
Sie spielte die unbeschwerten Frauen - bis sie in Ingmar Bergman "Persona" ins Charakterfach wechselte: zum Tod der schwedischen Schauspielerin Bibi Andersson.

Sie spielte die unbeschwerten Frauen - bis sie in Ingmar Bergman "Persona" ins Charakterfach wechselte: zum Tod der schwedischen Schauspielerin Bibi Andersson.

Die Kanzlerin will zwei Nolde-Gemälde nicht mehr im Büro: Seine Nähe zu den Nazis ist gerade Thema einer Berliner Ausstellung. Ein Kommentar zu Kunst und Moral.

15 Prozent weniger Kinobesucher - Schuld an diesen miesen Zahlen sind für viele Netflix und Co. Ein zweiter Blick offenbart: Ganz so einfach ist es nicht.

Emil Nolde war in den Nationalsozialismus verstrickt. Zwei seiner Gemälde hingen in Angela Merkels Büro - bis die Kanzlerin sie abhängen ließ.

Sommermärchen 2016: Der Dokumentarfilm „Christo – Walking on Water“ führt den Zuschauer hinter die Kulissen der Floating Piers auf dem Lago d’Iseo.

Er war das Alter Ego von John Cassavetes und der Lieblingsdarsteller von Wes Anderson. Ein Nachruf auf den wunderbaren US-Schauspieler Seymour Cassel.

Verständnis für den Wutbürger und seine Ressentiments: „Monsieur Claude 2“ erzählt den französischen Komödienhit von 2014 weiter.

Der Regisseur Volker Schlöndorff feiert an diesem Sonntag 80. Geburtstag – eine Hommage in sieben Episoden.

Ulrich Matthes ist neuer Präsident der Deutschen Filmakademie. Ein Streitgespräch über den Filmpreis, Steuergelder als Prämie – und Neugier als Notwendigkeit.

Wut auf Polen: Malgorzata Szumowska verarbeitet in ihrer beißenden Satire „Die Maske“ die Zustände ihrer Heimat.

Symphonik vom Feinsten: Die Spectrum Concerts eröffnen im Kammermusiksaal mit Tschaikowsky und Schostakowitsch.

30 Prozent vom Kuchen: In der Berliner Kultur finden sich Frauen nur selten an der Spitze, umso mehr im Mittelbau. Quoten-Initiativen wollen das ändern.
Das Boulez Ensemble und Michael Barenboim bringen Kareem Roustoms Violinkonzert Nr.1 zur Uraufführung: eine Hommage an die arabischen Anklänge bei Mozart.

Der Tabubruch ist die Grundhaltung des Witzes - nur manchmal ist er einfach zu blöd. Eine Analyse von Chefwitz bis zu AKKs Toilettenwitz und warum wir lachen.

Das Orchester und sein Dirigent: das kleine Psychogramm einer Schicksalsgemeinschaft.

Berlins Litfaßsäulen werden ausgetauscht. Sie stehen ohne Reklame da - wie stille Skulpturen der Verweigerung. Ein Loblied auf die Leere.

Das Humboldt Forum eröffnet in Etappen. Jetzt ist klar, wann der Reigen beginnt: Ende November 2019. Die Berlin-Schau im ersten Stock folgt erst 2020.

Spike Lee habe ihn "rassistisch attackiert", twittert der US-Präsident. Dabei stört Lee sich wohl kaum an der Hautfarbe des Präsidenten. Eine Einordnung.

Bei den 91. Oscars ist vieles anders: Ein Streaming-Film könnte abräumen, nach #OscarssoWhite und #Metoo gibt es mehr Vielfalt – und der Moderator fehlt.

Ein Film über die Kostbarkeit des gewöhnlichen Lebens und die Unausweichlichkeit des Todes. Das Familiendrama „Gli ultimi a vederli vivere“ im Forum.

Selbst Topregisseure fürchteten die beißende Schärfe der Filmkritikerin: „What She Said: The Art of Pauline Kael“ im Panorama.

"Synonymes" von Nadav Lapid gewinnt den Goldenen Bären, mehrere Preise gehen an deutsche Filme. Die Abschlussgala der 69. Berlinale zum Nachlesen im Liveblog.

Berlinale-Chef Dieter Kosslick zwischen Kanzleramt und Plausch mit Hollywoodstars. Eine Nahaufnahme – und ein erster Blick auf seine Nachfolger.

Sie bekommt den Goldenen Ehrenbären: Charlotte Rampling über Skandalfilme, Frauen mit tiefen Stimmen – und warum sie nichts zu MeToo sagt. Ein Interview.
öffnet in neuem Tab oder Fenster