Sensationell: Die junge finnische Dirigentin Emilia Hoving springt beim Tourneekonzert des Radio-France-Orchesters ein - und begeistert in Berlin.
Christiane Peitz

Stell dir vor, du begegnest deiner Mutter und ist sie ein achtjähriges Mädchen wie du: Céline Sciammas bezauberndes Kammerspiel "Petite Maman".

... und ignorierte es doch. Was wir aus Filmen über den Freiheitskampf der Ukrainer wissen können. Zwölf Empfehlungen der Redaktion

Beethovens Symphonien auf drei Instrumenten, verzaubernde Singer-Songwriter und geisterhaft entrückter Synthpop. Die aktuellen Lieblingsalben der Tagesspiegel-Kritiker:innen.

Furor und menschliches Maß: Verdis "Requiem" mit den Berliner Philharmonikern und dem Rundfunkchor Berlin unter Leitung von Daniel Barenboim.

Der von Lothar Schirmer herausgegebene Prachtband „Gemalte Tiere“ versammelt Meisterwerke aus sieben Jahrhunderten, mit Texten prominenter Autoren dazu.

Meisterregisseur Pedro Almodóvar verknüpft in seinem Frauendrama „Parallele Mütter“ eine Zufallsfreundschaft mit der spanischen Geschichte.

Festivals und Filmschaffende solidarisieren sich mit den Opfern von Putins Angriffskrieg. Russland wird boykottiert, auch russische Regisseure. Sanktioniert man so auch die Falschen?

Putin-Freund Valery Gergiev schweigt zum russischen Angriff auf die Ukraine. Nun hat der Maestro auch seinen Chefposten bei den Münchner Philharmonikern verloren.

Sängerin Chen Reiss spricht im Interview über die Schönheit ihrer Stimme, Mobbing gegen Mütter, wachsenden Antisemitismus und Fanny Hensels Lieder.

Die Berlinale bilanziert regen Publikumszuspruch. Trotz hoher Infektionszahlen konnten knapp halb so viele Tickets verkauft werden wie 2020.

Und was bleibt von den 72. Berliner Filmfestspielen? Magic Moments, coole Sprüche – und eine Gürteltasche. Die Berlinale von A bis Z.

Der trostlose Potsdamer Platz, das Festival in Streamingzeiten – und ein lau temperierter Wettbewerb: Bei der Berlinale muss sich einiges ändern. Ein Kommentar.

Eine Uhrenmacherin, eine gehörlose Boxerin – und der Blick von Jean-Luc Godard: die Filme im Encounters-Wettbewerb der Berlinale

Widerständig, unwiderstehlich: Eine Hommage an die Schauspielerin Isabelle Huppert, die auf der Berlinale den Ehren-Bären erhielt. Wegen einer Corona-Infektion konnte sie nicht kommen.

Häusliche Gewalt, moderne Sklaverei, Rebellion gegen die Obrigkeit: drei erschütternde Dramen aus Kasachstan und Usbekistan bei den Berliner Filmfestspielen.

Vor 52 Jahren gründeten Ulrich und Erika Gregor die Forum-Sektion der Berlinale. Ohne sie wäre die Berliner Filmszene ärmer. Jetzt läuft auf dem Festival ein Film über sie.

Die Mutter war todkrank, wollte nicht mehr leben, hörte auf zu essen. Ihre Tochter begleitete sie auf ihrem Weg - und hat jetzt einen Spielfilm darüber gedreht.

Beschwörung eines Lebensgefühls: Mikhaël Hers nostalgischer Paris-Film mit Charlotte Gainsbourg und Emmanuelle Béart

Juliette Binoche, Vincent Lindon und Grégoire Colin: lauter Stars im Liebesdrama "Both Sides of the Blade". Claire Denis' Film ist trotzdem eine Enttäuschung.

Im Interview sprechen Comedienne Meltem Kaptan und Regisseur Andreas Dresen über ihren Berlinale-Wettbewerbsfilm „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“.

Umarmungen, Trotz, Appelle: Bei der Eröffnung der unter Pandemiebedingungen so besonderen Berliner Filmfestspiele geben Frauen den Ton an.

Prägende Erinnerungen - und was bitte ist ein guter Film? Die siebenköpfige Wettbewerbs-Jury unter Leitung von M. Night Shyamalan stellt sich vor.

Constantin Wulff hat in der Arbeiterkammer Wien gedreht. Auch andere Beiträge des Berlinale-Forums befassen sich mit den sozialen Folgen von Corona.