter mit aktueller Kunst. Mark Alexander variiert ein Altar-Motiv im Bode-Museum.

Die Galerie Contemporary Fine Arts vereint zwei Anti-Ästheten: Peter Böhnisch und Georg Herold.

Im britischen Künstlerkrisenfilm „Exhibition“ spielen zwei Künstler zwei Künstler: Liam Gillick und die Ex-Punk-Gitarristin Viv Albertine leben im berühmten "H House".

Die Staatlichen Museen zu Berlin stellen ihre Umzugspläne für die Werke der Moderne vor. Ab Mai 2015 werden rund 160 Werke in der Alten Nationalgalerie, andere im Hamburger Bahnhof präsentiert.
Die Helmut-Newton-Stiftung arrangiert ihre Mode- und Starfotos neu. Es sind Dokumente eines unersättlichen Ästheten.
Revolutionen haben etwas gemeinsam: Man kann den Moment, in dem sich alles ändert, nicht festhalten. Und meist nur schwer mit Worten beschreiben. Eine Ausstellung in der Galerie im Turm setzt den Körper ins Zentrum.

Die Realität als Stichwortgeber: Rita Preuss taucht die Wirklichkeit in kühne Farbkompositionen. Die 90-jährige glänzt mit selbstbewusster Bildsprache.

Das Berliner Kunstgewerbemuseum wird nach drei Jahren Bauzeit mit frischem Design wiedereröffnet.

Der Reichstag zerknittert, die Nicolai-Kirche in Falten wie ein Stück Papier, das man in die Hosentasche gesteckt und dort vergessen hat. Nun hängt das Motiv, wie schuldbewusst wieder glatt gestrichen, an der Wand.

Sobald sich Kunst zu Geld machen lässt, sitzen die Werke locker. Auch oder vor allem in Deutschland. Die jüngste Andy-Warhol-Rekord-Auktion ist das beste Beispiel dafür. Warum die Versteigerung trotzdem kein gutes Geschäft ist.

Sie liest Liebeslyrik, singt Kirchenlieder und formt Keramikreliefs. Michaela Meise ist im Berghain wie im Künstlerhaus Bethanien zu erleben. Ein Atelierbesuch bei der Bildhauerin und Sängerin.

Die Art Collection der Telekom zeigt im Me Collectors Room in der Auguststraße Künstler aus Polen und vom Balken wie Zofia Kulik, Danica Dakic und Paulina Olowska.
Zehn Künstlerinnen aus Deutschland und Griechenland waren in Thessaloniki, um nach neuen Formen von Solidarität Ausschau zu halten. Jetzt ist die Ausstellung "Tempus Ritualis" in der Galerie im Körnerpark zu sehen.

Der Westen leuchtet: Im Amerika-Haus eröffnet diese Woche die Fotogalerie C/O Berlin ihr neues Quartier. Am Bahnhof Zoo könnte nun ein neues Zentrum für Fotografie entstehen.
Ulrich Wüsts Stadtansichten erzählen Geschichte - aus Magdeburg, Köln und Berlin. Das Berlin Mitte, das Wüst in den Neunziger Jahren fotografierte, gibt es nicht mehr.

Die Neue Nationalgalerie zeigt 20 Meisterwerke aus der Sammlung Pietzsch – und hofft auf ein Happy End mit Neubau.

Mit einem Ausstellungstrio beschließt das Berliner Haus der Kulturen der Welt sein Anthropozän-Projekt. "The Dark Abyss of Time" heißt die aktuelle Schau. Es geht um die Frage, was der Mensch dem Planeten Erde so alles antut.

London verkehrt: Zwei Frieze-Messen machen einander Konkurrenz – mit Antiken und zeitgenössischen Werken.
Wie sieht die Dokumentarfotografie von morgen aus? Der Abschlussjahrgang der Ostkreuz Fotoschule präsentiert sich im SEZ. Die Absolventenschau wird voraussichtlich ein Publikumsmagnet.
Erst hat sie getanzt, dann geschrieben. Doch das war nicht präzise genug. Seit 50 Jahren malt Natascha Ungeheuer. Gegen das Vergessen, nicht für Geld. Ihr Bilderkosmos ist jetzt im Willy-Brandt-Haus zu sehen.

Jan Bejšovec stickt und näht, um politische Themen ins Bild zu setzen. Die Berliner Galerie Läkemäker zeigt eine große Ausstellung mit dem spannenden Werk.
Die Art Berlin Contemporary (ABC) hat ihre Zelte am Gleisdreieck abgebaut, zwei Pop-up-Galerien sind geblieben - und zeigen spannende malerische wie auch fotografische Positionen.

Der Luca Vitone zeigt im Neuen Berliner Kunstverein in seiner Ausstellung "Imperium" eine olfaktorische Skulptur. Und er hat Staub gesammelt, zum Beispiel im Bundestag.

Schlangen an den Ticketschaltern der ABC, übervolle Eröffnungen in den Museen, zahllose Besucher in den Galerien: Eine Bilanz der Berlin Art Week.
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