Der US-Maler George Widener berechnet im Hamburger Bahnhof die Welt. Mit der vierten Ausgabe "Secret Universe" beschließt das Berliner Museum für Gegenwartskunst seine Ausstellungsreihe, die Einzelpositionen abseits der „gängigen Labels des Kunstbetriebs“ ein Forum gegeben hat
Am Anfang war die Landschaft. Auf den kleinen Zeichnungen, die Andreas Grob mit Filz- und Buntstiften, zartem Aquarell oder spitzem Kugelschreiber festhält, glaubt man noch Wasser, eine Straßenkreuzung, einen See, etwas Architektonisches zu erkennen.
Zeit und Raum sind die großen Komponenten in der Fotografie. Was passiert, wenn Künstler mit voller Absicht an diesen Stellschrauben drehen, zeigt momentan Anna Lehmann-Brauns in der privaten Kunsthalle Frisch (Halle am Wasser, Invalidenstraße 50-51, bis 15.
Das Amerika Haus am Bahnhof Zoo entstand in den fünfziger Jahren als Kultur- und Informationszentrum des United States Information Service. 2006 ging es an die Stadt Berlin. Seither steht das Baudenkmal leer. Nun ist hier die Ausstellung „Imaginäre Reisen“ zu sehen. Sie erklärt Kindern aktuelle Kunst. Ihr Ziel: ein Kinder- Museum für Berlin.
Vergangene Woche durfte man Künstlern beim Scheitern zusehen. Immerhin 2000 Freiwillige hatten sich für eine sechsteilige arte-ZDF-Produktion rekrutieren lassen, 64 kamen in die engere Wahl und konkurrierten in der ersten Folge von Alles für die Kunst um die Teilnahme in einer telegenen masterclass.
Mal Herrenreiter, mal Occupy-Aktivist: Das Haus am Waldsee zeigt Erik Schmidts Rollenbilder. Der Berliner Maler begibt sich immer wieder in neue Milieus und malt anschließend auf der Grundlage seiner dort gemachten Fotos klassische Gemälde.
Grusel des Vertrauten: Martin Honert zeigt in der Ausstellung „Kinderkreuzzug“ im Hamburger Bahnhof überdimensionale Skulpturen und reist mit Hilfe banaler Ojekte in die Veragangenheit
Im belgischen Mechelen entsteht ein neues Museum - in einer ehemaligen NS-Sammelstelle. Zur Zeit befasst sich dort die Ausstellung "Newtopia" mit den Menschenrechten in der Kunst.
Dieses Mädchen macht einiges mit. Es sitzt mit Iggy Pop und Tom Waits an einem Tisch und lässt sich von den lebenshungrigen Altherren die Welt erklären.
Sechstagerennen der Kunst: Startschuss für die Berlin Art Week – und die Stadt wird zum Messeplatz. Vom 11. bis 16. September vereinen sich in Berlin die Kunstinstitutionen, Galerien und Sammler, um eine neue Marke zu prägen. Berlin soll als internationale Kunststadt wieder attraktiver werden.