
Enthusiastische Verfechter der Identitätspolitik liegen genau so falsch, wie ihre schärfsten Kritiker, sagt die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky.

Enthusiastische Verfechter der Identitätspolitik liegen genau so falsch, wie ihre schärfsten Kritiker, sagt die Soziologin Paula-Irene Villa Braslavsky.

Gewalt der Männer, Gesang der Frauen: Leos Carax’ Märchenoper "Annette", mit Adam Driver, Marion Cotillard und Musik von den Sparks.
Mit Maske ins Festivalkino - aber was, wenn Omikron sich ausbreitet? Die Berlinale feilt am Hygienekonzept und verrät erste Programmdetails.

Nora Krug mischt Timothy Snyders Aktivisten-Handbuch „Über Tyrannei“ mit fabelhaften Illustrationen auf.

Mit Chopin träumen oder zum Tango tanzen: Unsere Redakteure empfehlen ihre Lieblingsalben, auch für Streamingdienstverweigerer.

Ansagen, Absagen: Die Kultur kommt glimpflich davon beim neuen Infektionsschutz. Aber die Verunsicherung ist groß, nicht nur beim Publikum.

Eine Sternstunde: Die Berliner Philharmoniker unter Semyon Bychkov spielen ein neues Klavierkonzert von Thomas Larcher und Mahlers Vierter Symphonie.

Uraufführung an der Berliner Staatsoper: Peter Eötvös’ märchenhafte Opernballade „Sleepless“ erzählt von Ausgegrenzten in einer herzenskalten Gesellschaft.

In Deutschland hat die Zahl der Corona-Toten die Marke von 100.000 erreicht. Hinter jeder Zahl stehen Menschen, Namen, Gesichter, Schicksale.

Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums, über anonyme Geldgeber, die Kolonialismus-Debatte im Schloss und die Zukunft der Museen.

Mit der vierten Welle kommen der Frust und die Melancholie. Wir empfehlen Songs, die Sie durch den Corona-Winter bringen.

Diandra Donecker leitet das Berliner Auktionshaus Grisebach. Ein Gespräch über Diskretion, Schweißausbrüche und die schnäubische Wut, die sie manchmal packt.

Gebrochene Männerbilder, Seelenlandschaften: Jane Campion entwirft im Spätwestern "The Power Of The Dog" ein amerikanisches Sittengemälde - und versteckt einen Krimi darin.

Das Mahler Chamber Orchestra und der Pianist Leif Ove Andsnes setzen ihr Projekt "Mozart Momentum" fort - und machen im Berliner Kammermusiksaal Station.

Querdenker gab es schon früher, aber eine komplett auf Pause gestellte Gesellschaft, das ist neu in der Geschichte. Der Historiker Malte Thießen im Gespräch.

Dorothee Oberlinger und ihr Ensemble 1700 laden zur Landpartie und machen gute Laune bei den Berliner Barocktagen.

Der französische Countertenor Philippe Jaroussky zeigt im Berliner Konzerthaus alle Facetten seiner Interpretationskunst.

Zahlreiche Spender finanzierten den Bau des Berliner Schlosses – einer von ihnen wurde jetzt als Antidemokrat entlarvt. Der Fall wirft viele Fragen auf.

Blöd, wenn das Klopapier des Bärs sich in den Stacheln des Igels verfängt. Na ja, es hat fantastische Folgen, wie Susan Batoris vergnügtes Bilderbuch verrät.

Die erste, die zur Tür reinkommt, werde ich heiraten: Die Ungarin Ildikó Enyedi versammelt in "Die Geschichte meiner Frau" etwas andere Szenen einer Ehe.

Einfühlsamkeit und Eigensinn: Der brasilianische Pianist Nelson Freire ist mit 77 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Er kämpfte zeitlebens für die Menschenrechte und die Aufarbeitung der Vergangenheit. Am Sonntag starb der türkisch-deutsche Autor Dogan Akhanli in Berlin. Ein Nachruf.

Sie dirigiert furios, Víkingur Ólafsson steuert sublime Melancholie bei: Elim Chan und das DSO spielen Anna Clyne, Mozart und Schostakowitsch.

Wieso gibt es in Deutschland so wenig Filmrollen für Frauen über 50? Und wie lässt sich das ändern? Ein Schauspielerinnen-Panel auf den Hofer Filmtagen.
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