Nahostkonflikt als Mittelalter-Saga: der Monumentalfilm „Königreich der Himmel“
Christiane Peitz
Mystisch: der Dokumentarfilm „Die Blutritter“
Rattle is it: Berliner Schüler tanzen Strawinskys „Feuervogel“
„Paris, Texas“ revisited: Ein alternder Cowboy-Darsteller verlässt den Filmset mitten beim Dreh und kehrt in seine Heimat Montana zurück. Die Rolle hat Sam Shepard sich auf den Leib geschrieben, im Drehbuch zu Wim Wenders’ Film „Don’t Come Knocking“, einem Roadmovie auf der Suche nach dem eigenen Ich.
Deutsche Spiegelbilder: „Das Goebbels-Experiment“ und zwei weitere Dokumentarfilme nehmen die NS-Zeit unter die Lupe
Sechs Begegnungen mit dem dänischen Dichter Hans Christian Andersen – kurz vor seinem 200. Geburtstag
Schuld an allem ist wahrscheinlich Kinseys Vater. Lehrer an der Sonntagsschule, ein strenger, humorloser amerikanischer Puritaner.
Ballade vom verbrauchten Leben: Andreas Dresens „Willenbrock“
Wenn eine Autorin von Kunst und Qual des Schreibens spricht, freut sich die Leserin wie ein Kind beim Versteckspiel. Hab ich dich: Hier stecken sie also, die Tricks von Stil und Sinn und Form.
Im Kino: „L’esquive“ von Abdellatif Kechiche inszeniert die Leidenschaft der französischen Vorstadtkids
Wettbewerb (1): Alexander Sokurows „Solnze“ über Kaiser Hirohito
Wettbewerb (1): „Paradise Now“ – der erste Bären-Favorit
Wenn Täter Opfer sind: Das Panorama zeigt Dokumentarfilme über Kindersoldaten in Tschetschenien, Uganda und Libanon
Außer Konkurrenz: Terry Georges Völkermord-Drama „Hotel Rwanda“
Im Erinnern vergewissert sich Deutschland seiner Geschichte – und verdrängt Dissens
… mehr, mehr.“ Seine Besessenheit ist legendär: Martin Scorsese, der Perfektionist und Berserker unter Amerikas Filmemachern, redet so schnell, dass man sich fragt, welche unglaubliche Energie den 62-Jährigen bis heute antreibt.
Familienkrieg, deutschjüdisch: Dani Levys rasante Beerdigungskomödie „Alles auf Zucker!“
„Heimat 3“: zum Finale von Edgar Reitz’ Chronik eines deutschen Jahrhunderts
Ein deutsch-türkisches Drama gewinnt den Europäischen Filmpreis. Was ist gewonnen?
Anna Viebrock mixt Doderer und Mahler zum Endzeitspuk im Berliner Hebbel am Ufer
Achill, Hitler, Alexander: die Sehnsucht nach dem starken Mann und die Last, ein Held zu sein
Trommelwirbel der Sinne: „Touch the Sound“ von Thomas Riedelsheimer
Erinnerung, sprich: Die 38. Hofer Filmtage wenden sich mit Filmen wie „Napola“ der Vergangenheit zu
Roadmovie einer Bekehrung: Wenders’ Amerika-Film „Land of Plenty“