
Bergidyll und Religionskrieg: Das stille albanische Drama „Ein Licht zwischen den Wolken“ zeigt die Wunden, die Enver Hoxhas Regime einst schlug - und die nicht verheilt sind.

Bergidyll und Religionskrieg: Das stille albanische Drama „Ein Licht zwischen den Wolken“ zeigt die Wunden, die Enver Hoxhas Regime einst schlug - und die nicht verheilt sind.

Der Sommer geht, und mit dem Herbst kommen die Jacken aus dem Schrank. Ist doch super - in deren Taschen findet man so manche Erinnerung.

Beethoven und Operndramatik von Berlioz: Donald Runnicles und das Orchester der Deutschen Oper gastieren auf dem Musikfest Berlin.

45 Filme in acht Tagen: Das Berliner Human Rights Film Festival zeigt ein breites Spektrum an Dokumentarfilmen über Krieg, Migration, Klimawandel, Aktivisten.

Igor Levit legt sich auf Twitter gern mit Rechten an und hat alle Beethoven-Sonaten eingespielt. Ein Interview mit einem der wichtigsten Pianisten unserer Zeit.

Sexistisch? Feministisch! Rebecca Zlotwowski taxiert in ihrem sommerlichen Coming-of-Age-Film „Ein leichtes Mädchen“ den weiblichen Körper.

Immer wieder schön: Das rituelle Speed-Pitching der neuen Fellows bei der American Academy am Wannsee.

20 Jahre First Steps: Ovationen für die scheidende künstlerische Leiterin Andrea Hohnen und Preise für politische Filme: die Gala im Berliner Theater des Westens.

Peter Eötvös und die Berliner Philharmonikern wagen sich beim Musikfest an „Amériques“, ein Monsterwerk aus Musik und Krach. Sie verleihen ihm eine eigene Note.

Auf dem Lido verleiht man auch einen Löwen für VR-Arbeiten. Sie stellen ernste Fragen. Und bieten seltsame Erfahrungen. Aber ist das wirklich Kunst?

Immer Respektpersonen, immer Charakterrollen. Nun spielt Jörg Hartmann an der Berliner Schaubühne in „Jugend ohne Gott“.

Meryl Streep, Gary Oldman und Steven Soderbergh über ihren Panama-Papers-Film „The Laundromat“ - und ihre Sehgewohnheiten.

Impressionen vom Lido: Brad Pitt spricht über Männlichkeit und die Seele. Schauspielerkollegin Laura Dern gibt einen beißenden Kommentar zur Genderdebatte ab.

Wer Solist werden will, braucht Nerven aus Stahl: Das zeigt Sabrina Sarabi in ihrem fiebrigen Spielfilmdebüt „Prélude“.

Catherine Deneuve, Juliette Binoche und Ludivine Sagnier bei der Pressekonferenz zu „La Vérité“, dem Eröffnungsfilm des Filmfests Venedig. Eine Klasse für sich!

Richter, Rechtsanwalt, Kommissar, Stasi-Major: immer Respektpersonen, immer Charakterrollen. Dabei steckt in dem Potsdamer Jörg Hartmann ein echter Entertainer, dem aber etwas bange ist vor der Landtagswahl.

Er will seine Musiker nicht treten, sondern inspirieren. Christoph Eschenbach über den Rausch eines Konzerts und sein erstes Wort nach dem Krieg.

Kirill Petrenko über seine Lehrjahre, Momente, in denen Philharmoniker gezügelt werden müssen, und eine Taktik, wie man sich die Musik der Moderne erschließt.

Der Musik-Entgrenzungskünstler Georg Friedrich Haas genießt Kultstatus. Für sein Werk "in vain" gehen im Radialsystem erstmal die Lichter aus.

Der chinesische Künstler nennt Deutschland "selbstzentriert". Der Berlinale wirft er Hörigkeit gegenüber China vor. Was ist dran an den Vorwürfen?

Der 20. „Young Euro Classic“-Jahrgang ist vorbei. Zum Abschluss gab's Transatlantisches mit dem National Youth Orchestra of the USA.

Über Anna Netrebkos Bayreuth-Absage machen sich gerade viele lustig. Dabei ist Musik zwar ein Millionengeschäft, kündet aber auch von Empathie. Eine Glosse.

Ein halbes Jahrhundert leitete Wolfgang Wagner die Bayreuther Festspiele. Eine Schau beleuchtet seine Ära. Leider bleibt sie überwiegend unkritisch.

Keine Zusammenführung der regionalen Fördertöpfe, widersprüchliche Aussagen zu Netflix: Kulturstaatsministerin Monika Grütters und die Filmförderung.
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